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Alles begann mit einer einfachen, aber entscheidenden Frage: Wie können wir unseren Nutzern eine zentrale Anlaufstelle bieten, wenn sie Unterstützung brauchen? Informationen und Antworten waren bislang über verschiedene Dokumente, Portale und Sprachversionen verteilt. Mit der neuen Lösung sind all diese Inhalte nun gebündelt und zentral verfügbar – übersichtlich, leicht zugänglich und auf Anhieb verständlich. Unser Anspruch war, Wissenssuche zum Aha-Erlebnis zu machen. Aus der Suche nach Wissen sollte ein schneller und unkomplizierter Zugriff werden. Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht, die Informationsquellen zu bündeln, die Inhalte zu konsolidieren und ein völlig neues Nutzererlebnis zu erschaffen. Was zunächst nach einer technischen Aufgabe klang, entpuppte sich schnell als großes Gemeinschaftsprojekt: Viele Teams waren involviert, zahlreiche Prozesse wurden durchleuchtet, Inhalte gesichtet und modernisiert.Das Ergebnis ist das neue SupplyOn Help Center – ein echter Hub für alle Fragen rund um Registrierung, Administration und Nutzung der SupplyOn Solutions.Ein neues NutzererlebnisSchon auf den ersten Blick wird deutlich: Das Help Center ist mehr als eine Ansammlung von Artikeln. Es ist eine Plattform mit modernem Look & Feel, die durch ihre klare Struktur und intuitive Führung besticht. Statt nach Informationen zu suchen, führt eine KI unterstütze Suchfunktion den User direkt zu den relevanten Antworten. Und falls doch einmal eine individuelle Frage offenbleibt, ist der Weg zum Support nur noch einen Klick entfernt.Aber damit hört die Reise nicht auf: Über das Help Center öffnen sich Türen zu weiteren Portalen, die echten Mehrwert bieten. Im SupplyOn Store lassen sich Beratungsleistungen abrufen und Schulungen buchen. Die SupplyOn Academy lädt mit Video-Tutorials und Webinaren dazu ein, neue Funktionen kennenzulernen und das eigene Wissen auszubauen. Und in der Supplier Community entsteht ein Raum für Austausch, Feedback und gemeinsame Weiterentwicklung.Wissen in neuer DimensionBesonders stolz sind wir auf die inhaltliche Vielfalt: 370 Hilfeartikel stehen inzwischen bereit – in neun Sprachen und dank KI-Unterstützung vollautomatisch übersetzt. Damit erhalten unsere Nutzer weltweit Zugriff auf relevantes Wissen, ergänzt durch Videos, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und PDF-Dokumente. Komplexe Themen werden dadurch anschaulich vermittelt, sodass aus Fragen schnell klare Lösungen werden.Hinzu kommt ein weiterer Mehrwert: Im neuen SupplyOn Help Center finden sich nun auch Release Notes, die unsere Nutzer stets über die neuesten Entwicklungen und Funktionen informieren. Damit wird das Portal nicht nur zur Hilfestellung, sondern auch zum Newsroom für alle, die mit SupplyOn arbeiten.Der Blick nach vornAuch wenn das neue Help Center schon heute einen gewaltigen Sprung nach vorne bedeutet, ist die Reise noch lange nicht zu Ende. Wir arbeiten bereits an der Integration eines AI Assistants, der künftig als Chatbot Fragen beantworten und Lösungen vorschlagen wird – direkt in Echtzeit.Parallel entsteht innerhalb der SupplyOn Solutions das Help Panel – eine Art kompakte Version des Help Centers, die direkt in die Anwendung integriert ist. Damit können Nutzer auf Artikelsuche gehen oder perspektivisch den AI Assistant nutzen, ohne die gewohnte Arbeitsumgebung verlassen zu müssen.Fazit: Ein Meilenstein für unsere NutzerDas neue SupplyOn Help Center ist nicht einfach nur eine technologische Neuerung. Es ist das Ergebnis einer bewussten Entscheidung: Wissen, Unterstützung und Austausch gehören an einen zentralen Ort. Es präsentiert sich als eine zentrale Plattform, die schnell, verlässlich und intelligent die richtigen Antworten liefert. Mit gebündelten Inhalten, smarter Technologie und direktem Zugang zu weiterführenden Angeboten begleitet es unsere Nutzer bei jedem Schritt im SupplyOn-Kosmos.Wir laden Sie ein: Entdecken Sie das neue Help Center und erleben Sie Support, wie er sein sollte – zentral, modern und zukunftsweisend.
Modernisierung bedeutet mehr als neue Technologie – sie beginnt mit einem Perspektivwechsel. Bei SupplyOn haben wir diesen Weg konsequent beschritten: Die neue Benutzeroberfläche unserer Invoicing-Lösung ist nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern wurde gemeinsam mit den Menschen entwickelt, die täglich mit ihr arbeiten – unseren Lieferanten. Unser Kurzfilm „Partner in Innovation – The Journey to the New Invoicing UI“ nimmt Sie mit auf eine Reise hinter die Kulissen.Mehr als ein technisches UpdateJede gute Veränderung beginnt mit einem soliden Fundament. In unserem Fall bedeutete das: raus aus AngularJS, rein in eine zukunftssichere Architektur mit React. Die neue technologische Basis sorgt für mehr Performance, Skalierbarkeit und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der UI – mit dem Ziel, komplexe Prozesse einfacher zu machen.Design, das nicht ablenkt, sondern unterstütztEin weiteres zentrales Element ist das einheitliche SupplyOn Material Design. Konsistenz, Lesbarkeit und intuitive Navigation sind die Grundpfeiler der neuen Oberfläche. Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen: Arbeitsprozesse effizient abbilden, ohne visuelle Ablenkung oder unnötige Klicks.Co-Creation in Aktion: Die Stimme der UserWirklich besonders wird dieses Projekt durch die Art und Weise, wie es entstanden ist: mit über 20 Usability-Tests, Interviews und Community Days haben wir User von Anfang an einbezogen. Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen haben maßgeblich dazu beigetragen, eine Benutzeroberfläche zu gestalten, die sich nicht „neu“, sondern „richtig“ anfühlt.Wandel begleitenVeränderung braucht Orientierung. Deshalb haben wir gezielte Unterstützung für den Umstieg auf die neue UI geschaffen – mit interaktiven Guided Tours, verständlichen Quickstart Guides und offenen Q&A-Sessions. Denn nur wer sich sicher fühlt, nutzt neue Möglichkeiten auch wirklich.Der Impact: Mehr Effizienz, höhere ZufriedenheitMit einem Investitionsvolumen von 700.000 € wurden über 100 Verbesserungen realisiert und 50 neue Ideen aufgenommen. Erste Ergebnisse zeigen: Die Zufriedenheit der Nutzer liegt bereits bei 95 % im Prototypentest – ein klares Signal, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.Neugierig geworden?Im Video erleben Sie das Projekt in sieben Stationen – von Technologie und Design über Anwenderfeedback bis zum Change Management. Stimmen aus dem Team und von den Nutzern geben einen authentischen Einblick in ein Projekt, das beweist: Innovation entsteht nicht im Alleingang, sondern im Dialog.Zum Video: Erleben Sie, wie Co-Creation bei SupplyOn gelebt wird – und was das für Ihre tägliche Arbeit bedeutet.
Flexibel, modern, KI-getrieben, so beschreibt Maximilian Schuderer seine Arbeit bei SupplyOn. Seit über vier Jahren prägt Maximilian, kurz Max, als Manager der .NET-Inhouse-Entwicklung und Senior Softwarearchitekt die technologische Richtung bei SupplyOn.Im Interview spricht er über seine Aufgaben als Softwarearchitekt und die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag.Max, was machst du genau bei SupplyOn und wie sieht dein Arbeitsalltag als Softwarearchitekt aus?Max: Ich bin bei SupplyOn im Bereich „Product Development and Analytics“ tätig. Mein Titel lautet Manager der .NET-Inhouse-Entwicklung. Parallel dazu habe ich die Rolle des Senior Softwarearchitekten. Das heißt: Ich verantworte einerseits die technische Ausrichtung und Architektur unserer Systeme, andererseits führe ich ein Team aus etwa 10 bis 12 internen Entwickler*innen.Was mich besonders fordert und motiviert: Mein Team ist auf mehrere Scrum-Teams verteilt und arbeitet flexibel – deutschlandweit und u. a. mit Kolleg*innen in Ungarn. Neben Architekturthemen und technischer Strategie gehören One-on-One-Gespräche, Coaching und teamübergreifende Abstimmungen zu meinem Tagesgeschäft.Kurz gesagt: Ich halte die technischen Fäden zusammen, stelle Qualitätsstandards sicher und ermögliche meinem Team, erfolgreich zu arbeiten.Was motiviert dich in deinem persönlichen Wachstum und was treibt dich an?Max: Mich motiviert vor allem eines: gestalten statt verwalten. Seit meinem Einstieg bei SupplyOn 2021 konnte ich viel mit aufbauen: große Systeme, die heute performant im Einsatz sind. Das ist erfüllend.Aber auch jenseits der Unternehmensziele bin ich sehr motiviert. Ich komme selbst aus der Softwareentwicklung und beschäftige mich auch privat intensiv mit neuen Technologien. Für mich ist das keine Arbeit, sondern meine Leidenschaft. Ich verbringe freiwillig meine Wochenenden damit, neue Tools auszuprobieren und mein Wissen zu vertiefen. Für mich ist das echte Neugier, kein Muss.Wie sieht die Zusammenarbeit in deinem Team aus, vor allem im hybriden Kontext?Max: Ehrlich gesagt: hervorragend. Wir arbeiten seit Jahren mit Vertrauen und Eigenverantwortung, die bei SupplyOn die Basis bilden. Ich halte nichts davon, Mitarbeiter*innen wie Kinder zu behandeln. Wenn man Menschen Verantwortung gibt, wachsen sie in diese hinein.Unser Entwicklerteam ist zwar lokal verteilt, aber fachlich eng vernetzt. Wir arbeiten agil in Scrum-Teams, mit regelmäßigen Stand-ups, Reviews und Retrospektiven. Übergreifende Themen behandeln wir in der „Community of Practice Architecture“, einer Architektur-Runde, in der alle zwei Wochen tiefgreifende Fragen diskutiert werden.Welche Skills erwartest du von Entwickler*innen in deinem Team?Max: Das kommt stark auf das Senioritätslevel an. Von Junioren erwarte ich, dass sie eine technische Disziplin sehr gut beherrschen – sei es Frontend, Backend oder Cloud. Wer sich auf eine Senior- oder Lead-Position bewirbt, sollte echtes Full-Stack-Know-how mitbringen.Technische Breite UND Tiefe sind bei uns wichtig. Wir arbeiten mit modernen Technologien in allen Bereichen: von DevOps über Azure Cloud bis hin zu Architektur und UI. Wer sich hier einbringen will, muss technologische Zusammenhänge verstehen und über den Tellerrand hinausdenken.Soft Skills sind mindestens genauso wichtig:Selbstdisziplin - vor allem während unserer Möglichkeiten des mobilen ArbeitensVerantwortungsbewusstseinKommunikationsfähigkeitLernbereitschaft und Offenheit gegenüber NeuemWie wichtig ist dir Weiterbildung und wie bildest du dich fort?Max: Extrem wichtig! In der Tech-Branche gibt es nur zwei Richtungen: stehen bleiben oder weiterentwickeln. Ich wähle Letzteres – jeden Tag.Ich nutze unsere gebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten:Ich kaufe regelmäßig Fachbücher und arbeite diese systematisch durch.Ich habe einen Udemy Pro Account und mache dort Online-Kurse.Außerdem absolviere ich regelmäßig Microsoft-Zertifizierungen (z. B. im Azure-Umfeld).Darüber hinaus lerne ich autodidaktisch: Ich baue mir eigene Testumgebungen, experimentiere mit Frameworks und verfolge aktiv Tech-Communities. Das macht mir nicht nur Spaß, sondern hilft mir, auf dem neuesten Stand zu bleiben.KI in der Softwareentwicklung – wie nutzt ihr heute im Team schon Künstliche Intelligenz?Max: KI ist für uns ein zentrales Thema und längst Alltag. Wir setzen schon heute verschiedene Tools ein. Zum Beispiel GitHub Copilot für smarte Code-Vervollständigung, Cursor IDE für interaktive Entwicklung oder CodeRabbit für automatisierte Code-Reviews.Auch bei UX-Design hilft uns Lovable. Und wir haben eine GPT-Integration im Einsatz – zum Beispiel für semantische Suchen im Help Center. Gleichzeitig eruieren wir laufend neue Dinge – etwa automatische Dokumentation aus Anwendungen, KI-gestützte Fehleranalysen entlang von User Journeys oder auch smarte Assistenten für Architekturentscheidungen.Wichtig ist uns dabei: Wir arbeiten mit GPT über Azure – und nicht über openai.com – um DSGVO-konform zu bleiben. Die Ergebnisse verknüpfen wir mit Vektordatenbanken, etwa um Inhalte im Help Center personalisiert ausspielen zu können.Für mich steht fest: KI ist kein Ersatz, sondern ein Werkzeug. Wer es intelligent nutzt, kann effizienter arbeiten. Wer sich blind darauf verlässt, gefährdet Qualität und Sicherheit.Wie wird sich die Rolle des Softwareentwicklers aus deiner Sicht durch KI verändern?Max: Massiv. Aber nicht so, wie viele befürchten, ihre Rolle wandelt sich.Statt nur zu coden, geht es mehr um:Konzepte und Lösungen entwickelnQualitätssicherung übernehmenKI-Ergebnisse hinterfragen und optimierenSicherheitslücken früh erkennenKI übernimmt Routine – wir übernehmen Verantwortung für die Orchestrierung.Und auch das Lernen verändert sich:Früher haben wir auf Google oder Stack Overflow gesucht. Heute kann ich mit GPT-Modellen komplexe Fragen direkt durchspielen, Ideen testen und schneller lernen.Ich merke selbst: Meine Lernkurve ist durch KI deutlich steiler geworden..Fazit: Warum SupplyOn ein idealer Ort für moderne Entwickler*innen istMax: „Weil ich hier gestalten, lernen und wachsen kann – mit einem starken Team, modernem Tech-Stack und viel Vertrauen. Wer Eigenverantwortung liebt und sich für KI begeistert, ist bei SupplyOn genau richtig.“
Bei SupplyOn bedeutet die Unterstützung unserer Mitarbeitenden nicht nur, ihnen Vorteile zu bieten, sondern ihnen auch die Denkweise, Fähigkeiten und Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um sich weiterzuentwickeln, zusammenzuarbeiten und wirklich etwas zu bewirken. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, sind praktische, funktionsübergreifende Schulungsinitiativen wie unsere interne Schulung zum nutzerzentrierten Design (UCD).Wir wollen unsere Mitarbeitenden dazu befähigen, nutzerorientiert zu denken, um so eine bessere Kundenorientierung zu erreichen.Die UCD-Schulung, die vollständig von unserem internen UX-Team entwickelt und durchgeführt wird, ist mehr als nur eine Schulung zum Thema Design. Sie ist eine Investition in die Herangehensweise unserer Mitarbeitenden an Problemlösungen.Durch die Begleitung der Teilnehmenden durch reale Szenarien hilft die Schulung den Teams aus den Bereichen Beratung, Marketing und Lieferanten-Onboarding, Folgendes zu lernen:Echte Nutzerbedürfnisse identifizieren, anstatt auf vage Feature-Anfragen zu reagieren.User Journeys zu erstellen, um Schwachstellen und Chancen aufzudecken.Es müssen klare, menschenzentrierte Anforderungen definiert werden.Die Ausrichtung auf die Ziele der Nutzer führt zu einer effektiveren teamübergreifenden Zusammenarbeit.Dieser Ansatz gibt unseren Mitarbeitenden praktische Werkzeuge an die Hand, um ihre täglichen Herausforderungen – sei es die Einbindung von Lieferanten, die Erstellung von Kampagnen oder die Verbesserung von Kundenprozessen – mit einer neuen, nutzerorientierten Perspektive anzugehen.Lernräume schaffen, die Anklang findenWas diese Schulung auszeichnet, ist ihre Authentizität: Sie wird nicht von einem externen Coach durchgeführt, sondern von einem Kollegen, der unsere täglichen Realitäten versteht. Dadurch ist die Erfahrung besser nachvollziehbar und die Lektionen lassen sich direkter anwenden.Und die Wirkung ist deutlich:„Ich war überrascht zu sehen, wie viel Arbeit Design tatsächlich ist – viel mehr als nur schöne Bilder zu zeichnen.“„Das gibt uns eine gute Grundlage, um unsere Herangehensweise an Probleme zu ändern.“„Ich möchte das in die Praxis umsetzen und öfter aus der Perspektive unserer Nutzer denken.“Diese Reflexionen zeigen, wie transformativ eine gut konzipierte interne Lernerfahrung sein kann.Eine Kultur des Wachstums und der Zusammenarbeit fördernMit dieser Initiative senden wir ein kulturelles Signal:Wir glauben daran, voneinander zu lernen, wir legen Wert auf teamübergreifende Zusammenarbeit, wir befähigen unsere Mitarbeitende, Annahmen zu hinterfragen und unsere Arbeitsweise zu verbessern – gemeinsam.Diese Art der internen Entwicklung stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern auch unsere Mitarbeitende. Sie hilft jedem Teammitglied, sich gut gerüstet und ermutigt zu fühlen, in seiner Rolle zu wachsen.AusblickWir freuen uns darauf, dass in Zukunft noch mehr Teams an den Sitzungen teilnehmen werden. Denn wenn unsere Mitarbeitende unsere Nutzer besser verstehen, entwickeln sie bessere Lösungen, und davon profitieren alle.Mehr zum Thema User-Centered Design gibt es hier: Usability und Produktdesign bei SupplyOn – Alles dreht sich um unsere Anwender
Ein interview mit Christian Poetzel, Manager Consulting Supplier Management bei SupplyOnDie Rolle als Consultant Digitalisierung ist heute wichtiger denn je – insbesondere im Supply Chain Management. Bei SupplyOn eröffnen sich spannende Karrierewege für Menschen, die die digitale Transformation globaler Lieferketten aktiv mitgestalten möchten. Christian Poetzel, Manager im Bereich Consulting, gibt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag, beschreibt die Fähigkeiten, die in dieser Rolle gefragt sind, und zeigt auf, welche Entwicklungsmöglichkeiten Consultants bei SupplyOn offenstehen.Wie sieht dein Alltag als Manager Consulting aus?Christian: Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Lieferantenbeziehungen zu digitalisieren und nachhaltiger zu gestalten. Mein Team und ich helfen, Daten in komplexen Lieferketten transparent zu machen und Prozesse gezielt zu optimieren. So schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Grundlage für mehr Effizienz und Stabilität in ihren Supply Chains.Meine Aufgabe als Manager ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit mein Team Projekte erfolgreich umsetzen kann. Dazu gehört, Prozesse zu analysieren, Potenziale zu erkennen und unsere digitalen Software-Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden zu implementieren.Kein Tag verläuft gleich: Mal stehen interne Abstimmungen im Vordergrund, mal arbeiten wir eng mit unseren Kunden an strategischen Projekten. Was dabei immer im Fokus steht, ist die Frage, wie wir konkrete Anforderungen in passgenaue, digitale Lösungen übersetzen können. Die Vielfalt an Themen macht die Arbeit nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr spannend.Welche Schlüsselkompetenzen braucht ein Consultant im Bereich Supply Chain Digitalisierung?Christian: Wichtige Fähigkeiten sind eine klare, strukturierte Kommunikation und ein gutes Gespür für unterschiedliche Perspektiven – intern wie extern. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden setzt voraus, dass wir komplexe Anforderungen verstehen und sie verständlich aufbereiten. Dabei kommt es darauf an, im Team und mit den Kunden tragfähige Lösungen zu entwickeln.Neben Kommunikationsstärke sind Eigenverantwortung und eine lösungsorientierte Arbeitsweise gefragt. Die digitale Transformation im Supply Chain Management entwickelt sich stetig weiter. Wer offen für Veränderungen ist und Freude daran hat, Neues zu lernen, ist bei uns gut aufgehoben. Wir fördern eigenständiges Handeln und erwarten, dass unsere Beraterinnen und Berater Verantwortung übernehmen – von Anfang an. Wie das im Alltag aussieht, zeigen beispielsweise Maria-Pia Drago und Xiurong Cai in ihrem Erfahrungsbericht „Taking Ownership“.Auf fachlicher Ebene braucht es eine gewisse IT-Affinität sowie Erfahrung im Projektmanagement. Zu unseren täglichen Aufgaben gehören Planung und Koordination von Kundenprojketen sowie die Implementierung unserer digitalen Lösungen bei internationalen Kunden. Auch ein strukturiertes Prozessdenken ist wichtig, um komplexe Lieferantenprozesse zu analysieren und nachhaltig zu verbessern. Diese Skills helfen dabei, die digitale Transformation unserer Kunden gezielt voranzutreiben.Welche Karrierewege bietet SupplyOn Consultants im Bereich Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Karriereweg aktiv zu gestalten. Wer als Consultant Digitalisation startet, kann sich gezielt spezialisieren - etwa im Transport Management, Supplier Relationship Management oder Qualitätsmanagement. Diese Spezialisierungen bieten die Chance, tiefer in ein Fachgebiet einzutauchen und sich als Experte zu etablieren.Mit zunehmender Erfahrung wachsen die Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Viele Kolleginnen und Kollegen übernehmen Teilprojekte oder kleinere Einzelprojekte und steuern später umfassende Programme für unsere Kunden. Der Übergang in eine Führungsrolle erfolgt oft schrittweise - so wie bei meiner Kollegin Kathrin. Sie begann als Werkstudentin, leitete später parallel mehrere Projekte und ist heute als Führungskraft bei SupplyOn tätig.Für alle, die internationale Zusammenarbeit suchen, gibt es spannende globale Projekte. Die enge Zusammenarbeit mit globalen Teams gehört bei uns zum Alltag. Uns ist wichtig, dass jede und jeder einen individuellen Weg findet, der zu den eigenen Stärken und Zielen passt - egal, ob in einer Expertenrolle oder als Führungskraft. In jedem Fall bietet SupplyOn die Möglichkeit, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.Warum ist SupplyOn ein attraktiver Arbeitgeber für Consultants in Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn schaffen wir ein Umfeld, in dem Mitdenken und Mitgestalten ausdrücklich gewünscht sind. Unsere Consultants treffen Entscheidungen dort, wo ihre fachliche Expertise liegt – im Team und direkt im Projekt. Das gibt Raum, eigene Ideen einzubringen, Lösungen zu entwickeln und sie gemeinsam mit unseren Kunden umzusetzen.Unsere Zusammenarbeit basiert auf Teamgeist und Co-Creation. Im Zentrum stehen die Anforderungen unserer Kunden und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Das eröffnet neue Perspektiven und die Möglichkeit, die eigenen Skills kontinuierlich auszubauen.Gleichzeitig legen wir großen Wert auf individuelle Entwicklung. Ob durch gezielte Weiterbildung, neue Aufgaben in einer anderen Rolle oder den nächsten Schritt Richtung Führung - wir fördern und unterstützen sie auf ihrem Weg. Wer bei uns arbeitet, hat die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen.Was reizt dich besonders an deiner Führungsrolle?Christian: Mich motiviert vor allem die Möglichkeit, mein Team zu begleiten und zu unterstützen. Es ist eine bereichernde Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Menschen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen können. Zu erleben, wie sich Kolleginnen und Kollegen neuen Aufgaben stellen und eigene Ideen einbringen, ist für mich erfüllend.Darüber hinaus begeistert mich der Einfluss, den wir mit unserer Arbeit haben. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Lieferketten effizienter zu gestalten und Transparenz zu schaffen – und leisten damit einen spürbaren Beitrag zu ihrem Geschäftserfolg. Die Vielfalt der Projekte, die Zusammenarbeit mit internationalen Teams und die Dynamik in der digitalen Transformation sorgen dafür, dass kein Tag wie der andere ist. Diese Mischung aus strategischer Verantwortung, Teamarbeit und Abwechslung macht für mich den Reiz dieser Rolle aus.Weitere Einblicke zum Thema Leadership und Verantwortung findest du hier: Lebendige Leadership-Kultur
Wie stärkt man als Product Owner seine Führungskompetenz?Michael Hübner, Senior Product Owner bei SupplyOn und Change-Agent der „LOVE TO LEAD“-Initiative, teilt seine Erfahrungen, wie man im agilen Umfeld wirksam führt – und welche Rolle SAFe und Selbstentwicklung dabei spielen. Michael, welche Führungsansätze sind für dich als Product Owner im agilen Umfeld besonders wichtig?Michael: Ein zentraler Punkt ist für mich die klare Kommunikation von Zielen. Als Product Owner habe ich die Aufgabe, die Vision für das Produkt so zu formulieren, dass sie für das gesamte Team greifbar wird. Gleichzeitig ist es essenziell, dass ich jederzeit ansprechbar bin, um Fragen zu klären oder Hindernisse aus dem Weg zu räumen.Agiles Arbeiten bedeutet außerdem, dass wir flexibel bleiben und auf Veränderungen schnell reagieren können. Dabei hilft mir das Scaled Agile Framework enorm, da es Strukturen vorgibt, die auch in dynamischen Projektsituationen Orientierung schaffen. Ein weiteres wichtiges Element ist Vertrauen: Ich vertraue meinem Team und gebe den Entwicklern den Raum, eigene Entscheidungen zu treffen. Das fördert nicht nur die Motivation, sondern führt oft zu kreativen und innovativen Lösungen. Wie setzt du effektive Führungstechniken in deiner Rolle als Product Owner um?Michael: Ich lege großen Wert darauf, Entscheidungen transparent zu kommunizieren und die Prioritäten klar zu definieren. Das Product Backlog ist mein zentrales Werkzeug, um sicherzustellen, dass das gesamte Team den gleichen Fokus hat.Darüber hinaus sehe ich meine Rolle auch darin, die Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern zu koordinieren. Ich spreche nicht nur mit unseren Entwicklern, sondern auch mit Kunden, dem UX-Team und anderen Abteilungen. Dieses Zusammenspiel ist entscheidend, um Produkte zu entwickeln, die tatsächlich den Anforderungen unserer Kunden entsprechen.Ein weiteres wichtiges Führungsinstrument ist das regelmäßige Feedback. Sowohl in Retrospektiven als auch in Reviews ermutige ich mein Team dazu, offen über Herausforderungen zu sprechen. Dadurch verbessern wir uns kontinuierlich. Hier kommt uns die positive Fehlerkultur bei SupplyOn besonders entgegen. Wie hat dich die „LOVE TO LEAD“-Initiative bei deiner Entwicklung vom Product Owner zum Senior Product Owner unterstützt?Michael: LOVE TO LEAD ist für mich mehr als nur ein Leadership-Verständnis – es ist ein echter Kompass, der mir geholfen hat, meine Rolle als Product Owner weiterzuentwickeln. Der Wert Self-Development ist besonders wichtig für mich. Er ermutigt mich, kontinuierlich an meinen Fähigkeiten zu arbeiten, sei es durch Weiterbildungen oder die Übernahme von komplexeren Projekten.Die Möglichkeit, als Change Agent an der Entwicklung der Leadership-Prinzipien mitzuwirken, hat mir zudem eine neue Perspektive auf Führung gegeben. Es war spannend zu sehen, wie unsere Prinzipien nicht nur für disziplinarische Führungskräfte, sondern für alle Mitarbeitenden gelten – unabhängig von ihrer Position. Diese Erfahrung hat mich motiviert, selbst mehr Verantwortung zu übernehmen und mein Team noch stärker zu unterstützen. Welche Rolle spielt das Scaled Agile Framework (SAFe) in deiner Führungsarbeit und wie hilft es dir, Führungsaufgaben zu strukturieren?Michael: Das Scaled Agile Framework gibt uns die Werkzeuge an die Hand, die wir brauchen, um komplexe Projekte effektiv zu managen. Ein Highlight ist das vierteljährliche PI-Planning, bei dem wir uns mit allen beteiligten Teams zusammensetzen und die Ziele für die nächsten drei Monate festlegen. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, klare Führungsstrukturen zu haben.SAFe gibt uns eine stabile Struktur, die dennoch flexibel genug ist, um dynamischen Anforderungen gerecht zu werden. Für mich als Product Owner bedeutet das, die Anforderungen aus meinem Bereich so zu priorisieren, dass sie nicht nur unsere internen Ziele erfüllen, sondern auch auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Dabei sind die Prinzipien von LOVE TO LEAD wie Long-term Thinking und Customer Value eine enorme Unterstützung, um Entscheidungen zu treffen, die nachhaltig und wertschöpfend sind. Tipps für angehende Product Owner von Michael:Arbeite kontinuierlich an deiner WeiterentwicklungNutze Feedback aktiv zur KarrieregestaltungÜbernimm Verantwortung und stelle dich HerausforderungenWeitere Einblicke: Interview mit Maria-Pia Drago – „Taking Ownership at Work“Alltag eines POs: Interview mit Dominik Halamoda
Unsere Leadership-Kultur bei SupplyOn ist mehr als nur ein Konzept – sie ist der Schlüssel zu einer Arbeitsumgebung, in der Zusammenarbeit, Eigenverantwortung und persönliche Weiterentwicklung im Mittelpunkt stehen. Erfahre im Interview mit Nadine Conrad, VP People, wie du als zukünftige Mitarbeitende von Anfang an aktiv mitgestalten und deine Leadership-Fähigkeiten weiterentwickeln kannst.Wie haben unsere Leadership-Werte die Arbeitsumgebung bei SupplyOn verändert?Die Einführung von LOVE TO LEAD hat bereits deutlich spürbare Veränderungen in unserer Arbeitsumgebung bewirkt und ein solides Fundament für eine zukunftsorientierte Kultur gelegt. Bei SupplyOn verstehen wir Leadership nicht nur als eine Aufgabe für Führungskräfte, sondern als eine Verantwortung, die wir alle tragen. Unsere Führungskräfte spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie sind die Wegweiser, die durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen das Arbeitsklima prägen. Sie schaffen Vertrauen und ermutigen alle Mitarbeitenden, sich sicher und motiviert einzubringen.Genau das passiert gerade. Wir erleben ein dynamischeres und engagiertes Arbeitsumfeld, in dem Führungskräfte und Mitarbeitende sich intensiv mit unseren Leadership-Werten auseinandersetzen und die Werte aktiv leben.In den letzten Monaten ist in der Umsetzung und Planung der einzelnen Werte-Teams bereits viel passiert: Beim Wert Self-Development haben wir beispielsweise unser Leadership-Entwicklungsprogramm gestartet, das alle Führungskräfte auf eine einheitliche Reise der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung mitnimmt.Dazu gehört auch der Aufbau eines umfassenden Kompetenzmodells, das als Grundlage für unsere Weiterbildungsmaßnahmen und Entwicklungsprogramme dienen wird. Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung einer Learning Journey, inklusive gemeinsamem Verständnis für die die SupplyOn Lernphilosophie, die für alle Mitarbeitenden zugänglich ist und ihre kontinuierliche Weiterentwicklung fördert.Die ersten Erfolge zeigen: Wir sind auf einem fantastischen Weg!Ich danke allen, die sich so engagiert einbringen und unsere Werte mit Leben füllen, von Herzen. Es ist großartig zu sehen, wie viel positive Energie schon jetzt entstanden ist. Ich freue mich sehr darüber und möchte unsere Führungskräfte ermutigen, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben und ihre Verantwortung dafür zu tragen.Welche mittel- und langfristigen Ziele verfolgt SupplyOn mit diesem Führungsverständnis?Mit LOVE TO LEAD setzen wir auf eine Führungskultur, die von gemeinschaftlicher Verantwortung geprägt ist. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen eine Kultur schaffen, die nicht nur flexibel und resilient auf die Herausforderungen der Zukunft reagiert, sondern auch auf langfristiges Wachstum, Innovation, Verantwortung und Zusammenarbeit setzt.Das Engagement unserer Teams soll gesteigert werden, indem jede*r Mitarbeitende aktiv zur Erreichung unserer Unternehmensziele beiträgt und Verantwortung übernimmt. Wir möchten ein attraktiver Arbeitgeber bleiben, der Talente anzieht und langfristig bindet. Dafür setzen wir auf eine menschenzentrierte Führungskultur, die berufliche und persönliche Weiterentwicklung fördert.Schließlich bereiten wir SupplyOn auf Wachstum und Skalierung vor, indem wir Entscheidungsprozesse dezentralisieren und Strukturen optimieren. Unsere Führungskräfte sind dabei Vorbilder, ein Umfeld zu schaffen, in dem unsere Werte gelebt werden und alle ihr volles Potenzial entfalten können.Wie können Mitarbeitende aktiv zur Weiterentwicklung der Führungskultur beitragen?Unsere Mitarbeitenden sind das Herzstück der Weiterentwicklung der Führungskultur. Sie tragen dazu bei, indem sie die Prinzipien von LOVE TO LEAD im Alltag leben und über den eigenen Aufgabenbereich hinausdenken. Ein wichtiger Beitrag ist auch die aktive Teilnahme an unseren Feedback-Prozessen, die für die Verbesserung unserer Arbeitsweisen unerlässlich sind.Führungskräfte unterstützen diesen Prozess, indem sie ihre Teams ermutigen, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Durch offenen Austausch und die Förderung von Ideen schaffen wir gemeinsam eine Kultur des Wachstums. Diese aktive Beteiligung von Mitarbeitenden und Führungskräften ist entscheidend, um unsere Leadership-Werte weiterzuentwickeln.Welche Unterstützung bietet SupplyOn den Mitarbeitenden, um ihre Leadership-Fähigkeiten weiterzuentwickeln?Bei SupplyOn verstehen wir Leadership als eine kontinuierliche Reise, auf der wir unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte gezielt begleiten und unterstützen. Unsere Lernphilosophie basiert auf dem Prinzip des lebenslangen Lernens und der Überzeugung, dass jede*r von uns das Potenzial hat, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mit uns zu wachsen.Unsere Weiterbildungsprogramme sind so konzipiert, dass sie sowohl die fachliche als auch die persönliche Entwicklung fördern und eng mit unseren Leadership-Werten verknüpft sind.Ein großartiges Beispiel dafür ist unser umfassendes Leadership-Entwicklungsprogramm. Diese Lernreisen sind mehr als nur klassische Trainings – sie sind gezielte Entwicklungswege, die darauf abzielen, die Leadership-Kompetenzen unserer Mitarbeitenden auf allen Ebenen kontinuierlich zu stärken.Regelmäßige Feedback- und Entwicklungsgespräche begleiten diesen Prozess. Mitarbeitende haben die Möglichkeit ihre Stärken in Punkto Leadership zu erkennen und gezielte Maßnahmen abzuleiten.Was können Bewerbende von der Leadership-Kultur bei SupplyOn erwarten?Bei SupplyOn erwartet dich eine menschenzentrierte Führungskultur, die auf klaren Werten und Prinzipien basiert. Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt – auch Eigenverantwortung, Feedback und kontinuierliche Weiterentwicklung sind bei uns essenziell. Führung ist bei uns nicht, dass sie an Hierarchien gebunden ist, sondern dass jede*r die Chance hat, Verantwortung zu übernehmen.Du wirst von Anfang an die Möglichkeit haben, Verantwortung zu übernehmen und SupplyOn aktiv mitzugestalten. Wir schaffen ein Umfeld, das dir Raum gibt, deine Ideen einzubringen und sie in die Tat umzusetzen – alles in einer Atmosphäre, die von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt ist.Darüber hinaus bieten wir dir zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung, damit du deine Leadership-Fähigkeiten kontinuierlich ausbauen und dich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich stellen kannst. Wenn du dich in unserer Leadership-Kultur wiederfindest und bereit bist, aktiv Verantwortung zu übernehmen, dann schau dir unsere aktuellen Stellenangebote an – wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Wie war der Bewerbungsprozess bei SupplyOn?Hassan: Der Bewerbungsprozess bei SupplyOn war strukturiert und professionell, was mir sehr gut gefallen hat. Die Gespräche waren sowohl auf fachlicher als auch persönlicher Ebene intensiv, was einen guten Einblick in die Unternehmenskultur gab. Besonders beeindruckend war der Fokus auf innovative Technologien und das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung – genau die Art von Umgebung, in der ich mein Wissen und meine Erfahrung im Bereich B2B SaaS und AI-getriebene Lösungen einbringen kann.Martin: Durch eine Empfehlung einer ehemaligen Kollegin bin ich auf die Stelle bei SupplyOn aufmerksam geworden und habe mich daraufhin beworben. Kurz danach wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch nach Hallbergmoos eingeladen.Dabei hatte ich die Gelegenheit, nicht nur meinen direkten Vorgesetzten, sondern auch weitere potenzielle Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, was mir gleich einen sehr positiven Eindruck vermittelt hat.Während des Gesprächs erhielt ich auch eine Aufgabe – an deren Inhalt ich mich leider nicht mehr genau erinnere – und konnte so den Gesprächsteilnehmern meine Fähigkeiten präsentieren.Was wäre eine typische Interviewfrage an einen Product Manager im Bewerbungsgespräch und was wäre eine typische Antwort?Hassan: Eine häufige Frage ist: „Wie gehen Sie mit komplexen Herausforderungen im Produktmanagement um?“ Eine typische Antwort von mir wäre: „Ich analysiere das Problem zuerst aus verschiedenen Perspektiven – sowohl technisch als auch geschäftlich. Mein Ziel ist es, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die das Produkt voranbringen und den Nutzenden echten Mehrwert bieten.“Martin: Welche Aufgaben sehen Sie in der Verantwortung eines Product Managers? Kennen Sie die Inhalte der Rolle Product Manager im Kontext des SAFe Frameworks?Warum hast du dich für deinen Job bei SupplyOn entschieden?Hassan: Ich habe mich für SupplyOn entschieden, weil das Unternehmen eine beeindruckende Vision und eine klare Strategie hat, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung von Supply-Chain-Prozessen. Als Product Manager für das AI-driven Source-to-Contract-Produkt bin ich begeistert, in einem Umfeld zu arbeiten, das meine Leidenschaft für B2B SaaS-Lösungen und Künstliche Intelligenz teilt. Die Möglichkeit, innovative Produkte zu entwickeln und gleichzeitig eng mit Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen zusammenzuarbeiten, ist eine tolle Herausforderung.Martin: Für mich war der Wechsel von der aktiven Rolle im Supplier Quality Management eines herstellenden Unternehmens hin zur Entwicklung von Systemlösungen besonders spannend.Was mich letztlich aber überzeugt hat, waren die Möglichkeiten bei SupplyOn: Hier kann ich den Kunden durch innovative Lösungen helfen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten. Es macht mir Spaß, mein Fachwissen einzubringen und aktiv zur Weiterentwicklung der Kundenprozesse beizutragen.Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag als Product Manager aus?Hassan: Mein Arbeitstag beginnt in der Regel mit einem Check-in mit meinem Team, um sicherzustellen, dass alle auf dem neuesten Stand sind. Danach arbeite ich an der Weiterentwicklung unserer Source-to-Contract-Produkte, analysiere Markttrends und spreche mit Stakeholdern, um sicherzustellen, dass unsere Lösungen den Bedürfnissen der Nutzenden gerecht werden. Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, Marktanalysen durchzuführen und sicherzustellen, dass wir mit unseren Produkten immer einen Schritt voraus sind.Martin: Der Arbeitsalltag bei SupplyOn ist äußerst vielseitig. Einerseits arbeitet man an eigenen Konzepten und Ideen, andererseits steht der regelmäßige Austausch mit Kunden und Kolleginnen und Kollegen im Mittelpunkt.Dabei reicht das Spektrum von der Präsentation übergeordneter Strategien bis hin zur Klärung von Detailfragen in spezifischen Bereichen.Man ist also täglich in unterschiedliche Themen involviert und hat mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, was den Alltag spannend und abwechslungsreich macht.An welchen Projekten arbeitest du aktuell und welche konkreten Herausforderungen löst du?Hassan: Derzeit bin ich für alle AI-Initiativen im Source-to-Contract-Bereich verantwortlich, der mehrere Produkte umfasst. Dazu gehört auch die Arbeit an einem neuen, AI-basierten Produkt, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet und nicht veröffentlicht ist. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, unsere bestehenden Prozesse durch Automatisierung und intelligente Entscheidungsfindung zu verbessern. Der Fokus liegt darauf, den reibungslosen Übergang zu AI-gestützten Lösungen zu gewährleisten, ohne die Benutzerfreundlichkeit unserer Produkte zu beeinträchtigen.Martin: Derzeit arbeiten wir an mehreren spannenden Projekten. Seit Anfang des Jahres entwickeln wir gemeinsam mit einem Pilotkunden den neuen Service „SupplyOn Audit Management“, der bereits das Interesse weiterer Kunden geweckt hat.Ein weiteres spannendes Projekt ist die Neuentwicklung des „SupplyOn Action Management“ zu einem zentralen Service namens „Action Center“. Hierbei kooperieren wir intensiv mit verschiedenen internen Bereichen, die diese zentrale Funktion in ihre eigenen Services integrieren möchten.Was ist das Tolle an deinem Product Manager Job?Hassan: Das Besondere an meiner Rolle ist die Mischung aus technischer Innovation und strategischem Management. Ich habe die Möglichkeit, aufkommende Technologien wie AI aktiv zu gestalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass diese Lösungen einen echten Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Besonders spannend ist es, in einem so dynamischen Umfeld zu arbeiten, in dem ich immer wieder neue Ansätze ausprobieren und optimieren kann.Martin: Was mir am Product Manager Job so gefällt ist, dass man fokussiert an seinen Produkten arbeiten kann, aber auch die Verbindung zu anderen Lösungen nicht vergisst. Das sorgt für Abwechslung und lässt einen Teil eines größeren Ganzen sein.Besonders schätze ich auch die Zusammenarbeit mit unseren Kunden – auch wenn sie manchmal herausfordernd ist, fühlt es sich umso besser an, wenn man gemeinsam eine Lösung findet. Das gibt mir immer wieder Bestätigung in meiner Arbeit.Wie hat sich deine Karriere als Product Manager bei SupplyOn entwickelt?Hassan: Seitdem ich bei SupplyOn bin, konnte ich meine Verantwortung auf den gesamten Source-to-Contract-Bereich ausweiten, insbesondere im Hinblick auf AI-getriebene Innovationen. Die Möglichkeit, über mehrere Produkte hinweg zu arbeiten und die Entwicklung intelligenter Lösungen voranzutreiben, hat mir geholfen, meine strategischen Fähigkeiten weiter auszubauen und tiefer in die Welt der digitalen Transformation im B2B-Bereich einzutauchen.Martin: Ich bin 2018 als „Solution Manager“ und „Supplier Quality Expert“ bei SupplyOn gestartet – damals hatte ich ehrlich gesagt noch wenig Erfahrung in der Entwicklung von Software-as-a-Service. Doch mein Hintergrund im Supplier Quality Management hat mir enorm dabei geholfen, passende Lösungen zu finden. Mit der Einführung des SAFe-Frameworks haben sich meine Aufgaben verändert, und ich bin zum Product Manager für SQM aufgestiegen, was ich bis heute bin. Der Übergang in diese neue Rolle brauchte natürlich etwas Zeit, aber ich konnte Schritt für Schritt in die Verantwortung hineinwachsen.Was macht dein Team aus?Hassan: Unser Team ist äußerst vielseitig und innovationsgetrieben. Wir arbeiten eng zusammen, um die besten Lösungen zu finden, die sowohl unseren Kunden als auch den internen Anforderungen gerecht werden. Was unser Team besonders ausmacht, ist die starke Kommunikation und die Fähigkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.Martin: Kurz gesagt, es „menschelt“. Zwischen den vielen Bits und Bytes sitzen immer noch Menschen, mit denen man gut diskutieren, ja auch mal streiten, aber auch gemeinsam feiern kann. Die flache Hierarchie ist hier nicht nur ein Buzzword, sondern wird wirklich so gelebt.Warum passt dein Arbeitgeber zu dir?Hassan: SupplyOn bietet die ideale Umgebung für jemanden wie mich, der gerne an der Schnittstelle von Technologie und Strategie arbeitet. Das Unternehmen fördert Innovation und gibt mir die Freiheit, meine Erfahrungen im Bereich B2B SaaS und Künstliche Intelligenz voll einzubringen. Darüber hinaus unterstützt SupplyOn agile Arbeitsweisen und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Teams, was es mir ermöglicht, die besten Ergebnisse für unsere Produkte zu erzielen.Martin: Weil mir zum einen die Aufgabe sehr Spaß macht, ich in einem großartigen Team mitarbeiten darf und SupplyOn ein Arbeitgeber ist, der meine Meinung schätzt, wie ich es in meinem bisherigen Arbeitsleben so noch nicht erfahren habe. Auch dass ich meine Nebentätigkeit als Trainer des VDA QMC so gut einplanen, aber auch Mehrwerte für unsere Lösungen daraus ziehen kann, macht meinen beruflichen Alltag natürlich noch abwechslungsreicher und erfüllender.
Fehlerkultur ist ein essenzieller Bestandteil bei SupplyOn, um kontinuierliche Verbesserungen und persönliches Wachstum zu fördern. In diesem Interview spricht Miriam Lanzinner, Head of SCC and TM Solutions bei SupplyOn, über ihre Einstellung zur Fehlerkultur, wie sie Fehler im Team behandelt, und welche Rolle sie in der beruflichen Entwicklung spielen.
Wie lebst du als Führungskraft die Lernkultur und förderst aktiv den Austausch von Erfahrungen aus Fehlern im Team?
Miriam: Bei uns im Team ist klar, dass Fehler passieren dürfen und dass sie ein natürlicher Bestandteil unserer Arbeit sind. Niemand macht absichtlich Fehler. Mein Motto ist: “You live, you learn!“
Transparenz ist dabei für mich sehr wichtig. Ich sorge dafür, dass wir eine offene Kommunikation haben und jeder sich traut, auch unangenehme Themen anzusprechen. Das schaffe ich, indem ich selbst mit gutem Beispiel vorangehe und offen über eigene Fehler und Herausforderungen spreche. So schaffe ich ein Umfeld, in dem Fehler nicht als Schwäche, sondern als Lernchance gesehen werden.
Welche Methoden setzt du ein, um den konstruktiven Umgang mit Fehlern zu fördern?
Wir arbeiten in der Produktentwicklung nach der SAFe-Methode. Diese basiert unter anderem auf der Überzeugung, dass Fehler akzeptiert und als Lernmöglichkeiten gesehen werden, um den Projektfortschritt zu fördern Es geht nicht darum, Schuldzuweisungen zu machen, sondern Fehler neutral zu betrachten und aus ihnen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Tatsächlich sind Fehler für unser Lernen sogar förderlich. In der Praxis nutzen wir jedes produktive Problem, um unsere Testautomatisierung zu verbessern. Wenn ein Fehler auftritt, führen wir ihn in die Automatisierung zurück, um sicherzustellen, dass er in Zukunft abgedeckt ist. Diese Herangehensweise hilft uns, kontinuierlich besser zu werden, Innovationen voranzutreiben und Perfektion anzustreben - ohne Angst vor Fehlern haben zu müssen.
Wie läuft dieser Lernprozess konkret ab?
Miriam: Wenn ein Fehler auftritt, besprechen wir ihn im Team und analysieren, was schiefgelaufen ist. Wir nutzen oft den 8D-Prozess, der in acht Phasen systematisch untersucht, was das Problem war und welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, um es in Zukunft zu verhindern. Dieser Prozess hilft uns, gründlich und strukturiert vorzugehen, insbesondere bei größeren Herausforderungen, die mehrere Abteilungen betreffen.
Das Arbeiten nach der SAFe-Methodik bringt zudem regelmäßige Feedback-Elemente mit sich, wie etwa die Retrospektive. In diesen Rückblicken reflektieren wir, was gut und was weniger gut gelaufen ist, und suchen gemeinsam nach Lösungen, um uns kontinuierlich zu verbessern.
Würdest du sagen, dass es Übung erfordert, sich emotional von Fehlern zu distanzieren?
Miriam: Absolut. Es ist ein Lernprozess. Insbesondere Product Owner haben oft eine starke persönliche Bindung zu ihren Projekten, ein sehr hohes Verantwortungsbewusstsein und das Letzte, was sie sich für ihr Projekt wünschen, ist, dass Fehler passieren. Es ist menschlich, wenn Fehler auftreten, den Impuls zu haben, sich zu rechtfertigen oder Schuld zuzuweisen. Sie müssen lernen, neutral zu bleiben. Im Endeffekt ziehen wir allem am selben Strang und die Kundenzufriedenheit und die schnelle Problembehebung sind das Entscheidende für den Erfolg des Unternehmens.
Erfahrung spielt hier eine große Rolle. Für neue Mitarbeitende bei SupplyOn ist es auch ein Lernprozess zu verstehen, dass Fehler als Lernmöglichkeiten gesehen werden und dies nicht nur gesagt, sondern wirklich gelebt wird. Hier geht es viel um Loslassen möglicher vergangener Erfahrungen, um Umdenken und letztlich um Vertrauensbildung. Wenn Mitarbeitende spüren, dass Fehler akzeptiert werden, wird auch die Angst davor verschwinden. Und das ist so wichtig, denn wer aus Angst herausarbeitet, neigt gerade dazu mehr Fehler zu machen.
Hast du noch weitere Tipps für Mitarbeitende, wie sie ihre eigenen Fehler analysieren und konstruktiv damit umgehen können?
Miriam: Es ist wichtig, Fehler differenziert zu betrachten und auch die zwischenmenschlichen Aspekte nicht zu übersehen. Anonyme 360-Grad-Feedbacks können helfen, unterschwellige Probleme aufzudecken, die nicht sofort sichtbar sind. Das finde ich sehr wichtig, denn nur wenn Probleme auf dem Tisch liegen, kann auch daran gearbeitet werden. Zudem sollten Mitarbeitende regelmäßig reflektieren und offen über Fehler sprechen, um gemeinsam Lösungen zu finden und daraus zu lernen.
Ich würde Mitarbeitenden also raten: Seid offen für Fehler und betrachtet sie als Chance, zu wachsen. Arbeitet eng mit eurem Team zusammen und nutzt jede Gelegenheit, aus Herausforderungen zu lernen und euch weiterzuentwickeln.
Du möchtest bei einem Arbeitgeber mit gelebter Fehlerkultur einsteigen und unter Anwendung agiler Methoden Fehler als Chance zu persönlichem Wachstum nutzen lernen?
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Wir haben Mirjam Schubert, Leitung SCC Shipping und Maximilian Schuderer, Manager PD&A Daisy, nach ihren persönlichen Karrierepfaden gefragt. Lernt im Interview ihre Karriereentwicklung für Führungskräfte, Tipps für eure Weiterentwicklung und Ratschläge für euren Karriereweg kennen.Könnt ihr uns kurz etwas über euren Werdegang bei SupplyOn erzählen? Wie seid ihr gestartet und wie habt ihr es geschafft, euch bis zu eurer aktuellen Position zu entwickeln?Maximilian: Meine Reise bei SupplyOn begann 2021 als Senior Software-Architekt im Bereich Visibility und Analytics. Zu dieser Zeit war unser Entwicklerteam noch überschaubar, nur drei oder vier Leute stark.Doch seitdem hat sich einiges getan – unser Team ist exponentiell gewachsen, auf über 30 Entwickler, die gemeinsam hochmoderne Full-Stack-Webanwendungen mit einem robusten Daten-Backbone entwickeln.Meine Rolle hat sich ebenfalls weiterentwickelt. Als technischer Team-Lead gestartet, habe ich mich auch auf disziplinarischer Ebene bewiesen und wurde zunehmend als Führungskraft wahrgenommen. Dieser Wandel wurde kürzlich durch eine offizielle Beförderung bestätigt.Mirjam: Mein Start bei SupplyOn war ähnlich. Im Supply Chain Collaboration-Team begann ich als Product Owner und brachte bereits Erfahrung aus der agilen Welt mit. Als SupplyOn 2019 auf SAFe-Methoden umstellte, war das für mich vertrautes Terrain.Die Struktur des Teams entwickelte sich parallel zu den wachsenden Anforderungen, und in dieser Phase übernahm ich die Rolle des Product Managers. Über die Jahre hinweg hat sich unser Entwicklungsteam quasi verdoppelt, und auch meine Verantwortlichkeit und Rolle wuchs kontinuierlich.Durch das weitere Wachstum und die sich verändernde Struktur von SupplyOn wurde ich schließlich zum Manager des Bereichs Shipping befördert, wodurch ich zusätzlich disziplinarische Verantwortung erhalten habe. Welche Rolle spielten Mentor*innen oder Vorbilder auf eurem Karriereweg? Mirjam: Vor meinem Berufseinstieg hatte ich das Glück, Vorbilder zu haben, die mich unterstützt und ermutigt haben. Ich möchte das Glück, was ich als junger Mensch hatte, an die Hand genommen zu werden, weitergeben.Insbesondere mein Engagement für die Ausbildung von Azubis bei SupplyOn war ein direktes Resultat davon. Mein Weg zur Führungskraft war geprägt von einem starken Fokus auf die Entwicklung meiner Mitarbeitenden und des Teams.Maximilian: Ich hatte vor meiner Zeit bei SupplyOn keine Mentor*innen oder Vorbilder, die meinen Karriereweg beeinflusst hätten. Im Gegenteil war meine Erfahrung nach meiner Berufsausbildung eher ernüchternd, da Führungskräfte mehr daran interessiert waren, Mitarbeitende möglichst schnell beim Kunden abzurechnen, anstatt sich um ihre Entwicklung zu kümmern.Diese Erfahrung war ein entscheidender Antrieb für mich, mich selbst weiterzuentwickeln und andere zu unterstützen. Schrittweise habe ich Verantwortung übernommen und mich aktiv in die Entwicklung meiner Mitarbeitenden und des Teams investiert.Bei SupplyOn habe ich ein Umfeld gefunden, wo mir die Freiheit und die Möglichkeit gegeben wird, mich selbst weiterzuentwickeln und zu beweisen.Hattest du ein konkretes Karriereentwicklungsziel, auf das du aktiv hingearbeitet hast und hast du deine persönliche und berufliche Entwicklung aktiv vorangetrieben?Mirjam: Teile der Aufgaben meiner Product Manager-Rolle hatte ich bereits bei meinem vorherigen Unternehmen ausgeübt. Die zusätzlichen Qualifikationen für die Position habe ich dann bei SupplyOn in enger Zusammenarbeit mit meiner Führungskraft erworben.Was meine Führungsqualifikationen anbelangt, stand die Entwicklung der Mitarbeitenden und des Teams für mich, wie bereits erwähnt, schon immer im Fokus. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Team nur dann sein volles Potenzial entfalten kann, wenn alle Mitglieder auf einem vergleichbaren Fähigkeitsniveau arbeiten.Aus diesem Grund betrachte ich es als meine Aufgabe, das Team durch Coaching zu unterstützen, gezielte Informationen bereitzustellen und sie dazu zu befähigen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.Mein starkes Interesse an der Begleitung von Auszubildenden führte dazu, dass ich die Aufnahme von Auszubildenden auch innerhalb meines Teams konkret aktiv gefördert habe. Darüber hinaus habe ich sogar einen Ausbilderschein erworben, da mir das Thema Ausbildung besonders am Herzen liegt.Durch diese Erfahrungen haben meine Vorgesetzten mein Potenzial als Führungskraft erkannt und mir mehr Verantwortung innerhalb der disziplinarischen Teamführung übertragen. Ich freue mich, in meiner neuen Position meine Leidenschaft für die Entwicklung von Mitarbeitenden und Teams weiter vertiefen zu können.Maximilian: In meiner Rolle als Senior Software-Architekt hatte ich bereits fachliche Leitungsaufgaben. Mein Ziel war es, diese fachliche Verantwortung auf die disziplinarische Leitung von Entwicklerteams auszuweiten.Bei SupplyOn bekam ich genau diese Möglichkeit. Ich engagierte mich aktiv in Vorstellungsgesprächen als technischer Part und war maßgeblich am Einarbeitungsprozess und der Weiterbildung neuer Entwickler beteiligt.Dieses Engagement war ein Schlüsselmoment für meine Entscheidung, mich auch in eine disziplinarische Führungsrolle weiterzuentwickeln. Noch bevor ich meine Führungskraft darauf ansprechen konnte, kam sie mir im nächsten Personalentwicklungsgespräch zuvor und bot mir an, einen Großteil unserer Full Stack Developer disziplinarisch zu führen.Gibt es bestimmte Schulungen, Weiterbildungen oder andere Maßnahmen, die du gerne jüngeren Mitarbeitenden empfehlen würdest, um sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln?Maximilian: In meinen Augen gibt es nicht die eine Schulung oder die eine Weiterbildung. Das ist höchst individuell. Entsprechend investiere ich auch pro Mitarbeitenden viel Zeit und Kraft in individuelle Weiterentwicklungspläne.Alle Mitarbeitenden haben individuelle Bedürfnisse und Ziele. Einige legen Wert auf Stabilität und möchten sich in ihrer Arbeit wohlfühlen, während sie sich kontinuierlich weiterentwickeln, besonders wenn sie familiäre Verpflichtungen haben. Anderen ist ihre Karriereentwicklung wichtiger, und sie streben möglicherweise den Architekturpfad an.Um als Entwickler bei SupplyOn zu wachsen, empfehle ich definitiv, sich Kenntnisse in Technologien außerhalb des eigenen Stacks anzueignen. Beispielsweise kann ich Frontend-Developern nur ans Herz legen, auch Backend-Technologien zu erlernen.Dies hilft nicht nur, die Schnittstellen innerhalb eines Produkts und Teams besser zu verstehen, sondern fördert auch eine ganzheitliche Sichtweise und stärkt die Zusammenarbeit im Team.Auch empfehle ich, sich mit Software-Architektur zu beschäftigen. Denn auch wenn ihr keine Software-Architekten werden möchtet, hilft euch das Wissen, einen umfassenden Überblick fürs Daily Business zu erhalten, Aufgaben besser zu verstehen, einzuschätzen und durchzuführen.Mirjam: Ich stimme Maxi zu. Mir ist noch wichtig zu betonen, dass es zwei Entwicklungsrichtungen gibt: horizontal und vertikal. Beide sind gleichwertig. Als Führungskraft ist man nicht bessergestellt. Wichtig ist, jeden individuell zu fördern und gemeinsam einen Entwicklungsplan zu erstellen. Es gibt verschiedene Schulungen, von Scrum bis zu Führungskräftetrainings, die je nach Hintergrund und Erfahrung sinnvoll sind.Ich sehe das als Dialog mit der Führungskraft: Wo siehst du dich? So sehe ich dich. Dabei sind alle Wege offen, sei es vertikal in der Hierarchie oder horizontal in anderen Rollen wie Projektmanagement oder die des Scrum Masters, je nach Stärken und Interesse.Das ist das Großartige an unserer Arbeit mit SAFe: Es gibt viele verschiedene Rollen und Entwicklungsmöglichkeiten. Wichtig ist zu verstehen, das, was hier gelernt wird, kann auch woanders gebraucht werden. Man lernt nicht für die Firma SupplyOn und man bildet sich auch nicht für sie weiter, sondern tatsächlich für sich selbst.Wenn man das verstanden hat, ist das ein ganz großer Mehrwert, der dann auch wiederum durch die eigene Motivation zu lernen, SupplyOn als Unternehmen zugutekommt.Gab es bestimmte Herausforderungen oder Hindernisse auf deinem Weg zu deiner jetzigen Position? Wie bist du damit umgegangen und welche Lektionen hast du daraus gelernt, die du gerne Berufseinsteigern weitergeben würdest, die eine ähnliche Karriere anstreben wie du?Mirjam: Vor meiner Zeit bei SupplyOn habe ich als Berufseinsteigerin persönlich erlebt, wie sich eine Arbeitsumgebung von verletzenden Äußerungen bis hin zu Mobbing entwickeln kann. Solche Erfahrungen können einen in jungen Jahren stark verunsichern. Ein Vorgesetzter, der einem sagt, dass man nicht gut genug ist, kann einen wirklich tief treffen. Man fühlt sich wertlos und zweifelt an sich selbst.Generell habe ich gelernt, dass es wichtig ist, nicht an sich, an den eigenen Stärken und Fähigkeiten zu zweifeln, auch wenn es schwerfällt. Zum Glück hatte ich damals jemanden, der sich für mich eingesetzt hat.Maximilian: Ich habe eine ähnlich herausfordernde Erfahrung bei einem früheren Arbeitgeber machen müssen. Meine damalige Führungskraft ließ mich ohne angemessene Einarbeitung in ein großes Industrieprojekt fallen. Trotz fehlender Unterstützung und klaren Defiziten im Onboarding-Prozess wurde von mir erwartet, sofort volle Leistung zu bringen. Als ich nach Unterstützung suchte, wurde mir geraten, die Branche zu verlassen, wenn ich nicht zurechtkomme.Bei SupplyOn hingegen habe ich eine völlig andere Erfahrung gemacht. Der Eintritt war hoch professionell und strukturiert. Ich wurde gründlich eingearbeitet und erfuhr von Anfang an eine starke Unterstützung durch meine Führungskräfte und Kolleg*innen. Diese positive und unterstützende Arbeitsumgebung hat mir gezeigt, wie wichtig eine gute Einarbeitung und ein starkes Team sind, um erfolgreich zu sein und sich weiterzuentwickeln.Ich würde jungen Mitarbeitenden empfehlen, für eure Bedarfe an Information, Kommunikation und Einarbeitung einzustehen. Sucht Gespräche. Und wenn diese nicht fruchten, vertraut euch selbst, hört auf euch. Lasst euch nicht von Hindernissen entmutigen, sondern nutzt sie als Chance, eure Fähigkeiten und eure Entschlossenheit zu stärken, um eure Ziele zu erreichen.Mirjam: Glücklicherweise ist es für mich auch bei SupplyOn anders. Ich erlebe, dass gegenseitige Wertschätzung und eine offene, auf Augenhöhe geführte Kommunikation hier eine zentrale Rolle spielen.Egal in welcher Position, alle Mitarbeitenden werden respektvoll behandelt und sind wichtig. Dieses kollaborative Umfeld, das von den Führungskräften vorgelebt wird, trägt maßgeblich zur positiven Arbeitsatmosphäre bei.Bewerbenden würde ich daher noch den Tipp mitgeben: Achtet bei der Wahl des Arbeitgebers auf die Unternehmenskultur und wählt Arbeitsumgebungen, die euch wertschätzen und ein unterstützendes Umfeld bieten. Möchtest du deine eigene Senior-Karriereentwicklung bei einem wertschätzenden IT-Unternehmen vorantreiben? Werfe einen Blick auf unsere offenen Stellen und bewirb dich noch heute!