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Ein Gespräch mit Dr. Christian Stöcklmayer, Vice President bei SupplyOn, der seit 24 Jahren im Unternehmen tätig ist.Erinnerst du dich noch an deine Anfänge bei SupplyOn? Wie war die Zeit damals?Das war eine unglaublich spannende Phase, eine echte Pionierzeit. Nichts war gesetzt, alles im Aufbau. Wir mussten grundlegende Entscheidungen treffen: Welche Produkte wir entwickeln, mit welchen Partnern wir zusammenarbeiten, welche Technologien wir einsetzen, wie wir uns organisieren. Heute ist vieles selbstverständlich. Damals war alles Neuland. Diese Aufbruchsstimmung, dieses „Wir bauen etwas Neues von Grund auf auf“, das hat die Anfangsjahre geprägt.Wie würdest du die Arbeitskultur in dieser frühen Phase beschreiben?Wir waren eine kleine Mannschaft, ein Team, jeder hat angepackt, wir hatten je sehr anspruchsvolle gemeinsame Ziele. Das Büro war der Dreh- und Angelpunkt, Homeoffice war damals kein Thema. Es war intensiv, meistens auch sehr fordernd, aber geprägt von großem Teamgeist. Ich würde sagen: eine sehr gute Mischung aus Start-up-Mentalität und Konzernprofessionalität – pragmatisch, direkt, gemeinschaftlich.SupplyOn ist seitdem stark gewachsen. Wie hat sich die Kultur verändert – und was ist gleich geblieben?Mit dem Wachstum kamen Strukturen, Prozesse, klarere Verantwortlichkeiten. Das ist in jeder Organisation ein natürlicher Schritt. Geblieben ist aber unser hoher Anspruch an Verlässlichkeit und Planungssicherheit, etwas, das uns seit der Gründung begleitet und sicher auch durch die Prägung unserer Shareholder entstanden ist. Gleichzeitig hat sich der Blick erweitert: Früher stand die Zusammenarbeit mit unseren Shareholdern im Mittelpunkt, heute denken und handeln wir viel stärker marktorientiert – ohne unsere Wurzeln zu vergessen.Gab es einen Moment, der für dich ein besonderer Meilenstein war?Ganz klar, als wir die Europäische Aerospace-Industrie, mit Airbus im Zentrum, als Kunden gewonnen haben. Das war ein strategischer Wendepunkt. Wir haben uns damals geöffnet, eine neue Branche adressiert und bewiesen, dass unser Modell auch außerhalb der Gründungsunternehmen und auch mit sehr anspruchsvollen SLA Anforderungen erfolgreich funktioniert. Für mich war das ein echter „Next Level“-Moment für SupplyOn.Was wünschst du dir für die kommenden Jahre?Wirtschaftliche Stärke bleibt die Basis. Sie schafft Spielraum für Innovation, Weiterentwicklung und neue Märkte. Ich wünsche mir, dass wir diesen Weg fortsetzen: neue Industrien erschließen, international weiter wachsen, und das mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein, das uns immer ausgezeichnet hat. Und kulturell, dass wir uns ein Stück von dieser frühen Machermentalität bewahren: weniger in Bereichen denken, mehr gemeinsam gestalten.Wie verändern Technologien wie KI deinen Arbeitsalltag – und die Zusammenarbeit insgesamt?Wir stehen da erst am Anfang. Viele Prozesse lassen sich künftig intelligenter und automatisierter gestalten. Das eröffnet Freiraum für die Themen, die wirklich Wert schaffen, strategisch, konzeptionell, kundenorientiert. Gleichzeitig wird hybrides Arbeiten weiter an Bedeutung gewinnen. Wir sind ein internationales Team – verteilt, vernetzt – aber ich sehe auch, dass komplexe Themen intensive persönliche Zusammenarbeit brauchen. Da wünsche ich mir eine gute Balance zwischen Flexibilität und Fokus.Wenn du SupplyOn heute in einem Satz beschreiben müsstest – was macht uns aus?Wir sind ein Unternehmen, das sich ständig weiterentwickelt, ohne seine DNA zu verlieren. Kundenorientierung, Verlässlichkeit, Gestaltungsfreiheit und Verantwortung prägen uns seit 25 Jahren und genau das macht SupplyOn für mich auch in Zukunft besonders.Fazit:Christian Stöcklmayers Rückblick zeigt, was SupplyOn seit 25 Jahren stark macht: Verantwortung übernehmen, Neues gestalten und dabei Verlässlichkeit bewahren.Eine Kultur, die Wandel zulässt, ohne ihre Haltung zu verlieren und damit exemplarisch steht für die Werte, die SupplyOn als Arbeitgeber auszeichnen: Freiheit & Verantwortung, Entwicklung, Arbeitskultur, Flexibilität und Kundenorientierung.
Ein Interview anlässlich 25 Jahre SupplyOnThomas, du bist seit 2007 bei SupplyOn. Wie hast du deine Anfangszeit erlebt?Die war, mit einem Wort, intensiv. Auch wenn ich die ersten sieben Jahre der Unternehmensgeschichte nicht miterlebt habe, war selbst 2007 noch eine echte Aufbruchsstimmung zu spüren. Wir haben damals sehr viel gearbeitet, deutlich mehr als heute. Aber es war auch eine Zeit, in der sich jeder eingebracht hat. Ich erinnere mich, wie wir gemeinsam Releases getestet haben. Leute aus dem Consulting, Finance, Onboarding, Produkt und IT, alle zusammen in einem Besprechungsraum, oft auch am Wochenende.Einmal kam unser heutiger Vorstandsvorsitzender sonntags vorbei und hat Kuchen für alle mitgebracht. Solche Momente vergisst man nicht. Sie zeigen den Teamspirit, der SupplyOn schon immer ausgezeichnet hat.Was waren für dich die prägendsten Meilensteine auf dieser Reise?Ganz klar: die großen Richtungswechsel. Mein erstes Projekt war das SLM, da haben wir sogar eigene T-Shirts machen lassen. Später dann der Schritt weg von unserem damaligen hin zu unserem aktuellen Technologiepartner. Das war ein riesiger Umbruch. Diese Momente zeigen, wie sehr sich SupplyOn immer weiterentwickelt hat.Was mich über all die Jahre begeistert: der Blick nach vorne. Wir haben uns nie mit dem Status quo zufriedengegeben, sondern immer gefragt, wo können wir besser werden, was hält uns zurück, und wie schaffen wir das weg. Diese Haltung prägt SupplyOn bis heuteUnd heute? Was hat sich im Arbeitsalltag verändert?Damals waren wir 70 Leute. Man kannte wirklich jede und jeden. Heute sind wir deutlich mehr, und durch Remote Work sieht man viele Kolleginnen und Kollegen nicht mehr täglich. Trotzdem arbeiten wir immer noch sehr teamübergreifend.Gerade im Produktbereich hat sich auch methodisch viel verändert. Früher Wasserfall, heute agil, viel enger abgestimmt. Zusätzlich haben wir in den letzten Jahren eine starke Kompetenz im Bereich User Experience aufgebaut: Wir haben Methoden wie User-Centered Design adaptiert, eine eigene UX-Governance etabliert und ein Shared-Service-Team für UX aufgebaut.Insgesamt sind wir dadurch heute viel näher am konkreten Bedarf unserer Nutzer, bauen neue Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden und dem Entwicklungsteam auf. Wir sind dadurch deutlich besser darin, wirklichen Mehrwert beim User zu generieren und auch kurzfristig auf veränderte Rahmenbedingungen oder neue Herausforderungen einzugehen.Was macht SupplyOn für dich als Arbeitgeber besonders?Es sind drei Dinge.Erstens: unsere Kultur. Wir haben trotz Wachstum nie den Charakter verloren. Wer hier etwas bewegen will, kann das auch.Zweitens: das Team. Ich arbeite mit tollen Kolleginnen und Kollegen zusammen, auf die ich mich verlassen kann.Und drittens: die stetige Weiterentwicklung. Es war nie langweilig. Neue Themen, neue Herausforderungen. Jedes Jahr bringt etwas, das ich so noch nie gemacht habe. Und genau das motiviert mich.Welche persönliche Entwicklung verdankst du deiner Zeit bei SupplyOn?Ich bin über die Jahre mit meinen Aufgaben gewachsen. Vom Einstieg als Product Owner bis zur Führungskraft mit Bereichsverantwortung. Ich habe gelernt, wie Softwareentwicklung funktioniert, wie man Business Cases aufstellt, wie man Teams führt. All das war für mich eine echte Reise. Ich bin dankbar für jeden dieser Schritte.
Alles begann mit einer einfachen, aber entscheidenden Frage: Wie können wir unseren Nutzern eine zentrale Anlaufstelle bieten, wenn sie Unterstützung brauchen? Informationen und Antworten waren bislang über verschiedene Dokumente, Portale und Sprachversionen verteilt. Mit der neuen Lösung sind all diese Inhalte nun gebündelt und zentral verfügbar – übersichtlich, leicht zugänglich und auf Anhieb verständlich. Unser Anspruch war, Wissenssuche zum Aha-Erlebnis zu machen. Aus der Suche nach Wissen sollte ein schneller und unkomplizierter Zugriff werden. Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht, die Informationsquellen zu bündeln, die Inhalte zu konsolidieren und ein völlig neues Nutzererlebnis zu erschaffen. Was zunächst nach einer technischen Aufgabe klang, entpuppte sich schnell als großes Gemeinschaftsprojekt: Viele Teams waren involviert, zahlreiche Prozesse wurden durchleuchtet, Inhalte gesichtet und modernisiert.Das Ergebnis ist das neue SupplyOn Help Center – ein echter Hub für alle Fragen rund um Registrierung, Administration und Nutzung der SupplyOn Solutions.Ein neues NutzererlebnisSchon auf den ersten Blick wird deutlich: Das Help Center ist mehr als eine Ansammlung von Artikeln. Es ist eine Plattform mit modernem Look & Feel, die durch ihre klare Struktur und intuitive Führung besticht. Statt nach Informationen zu suchen, führt eine KI unterstütze Suchfunktion den User direkt zu den relevanten Antworten. Und falls doch einmal eine individuelle Frage offenbleibt, ist der Weg zum Support nur noch einen Klick entfernt.Aber damit hört die Reise nicht auf: Über das Help Center öffnen sich Türen zu weiteren Portalen, die echten Mehrwert bieten. Im SupplyOn Store lassen sich Beratungsleistungen abrufen und Schulungen buchen. Die SupplyOn Academy lädt mit Video-Tutorials und Webinaren dazu ein, neue Funktionen kennenzulernen und das eigene Wissen auszubauen. Und in der Supplier Community entsteht ein Raum für Austausch, Feedback und gemeinsame Weiterentwicklung.Wissen in neuer DimensionBesonders stolz sind wir auf die inhaltliche Vielfalt: 370 Hilfeartikel stehen inzwischen bereit – in neun Sprachen und dank KI-Unterstützung vollautomatisch übersetzt. Damit erhalten unsere Nutzer weltweit Zugriff auf relevantes Wissen, ergänzt durch Videos, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und PDF-Dokumente. Komplexe Themen werden dadurch anschaulich vermittelt, sodass aus Fragen schnell klare Lösungen werden.Hinzu kommt ein weiterer Mehrwert: Im neuen SupplyOn Help Center finden sich nun auch Release Notes, die unsere Nutzer stets über die neuesten Entwicklungen und Funktionen informieren. Damit wird das Portal nicht nur zur Hilfestellung, sondern auch zum Newsroom für alle, die mit SupplyOn arbeiten.Der Blick nach vornAuch wenn das neue Help Center schon heute einen gewaltigen Sprung nach vorne bedeutet, ist die Reise noch lange nicht zu Ende. Wir arbeiten bereits an der Integration eines AI Assistants, der künftig als Chatbot Fragen beantworten und Lösungen vorschlagen wird – direkt in Echtzeit.Parallel entsteht innerhalb der SupplyOn Solutions das Help Panel – eine Art kompakte Version des Help Centers, die direkt in die Anwendung integriert ist. Damit können Nutzer auf Artikelsuche gehen oder perspektivisch den AI Assistant nutzen, ohne die gewohnte Arbeitsumgebung verlassen zu müssen.Fazit: Ein Meilenstein für unsere NutzerDas neue SupplyOn Help Center ist nicht einfach nur eine technologische Neuerung. Es ist das Ergebnis einer bewussten Entscheidung: Wissen, Unterstützung und Austausch gehören an einen zentralen Ort. Es präsentiert sich als eine zentrale Plattform, die schnell, verlässlich und intelligent die richtigen Antworten liefert. Mit gebündelten Inhalten, smarter Technologie und direktem Zugang zu weiterführenden Angeboten begleitet es unsere Nutzer bei jedem Schritt im SupplyOn-Kosmos.Wir laden Sie ein: Entdecken Sie das neue Help Center und erleben Sie Support, wie er sein sollte – zentral, modern und zukunftsweisend.
Modernisierung bedeutet mehr als neue Technologie – sie beginnt mit einem Perspektivwechsel. Bei SupplyOn haben wir diesen Weg konsequent beschritten: Die neue Benutzeroberfläche unserer Invoicing-Lösung ist nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern wurde gemeinsam mit den Menschen entwickelt, die täglich mit ihr arbeiten – unseren Lieferanten. Unser Kurzfilm „Partner in Innovation – The Journey to the New Invoicing UI“ nimmt Sie mit auf eine Reise hinter die Kulissen.Mehr als ein technisches UpdateJede gute Veränderung beginnt mit einem soliden Fundament. In unserem Fall bedeutete das: raus aus AngularJS, rein in eine zukunftssichere Architektur mit React. Die neue technologische Basis sorgt für mehr Performance, Skalierbarkeit und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der UI – mit dem Ziel, komplexe Prozesse einfacher zu machen.Design, das nicht ablenkt, sondern unterstütztEin weiteres zentrales Element ist das einheitliche SupplyOn Material Design. Konsistenz, Lesbarkeit und intuitive Navigation sind die Grundpfeiler der neuen Oberfläche. Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen: Arbeitsprozesse effizient abbilden, ohne visuelle Ablenkung oder unnötige Klicks.Co-Creation in Aktion: Die Stimme der UserWirklich besonders wird dieses Projekt durch die Art und Weise, wie es entstanden ist: mit über 20 Usability-Tests, Interviews und Community Days haben wir User von Anfang an einbezogen. Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen haben maßgeblich dazu beigetragen, eine Benutzeroberfläche zu gestalten, die sich nicht „neu“, sondern „richtig“ anfühlt.Wandel begleitenVeränderung braucht Orientierung. Deshalb haben wir gezielte Unterstützung für den Umstieg auf die neue UI geschaffen – mit interaktiven Guided Tours, verständlichen Quickstart Guides und offenen Q&A-Sessions. Denn nur wer sich sicher fühlt, nutzt neue Möglichkeiten auch wirklich.Der Impact: Mehr Effizienz, höhere ZufriedenheitMit einem Investitionsvolumen von 700.000 € wurden über 100 Verbesserungen realisiert und 50 neue Ideen aufgenommen. Erste Ergebnisse zeigen: Die Zufriedenheit der Nutzer liegt bereits bei 95 % im Prototypentest – ein klares Signal, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.Neugierig geworden?Im Video erleben Sie das Projekt in sieben Stationen – von Technologie und Design über Anwenderfeedback bis zum Change Management. Stimmen aus dem Team und von den Nutzern geben einen authentischen Einblick in ein Projekt, das beweist: Innovation entsteht nicht im Alleingang, sondern im Dialog.Zum Video: Erleben Sie, wie Co-Creation bei SupplyOn gelebt wird – und was das für Ihre tägliche Arbeit bedeutet.
Flexibel, modern, KI-getrieben, so beschreibt Maximilian Schuderer seine Arbeit bei SupplyOn. Seit über vier Jahren prägt Maximilian, kurz Max, als Manager der .NET-Inhouse-Entwicklung und Senior Softwarearchitekt die technologische Richtung bei SupplyOn.Im Interview spricht er über seine Aufgaben als Softwarearchitekt und die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag.Max, was machst du genau bei SupplyOn und wie sieht dein Arbeitsalltag als Softwarearchitekt aus?Max: Ich bin bei SupplyOn im Bereich „Product Development and Analytics“ tätig. Mein Titel lautet Manager der .NET-Inhouse-Entwicklung. Parallel dazu habe ich die Rolle des Senior Softwarearchitekten. Das heißt: Ich verantworte einerseits die technische Ausrichtung und Architektur unserer Systeme, andererseits führe ich ein Team aus etwa 10 bis 12 internen Entwickler*innen.Was mich besonders fordert und motiviert: Mein Team ist auf mehrere Scrum-Teams verteilt und arbeitet flexibel – deutschlandweit und u. a. mit Kolleg*innen in Ungarn. Neben Architekturthemen und technischer Strategie gehören One-on-One-Gespräche, Coaching und teamübergreifende Abstimmungen zu meinem Tagesgeschäft.Kurz gesagt: Ich halte die technischen Fäden zusammen, stelle Qualitätsstandards sicher und ermögliche meinem Team, erfolgreich zu arbeiten.Was motiviert dich in deinem persönlichen Wachstum und was treibt dich an?Max: Mich motiviert vor allem eines: gestalten statt verwalten. Seit meinem Einstieg bei SupplyOn 2021 konnte ich viel mit aufbauen: große Systeme, die heute performant im Einsatz sind. Das ist erfüllend.Aber auch jenseits der Unternehmensziele bin ich sehr motiviert. Ich komme selbst aus der Softwareentwicklung und beschäftige mich auch privat intensiv mit neuen Technologien. Für mich ist das keine Arbeit, sondern meine Leidenschaft. Ich verbringe freiwillig meine Wochenenden damit, neue Tools auszuprobieren und mein Wissen zu vertiefen. Für mich ist das echte Neugier, kein Muss.Wie sieht die Zusammenarbeit in deinem Team aus, vor allem im hybriden Kontext?Max: Ehrlich gesagt: hervorragend. Wir arbeiten seit Jahren mit Vertrauen und Eigenverantwortung, die bei SupplyOn die Basis bilden. Ich halte nichts davon, Mitarbeiter*innen wie Kinder zu behandeln. Wenn man Menschen Verantwortung gibt, wachsen sie in diese hinein.Unser Entwicklerteam ist zwar lokal verteilt, aber fachlich eng vernetzt. Wir arbeiten agil in Scrum-Teams, mit regelmäßigen Stand-ups, Reviews und Retrospektiven. Übergreifende Themen behandeln wir in der „Community of Practice Architecture“, einer Architektur-Runde, in der alle zwei Wochen tiefgreifende Fragen diskutiert werden.Welche Skills erwartest du von Entwickler*innen in deinem Team?Max: Das kommt stark auf das Senioritätslevel an. Von Junioren erwarte ich, dass sie eine technische Disziplin sehr gut beherrschen – sei es Frontend, Backend oder Cloud. Wer sich auf eine Senior- oder Lead-Position bewirbt, sollte echtes Full-Stack-Know-how mitbringen.Technische Breite UND Tiefe sind bei uns wichtig. Wir arbeiten mit modernen Technologien in allen Bereichen: von DevOps über Azure Cloud bis hin zu Architektur und UI. Wer sich hier einbringen will, muss technologische Zusammenhänge verstehen und über den Tellerrand hinausdenken.Soft Skills sind mindestens genauso wichtig:Selbstdisziplin - vor allem während unserer Möglichkeiten des mobilen ArbeitensVerantwortungsbewusstseinKommunikationsfähigkeitLernbereitschaft und Offenheit gegenüber NeuemWie wichtig ist dir Weiterbildung und wie bildest du dich fort?Max: Extrem wichtig! In der Tech-Branche gibt es nur zwei Richtungen: stehen bleiben oder weiterentwickeln. Ich wähle Letzteres – jeden Tag.Ich nutze unsere gebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten:Ich kaufe regelmäßig Fachbücher und arbeite diese systematisch durch.Ich habe einen Udemy Pro Account und mache dort Online-Kurse.Außerdem absolviere ich regelmäßig Microsoft-Zertifizierungen (z. B. im Azure-Umfeld).Darüber hinaus lerne ich autodidaktisch: Ich baue mir eigene Testumgebungen, experimentiere mit Frameworks und verfolge aktiv Tech-Communities. Das macht mir nicht nur Spaß, sondern hilft mir, auf dem neuesten Stand zu bleiben.KI in der Softwareentwicklung – wie nutzt ihr heute im Team schon Künstliche Intelligenz?Max: KI ist für uns ein zentrales Thema und längst Alltag. Wir setzen schon heute verschiedene Tools ein. Zum Beispiel GitHub Copilot für smarte Code-Vervollständigung, Cursor IDE für interaktive Entwicklung oder CodeRabbit für automatisierte Code-Reviews.Auch bei UX-Design hilft uns Lovable. Und wir haben eine GPT-Integration im Einsatz – zum Beispiel für semantische Suchen im Help Center. Gleichzeitig eruieren wir laufend neue Dinge – etwa automatische Dokumentation aus Anwendungen, KI-gestützte Fehleranalysen entlang von User Journeys oder auch smarte Assistenten für Architekturentscheidungen.Wichtig ist uns dabei: Wir arbeiten mit GPT über Azure – und nicht über openai.com – um DSGVO-konform zu bleiben. Die Ergebnisse verknüpfen wir mit Vektordatenbanken, etwa um Inhalte im Help Center personalisiert ausspielen zu können.Für mich steht fest: KI ist kein Ersatz, sondern ein Werkzeug. Wer es intelligent nutzt, kann effizienter arbeiten. Wer sich blind darauf verlässt, gefährdet Qualität und Sicherheit.Wie wird sich die Rolle des Softwareentwicklers aus deiner Sicht durch KI verändern?Max: Massiv. Aber nicht so, wie viele befürchten, ihre Rolle wandelt sich.Statt nur zu coden, geht es mehr um:Konzepte und Lösungen entwickelnQualitätssicherung übernehmenKI-Ergebnisse hinterfragen und optimierenSicherheitslücken früh erkennenKI übernimmt Routine – wir übernehmen Verantwortung für die Orchestrierung.Und auch das Lernen verändert sich:Früher haben wir auf Google oder Stack Overflow gesucht. Heute kann ich mit GPT-Modellen komplexe Fragen direkt durchspielen, Ideen testen und schneller lernen.Ich merke selbst: Meine Lernkurve ist durch KI deutlich steiler geworden..Fazit: Warum SupplyOn ein idealer Ort für moderne Entwickler*innen istMax: „Weil ich hier gestalten, lernen und wachsen kann – mit einem starken Team, modernem Tech-Stack und viel Vertrauen. Wer Eigenverantwortung liebt und sich für KI begeistert, ist bei SupplyOn genau richtig.“
„Unlock supply chain excellence all over the world. Every day.”Wir gestalten, was andere bewegtBei SupplyOn geht es nicht nur darum, was wir tun, sondern wie wir es tun.Wir verbinden weltweit über 140.000 Geschäftspartner, sorgen dafür, dass Lieferketten transparent, resilient und nachhaltig bleiben und gestalten so den Herzschlag der globalen Industrie. Doch das, was uns wirklich besonders macht, ist nicht Technologie. Es sind die Menschen, die sie entwickeln, betreiben und mit Leben füllen.Genau aus diesem Verständnis heraus haben wir uns gefragt, was uns als Arbeitgeber eigentlich besonders macht. Die Antwort darauf kam nicht aus einem Konzeptpapier, sondern aus der Mitte der Organisation. In Gesprächen, Workshops und vielen offenen Diskussionen haben wir gemeinsam erarbeitet, was uns antreibt, was uns verbindet und was uns in Zukunft leiten soll. Daraus sind unsere Arbeitgeberwerte entstanden. Sie spiegeln wider, wie wir zusammenarbeiten, lernen und gestalten möchten – heute und morgen.Verantwortung, die Vertrauen schafftBei uns zählt Eigeninitiative. Wir trauen unseren Mitarbeitenden etwas zu und geben ihnen die Freiheit, eigene Ideen umzusetzen. Entscheidungen werden dort getroffen, wo das Wissen sitzt. Diese Haltung schafft Vertrauen und ermöglicht Gestaltungsspielraum. So entstehen Lösungen, die wirken – für unsere Kunden und für uns selbst.Entwicklung, die bewegtArbeiten bei SupplyOn heißt, sich weiterzuentwickeln. Wir fördern Lernen im Alltag, den Wechsel zwischen Rollen und Teams und den offenen Austausch über alle Ebenen hinweg. Kolleginnen und Kollegen lernen voneinander, unterstützen sich und bringen ihre Erfahrungen ein. Entwicklung bedeutet für uns, gemeinsam zu wachsen und die eigene Wirkung zu entfalten.Eine Kultur, die verbindetUnsere Zusammenarbeit ist geprägt von Offenheit und gegenseitigem Respekt. Wir hören zu, teilen Verantwortung und schätzen die Vielfalt an Perspektiven, Erfahrungen und Lebenswegen. Unterschiedliche Sichtweisen machen uns kreativer und führen zu besseren Entscheidungen. Dieses Miteinander schafft eine Atmosphäre, in der man sich einbringen kann und gern Teil des Teams ist.Flexibilität, die Freiraum gibtArbeit soll zum Leben passen. Ob im Büro oder von unterwegs, ob früher oder später am Tag, wir schaffen Rahmenbedingungen, die Balance ermöglichen. Vertrauensarbeitszeit gehört für uns selbstverständlich dazu. Flexibilität ist kein Zusatz, sondern Ausdruck von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer Verantwortung.Technologie mit HaltungWir gestalten digitale Lösungen, die echten Fortschritt ermöglichen. Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Nachhaltigkeit sind für uns keine Schlagworte, sondern Werkzeuge, um Prozesse zu verändern und Zukunft zu gestalten. Technologie ist für uns kein Selbstzweck, sondern Mittel für sinnvolle, nachhaltige Veränderung.Mehr als ein ArbeitsplatzEine starke Arbeitgebermarke wächst nicht auf Folien, sondern im Alltag und in Momenten, in denen man spürt, dass die eigene Arbeit Bedeutung hat und der Beitrag zählt. 82 Prozent unserer Mitarbeitenden empfehlen SupplyOn weiter. Nicht, weil alles perfekt ist, sondern weil sie erleben, dass Vertrauen, Haltung und Gemeinschaft hier mehr zählen als Hochglanz.SupplyOn ist ein global agierendes Unternehmen mit einer Kultur, die nah bleibt. Wir gestalten, was andere bewegt – mit Verantwortung, mit Leidenschaft und mit dem Ziel, gemeinsam besser zu werden.
Bei SupplyOn bedeutet die Unterstützung unserer Mitarbeitenden nicht nur, ihnen Vorteile zu bieten, sondern ihnen auch die Denkweise, Fähigkeiten und Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um sich weiterzuentwickeln, zusammenzuarbeiten und wirklich etwas zu bewirken. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, sind praktische, funktionsübergreifende Schulungsinitiativen wie unsere interne Schulung zum nutzerzentrierten Design (UCD).Wir wollen unsere Mitarbeitenden dazu befähigen, nutzerorientiert zu denken, um so eine bessere Kundenorientierung zu erreichen.Die UCD-Schulung, die vollständig von unserem internen UX-Team entwickelt und durchgeführt wird, ist mehr als nur eine Schulung zum Thema Design. Sie ist eine Investition in die Herangehensweise unserer Mitarbeitenden an Problemlösungen.Durch die Begleitung der Teilnehmenden durch reale Szenarien hilft die Schulung den Teams aus den Bereichen Beratung, Marketing und Lieferanten-Onboarding, Folgendes zu lernen:Echte Nutzerbedürfnisse identifizieren, anstatt auf vage Feature-Anfragen zu reagieren.User Journeys zu erstellen, um Schwachstellen und Chancen aufzudecken.Es müssen klare, menschenzentrierte Anforderungen definiert werden.Die Ausrichtung auf die Ziele der Nutzer führt zu einer effektiveren teamübergreifenden Zusammenarbeit.Dieser Ansatz gibt unseren Mitarbeitenden praktische Werkzeuge an die Hand, um ihre täglichen Herausforderungen – sei es die Einbindung von Lieferanten, die Erstellung von Kampagnen oder die Verbesserung von Kundenprozessen – mit einer neuen, nutzerorientierten Perspektive anzugehen.Lernräume schaffen, die Anklang findenWas diese Schulung auszeichnet, ist ihre Authentizität: Sie wird nicht von einem externen Coach durchgeführt, sondern von einem Kollegen, der unsere täglichen Realitäten versteht. Dadurch ist die Erfahrung besser nachvollziehbar und die Lektionen lassen sich direkter anwenden.Und die Wirkung ist deutlich:„Ich war überrascht zu sehen, wie viel Arbeit Design tatsächlich ist – viel mehr als nur schöne Bilder zu zeichnen.“„Das gibt uns eine gute Grundlage, um unsere Herangehensweise an Probleme zu ändern.“„Ich möchte das in die Praxis umsetzen und öfter aus der Perspektive unserer Nutzer denken.“Diese Reflexionen zeigen, wie transformativ eine gut konzipierte interne Lernerfahrung sein kann.Eine Kultur des Wachstums und der Zusammenarbeit fördernMit dieser Initiative senden wir ein kulturelles Signal:Wir glauben daran, voneinander zu lernen, wir legen Wert auf teamübergreifende Zusammenarbeit, wir befähigen unsere Mitarbeitende, Annahmen zu hinterfragen und unsere Arbeitsweise zu verbessern – gemeinsam.Diese Art der internen Entwicklung stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern auch unsere Mitarbeitende. Sie hilft jedem Teammitglied, sich gut gerüstet und ermutigt zu fühlen, in seiner Rolle zu wachsen.AusblickWir freuen uns darauf, dass in Zukunft noch mehr Teams an den Sitzungen teilnehmen werden. Denn wenn unsere Mitarbeitende unsere Nutzer besser verstehen, entwickeln sie bessere Lösungen, und davon profitieren alle.Mehr zum Thema User-Centered Design gibt es hier: Usability und Produktdesign bei SupplyOn – Alles dreht sich um unsere Anwender
Ein interview mit Christian Poetzel, Manager Consulting Supplier Management bei SupplyOnDie Rolle als Consultant Digitalisierung ist heute wichtiger denn je – insbesondere im Supply Chain Management. Bei SupplyOn eröffnen sich spannende Karrierewege für Menschen, die die digitale Transformation globaler Lieferketten aktiv mitgestalten möchten. Christian Poetzel, Manager im Bereich Consulting, gibt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag, beschreibt die Fähigkeiten, die in dieser Rolle gefragt sind, und zeigt auf, welche Entwicklungsmöglichkeiten Consultants bei SupplyOn offenstehen.Wie sieht dein Alltag als Manager Consulting aus?Christian: Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Lieferantenbeziehungen zu digitalisieren und nachhaltiger zu gestalten. Mein Team und ich helfen, Daten in komplexen Lieferketten transparent zu machen und Prozesse gezielt zu optimieren. So schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Grundlage für mehr Effizienz und Stabilität in ihren Supply Chains.Meine Aufgabe als Manager ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit mein Team Projekte erfolgreich umsetzen kann. Dazu gehört, Prozesse zu analysieren, Potenziale zu erkennen und unsere digitalen Software-Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden zu implementieren.Kein Tag verläuft gleich: Mal stehen interne Abstimmungen im Vordergrund, mal arbeiten wir eng mit unseren Kunden an strategischen Projekten. Was dabei immer im Fokus steht, ist die Frage, wie wir konkrete Anforderungen in passgenaue, digitale Lösungen übersetzen können. Die Vielfalt an Themen macht die Arbeit nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr spannend.Welche Schlüsselkompetenzen braucht ein Consultant im Bereich Supply Chain Digitalisierung?Christian: Wichtige Fähigkeiten sind eine klare, strukturierte Kommunikation und ein gutes Gespür für unterschiedliche Perspektiven – intern wie extern. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden setzt voraus, dass wir komplexe Anforderungen verstehen und sie verständlich aufbereiten. Dabei kommt es darauf an, im Team und mit den Kunden tragfähige Lösungen zu entwickeln.Neben Kommunikationsstärke sind Eigenverantwortung und eine lösungsorientierte Arbeitsweise gefragt. Die digitale Transformation im Supply Chain Management entwickelt sich stetig weiter. Wer offen für Veränderungen ist und Freude daran hat, Neues zu lernen, ist bei uns gut aufgehoben. Wir fördern eigenständiges Handeln und erwarten, dass unsere Beraterinnen und Berater Verantwortung übernehmen – von Anfang an. Wie das im Alltag aussieht, zeigen beispielsweise Maria-Pia Drago und Xiurong Cai in ihrem Erfahrungsbericht „Taking Ownership“.Auf fachlicher Ebene braucht es eine gewisse IT-Affinität sowie Erfahrung im Projektmanagement. Zu unseren täglichen Aufgaben gehören Planung und Koordination von Kundenprojketen sowie die Implementierung unserer digitalen Lösungen bei internationalen Kunden. Auch ein strukturiertes Prozessdenken ist wichtig, um komplexe Lieferantenprozesse zu analysieren und nachhaltig zu verbessern. Diese Skills helfen dabei, die digitale Transformation unserer Kunden gezielt voranzutreiben.Welche Karrierewege bietet SupplyOn Consultants im Bereich Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Karriereweg aktiv zu gestalten. Wer als Consultant Digitalisation startet, kann sich gezielt spezialisieren - etwa im Transport Management, Supplier Relationship Management oder Qualitätsmanagement. Diese Spezialisierungen bieten die Chance, tiefer in ein Fachgebiet einzutauchen und sich als Experte zu etablieren.Mit zunehmender Erfahrung wachsen die Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Viele Kolleginnen und Kollegen übernehmen Teilprojekte oder kleinere Einzelprojekte und steuern später umfassende Programme für unsere Kunden. Der Übergang in eine Führungsrolle erfolgt oft schrittweise - so wie bei meiner Kollegin Kathrin. Sie begann als Werkstudentin, leitete später parallel mehrere Projekte und ist heute als Führungskraft bei SupplyOn tätig.Für alle, die internationale Zusammenarbeit suchen, gibt es spannende globale Projekte. Die enge Zusammenarbeit mit globalen Teams gehört bei uns zum Alltag. Uns ist wichtig, dass jede und jeder einen individuellen Weg findet, der zu den eigenen Stärken und Zielen passt - egal, ob in einer Expertenrolle oder als Führungskraft. In jedem Fall bietet SupplyOn die Möglichkeit, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.Warum ist SupplyOn ein attraktiver Arbeitgeber für Consultants in Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn schaffen wir ein Umfeld, in dem Mitdenken und Mitgestalten ausdrücklich gewünscht sind. Unsere Consultants treffen Entscheidungen dort, wo ihre fachliche Expertise liegt – im Team und direkt im Projekt. Das gibt Raum, eigene Ideen einzubringen, Lösungen zu entwickeln und sie gemeinsam mit unseren Kunden umzusetzen.Unsere Zusammenarbeit basiert auf Teamgeist und Co-Creation. Im Zentrum stehen die Anforderungen unserer Kunden und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Das eröffnet neue Perspektiven und die Möglichkeit, die eigenen Skills kontinuierlich auszubauen.Gleichzeitig legen wir großen Wert auf individuelle Entwicklung. Ob durch gezielte Weiterbildung, neue Aufgaben in einer anderen Rolle oder den nächsten Schritt Richtung Führung - wir fördern und unterstützen sie auf ihrem Weg. Wer bei uns arbeitet, hat die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen.Was reizt dich besonders an deiner Führungsrolle?Christian: Mich motiviert vor allem die Möglichkeit, mein Team zu begleiten und zu unterstützen. Es ist eine bereichernde Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Menschen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen können. Zu erleben, wie sich Kolleginnen und Kollegen neuen Aufgaben stellen und eigene Ideen einbringen, ist für mich erfüllend.Darüber hinaus begeistert mich der Einfluss, den wir mit unserer Arbeit haben. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Lieferketten effizienter zu gestalten und Transparenz zu schaffen – und leisten damit einen spürbaren Beitrag zu ihrem Geschäftserfolg. Die Vielfalt der Projekte, die Zusammenarbeit mit internationalen Teams und die Dynamik in der digitalen Transformation sorgen dafür, dass kein Tag wie der andere ist. Diese Mischung aus strategischer Verantwortung, Teamarbeit und Abwechslung macht für mich den Reiz dieser Rolle aus.Weitere Einblicke zum Thema Leadership und Verantwortung findest du hier: Lebendige Leadership-Kultur
Wie stärkt man als Product Owner seine Führungskompetenz?Michael Hübner, Senior Product Owner bei SupplyOn und Change-Agent der „LOVE TO LEAD“-Initiative, teilt seine Erfahrungen, wie man im agilen Umfeld wirksam führt – und welche Rolle SAFe und Selbstentwicklung dabei spielen. Michael, welche Führungsansätze sind für dich als Product Owner im agilen Umfeld besonders wichtig?Michael: Ein zentraler Punkt ist für mich die klare Kommunikation von Zielen. Als Product Owner habe ich die Aufgabe, die Vision für das Produkt so zu formulieren, dass sie für das gesamte Team greifbar wird. Gleichzeitig ist es essenziell, dass ich jederzeit ansprechbar bin, um Fragen zu klären oder Hindernisse aus dem Weg zu räumen.Agiles Arbeiten bedeutet außerdem, dass wir flexibel bleiben und auf Veränderungen schnell reagieren können. Dabei hilft mir das Scaled Agile Framework enorm, da es Strukturen vorgibt, die auch in dynamischen Projektsituationen Orientierung schaffen. Ein weiteres wichtiges Element ist Vertrauen: Ich vertraue meinem Team und gebe den Entwicklern den Raum, eigene Entscheidungen zu treffen. Das fördert nicht nur die Motivation, sondern führt oft zu kreativen und innovativen Lösungen. Wie setzt du effektive Führungstechniken in deiner Rolle als Product Owner um?Michael: Ich lege großen Wert darauf, Entscheidungen transparent zu kommunizieren und die Prioritäten klar zu definieren. Das Product