SupplyOn und Euro-Log auf dem Forum Automobillogistik: Automotive Prozesse smart digitalisieren

15. Januar 2020 · Lesedauer < 2 Min.

SupplyOn und Euro-Log präsentieren auf dem Forum Automobillogistik des BVL und VDA am 5./6. Februar im Leipziger Congress Center das gemeinsame Portfolio für durchgängige und integrierte Logistiklösungen in Echtzeit. Am Stand 24/25 erfahren Besucher, wie die IT-Lösungen beider Unternehmen für intelligente Logistikprozesse und Lieferketten zur Digitalisierung der Automobilindustrie beitragen. Dabei erstreckt sich das Portfolio über die gesamte Supply Chain und unterstützt nicht nur Automobilhersteller, sondern ebenso Lieferanten und Transportdienstleister in der Beschaffung wie auch Distribution.

Unter dem Motto „Smart Supply Chains“ legt SupplyOn den Fokus bei der diesjährigen Konferenz auf Innovationen aus dem Bereich „Visibility, Analytics & Intelligence“. Vorgestellt werden zum Beispiel Projekte, bei denen Einblicke in den Produktionsfortschritt bei Lieferanten zu einer höheren Stabilität der Supply Chain führen oder die Analyse von Daten aus internen und externen Systemen belastbare Prognosen für die Supply-Chain-Planung liefern. Basis für die erfolgreiche Umsetzung dieser innovativen Prozesse und Lösungen ist der umfassende Datenpool aus realen Produktionsdaten, die auf der Plattform SupplyOn in Echtzeit zur Verfügung stehen. Werden diese Daten mit Logistikdaten in Verbindung gebracht, lassen sich daraus automatisierte Prognosen zu Qualität und Lieferzeitpunkt auf Teile-Ebene erzielen.

Euro-Log zeigt anhand aktueller Projekte, wie sich moderne Mobilitätskonzepte in der Automobillogistik durch innovative IT-Lösungen umsetzen lassen. Besonderer Fokus liegt dabei in der Vernetzung aller Logistikakteure, unter anderem in multimodalen Lieferketten. Dies bildet die Basis für den Einsatz von Innovationen, wie Künstliche Intelligenz und Big Data. Mit einem durchgängigen Track & Trace schaffen Automobilhersteller nicht nur Realtime-Transparenz in Beschaffung und Distribution. Sie greifen damit auch die Anforderungen der Endkunden nach Updates über Produktions- und Auslieferungsstatus auf. Die Vernetzung mit weiteren Akteuren, wie beispielsweise Werkstätten offenbart zusätzliche Potenziale, wie fahrerorientierte Reparatur-Services und intelligente Ersatzteilprozesse. Weiterhin gilt es für Transportdienstleister, Tier1- sowie Tier2-Lieferanten die operative Umsetzung ihrer Beladungs- und Transportplanung messbar zu machen. Das Vernetzen und der Datenaustausch in Echtzeit ermöglichen dann kurzfristige Anpassungen und führen zu einer effizienteren Beladung aller eingesetzten Transportmittel, was sich wiederum positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt.