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Wer will, der kann! 18 Jahre bei SupplyOn: Thomas über Teamgeist, Wandel und Chancen

Ein Interview anlässlich 25 Jahre SupplyOn

Two men in business attire pose in front of a blue background with the SupplyOn logo and 25 years text.

Thomas, du bist seit 2007 bei SupplyOn. Wie hast du deine Anfangszeit erlebt?

Die war, mit einem Wort, intensiv. Auch wenn ich die ersten sieben Jahre der Unternehmensgeschichte nicht miterlebt habe, war selbst 2007 noch eine echte Aufbruchsstimmung zu spüren. Wir haben damals sehr viel gearbeitet, deutlich mehr als heute. Aber es war auch eine Zeit, in der sich jeder eingebracht hat. Ich erinnere mich, wie wir gemeinsam Releases getestet haben. Leute aus dem Consulting, Finance, Onboarding, Produkt und IT, alle zusammen in einem Besprechungsraum, oft auch am Wochenende.

Einmal kam unser heutiger Vorstandsvorsitzender sonntags vorbei und hat Kuchen für alle mitgebracht. Solche Momente vergisst man nicht. Sie zeigen den Teamspirit, der SupplyOn schon immer ausgezeichnet hat.

Was waren für dich die prägendsten Meilensteine auf dieser Reise?

Ganz klar: die großen Richtungswechsel. Mein erstes Projekt war das SLM, da haben wir sogar eigene T-Shirts machen lassen. Später dann der Schritt weg von unserem damaligen hin zu unserem aktuellen Technologiepartner. Das war ein riesiger Umbruch. Diese Momente zeigen, wie sehr sich SupplyOn immer weiterentwickelt hat.

Was mich über all die Jahre begeistert: der Blick nach vorne. Wir haben uns nie mit dem Status quo zufriedengegeben, sondern immer gefragt, wo können wir besser werden, was hält uns zurück, und wie schaffen wir das weg. Diese Haltung prägt SupplyOn bis heute

Und heute? Was hat sich im Arbeitsalltag verändert?

Damals waren wir 70 Leute. Man kannte wirklich jede und jeden. Heute sind wir deutlich mehr, und durch Remote Work sieht man viele Kolleginnen und Kollegen nicht mehr täglich. Trotzdem arbeiten wir immer noch sehr teamübergreifend.

Gerade im Produktbereich hat sich auch methodisch viel verändert. Früher Wasserfall, heute agil, viel enger abgestimmt.

Zusätzlich haben wir in den letzten Jahren eine starke Kompetenz im Bereich User Experience aufgebaut: Wir haben Methoden wie User-Centered Design adaptiert, eine eigene UX-Governance etabliert und ein Shared-Service-Team für UX aufgebaut.

Insgesamt sind wir dadurch heute viel näher am konkreten Bedarf unserer Nutzer, bauen neue Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden und dem Entwicklungsteam auf. Wir sind dadurch deutlich besser darin, wirklichen Mehrwert beim User zu generieren und auch kurzfristig auf veränderte Rahmenbedingungen oder neue Herausforderungen einzugehen.

Was macht SupplyOn für dich als Arbeitgeber besonders?

Es sind drei Dinge.

  • Erstens: unsere Kultur. Wir haben trotz Wachstum nie den Charakter verloren. Wer hier etwas bewegen will, kann das auch.
  • Zweitens: das Team. Ich arbeite mit tollen Kolleginnen und Kollegen zusammen, auf die ich mich verlassen kann.
  • Und drittens: die stetige Weiterentwicklung. Es war nie langweilig. Neue Themen, neue Herausforderungen. Jedes Jahr bringt etwas, das ich so noch nie gemacht habe. Und genau das motiviert mich.

Welche persönliche Entwicklung verdankst du deiner Zeit bei SupplyOn?

Ich bin über die Jahre mit meinen Aufgaben gewachsen. Vom Einstieg als Product Owner bis zur Führungskraft mit Bereichsverantwortung. Ich habe gelernt, wie Softwareentwicklung funktioniert, wie man Business Cases aufstellt, wie man Teams führt. All das war für mich eine echte Reise. Ich bin dankbar für jeden dieser Schritte.

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