Backlog ist mein zentrales Werkzeug, um sicherzustellen, dass das gesamte Team den gleichen Fokus hat.Darüber hinaus sehe ich meine Rolle auch darin, die Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern zu koordinieren. Ich spreche nicht nur mit unseren Entwicklern, sondern auch mit Kunden, dem UX-Team und anderen Abteilungen. Dieses Zusammenspiel ist entscheidend, um Produkte zu entwickeln, die tatsächlich den Anforderungen unserer Kunden entsprechen.Ein weiteres wichtiges Führungsinstrument ist das regelmäßige Feedback. Sowohl in Retrospektiven als auch in Reviews ermutige ich mein Team dazu, offen über Herausforderungen zu sprechen. Dadurch verbessern wir uns kontinuierlich. Hier kommt uns die positive Fehlerkultur bei SupplyOn besonders entgegen. Wie hat dich die „LOVE TO LEAD“-Initiative bei deiner Entwicklung vom Product Owner zum Senior Product Owner unterstützt?Michael: LOVE TO LEAD ist für mich mehr als nur ein Leadership-Verständnis – es ist ein echter Kompass, der mir geholfen hat, meine Rolle als Product Owner weiterzuentwickeln. Der Wert Self-Development ist besonders wichtig für mich. Er ermutigt mich, kontinuierlich an meinen Fähigkeiten zu arbeiten, sei es durch Weiterbildungen oder die Übernahme von komplexeren Projekten.Die Möglichkeit, als Change Agent an der Entwicklung der Leadership-Prinzipien mitzuwirken, hat mir zudem eine neue Perspektive auf Führung gegeben. Es war spannend zu sehen, wie unsere Prinzipien nicht nur für disziplinarische Führungskräfte, sondern für alle Mitarbeitenden gelten – unabhängig von ihrer Position. Diese Erfahrung hat mich motiviert, selbst mehr Verantwortung zu übernehmen und mein Team noch stärker zu unterstützen. Welche Rolle spielt das Scaled Agile Framework (SAFe) in deiner Führungsarbeit und wie hilft es dir, Führungsaufgaben zu strukturieren?Michael: Das Scaled Agile Framework gibt uns die Werkzeuge an die Hand, die wir brauchen, um komplexe Projekte effektiv zu managen. Ein Highlight ist das vierteljährliche PI-Planning, bei dem wir uns mit allen beteiligten Teams zusammensetzen und die Ziele für die nächsten drei Monate festlegen. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, klare Führungsstrukturen zu haben.SAFe gibt uns eine stabile Struktur, die dennoch flexibel genug ist, um dynamischen Anforderungen gerecht zu werden. Für mich als Product Owner bedeutet das, die Anforderungen aus meinem Bereich so zu priorisieren, dass sie nicht nur unsere internen Ziele erfüllen, sondern auch auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Dabei sind die Prinzipien von LOVE TO LEAD wie Long-term Thinking und Customer Value eine enorme Unterstützung, um Entscheidungen zu treffen, die nachhaltig und wertschöpfend sind. Tipps für angehende Product Owner von Michael:Arbeite kontinuierlich an deiner WeiterentwicklungNutze Feedback aktiv zur KarrieregestaltungÜbernimm Verantwortung und stelle dich HerausforderungenWeitere Einblicke: Interview mit Maria-Pia Drago – „Taking Ownership at Work“Alltag eines POs: Interview mit Dominik Halamoda
Unsere Leadership-Kultur bei SupplyOn ist mehr als nur ein Konzept – sie ist der Schlüssel zu einer Arbeitsumgebung, in der Zusammenarbeit, Eigenverantwortung und persönliche Weiterentwicklung im Mittelpunkt stehen. Erfahre im Interview mit Nadine Conrad, VP People, wie du als zukünftige Mitarbeitende von Anfang an aktiv mitgestalten und deine Leadership-Fähigkeiten weiterentwickeln kannst.Wie haben unsere Leadership-Werte die Arbeitsumgebung bei SupplyOn verändert?Die Einführung von LOVE TO LEAD hat bereits deutlich spürbare Veränderungen in unserer Arbeitsumgebung bewirkt und ein solides Fundament für eine zukunftsorientierte Kultur gelegt. Bei SupplyOn verstehen wir Leadership nicht nur als eine Aufgabe für Führungskräfte, sondern als eine Verantwortung, die wir alle tragen. Unsere Führungskräfte spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie sind die Wegweiser, die durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen das Arbeitsklima prägen. Sie schaffen Vertrauen und ermutigen alle Mitarbeitenden, sich sicher und motiviert einzubringen.Genau das passiert gerade. Wir erleben ein dynamischeres und engagiertes Arbeitsumfeld, in dem Führungskräfte und Mitarbeitende sich intensiv mit unseren Leadership-Werten auseinandersetzen und die Werte aktiv leben.In den letzten Monaten ist in der Umsetzung und Planung der einzelnen Werte-Teams bereits viel passiert: Beim Wert Self-Development haben wir beispielsweise unser Leadership-Entwicklungsprogramm gestartet, das alle Führungskräfte auf eine einheitliche Reise der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung mitnimmt.Dazu gehört auch der Aufbau eines umfassenden Kompetenzmodells, das als Grundlage für unsere Weiterbildungsmaßnahmen und Entwicklungsprogramme dienen wird. Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung einer Learning Journey, inklusive gemeinsamem Verständnis für die die SupplyOn Lernphilosophie, die für alle Mitarbeitenden zugänglich ist und ihre kontinuierliche Weiterentwicklung fördert.Die ersten Erfolge zeigen: Wir sind auf einem fantastischen Weg!Ich danke allen, die sich so engagiert einbringen und unsere Werte mit Leben füllen, von Herzen. Es ist großartig zu sehen, wie viel positive Energie schon jetzt entstanden ist. Ich freue mich sehr darüber und möchte unsere Führungskräfte ermutigen, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben und ihre Verantwortung dafür zu tragen.Welche mittel- und langfristigen Ziele verfolgt SupplyOn mit diesem Führungsverständnis?Mit LOVE TO LEAD setzen wir auf eine Führungskultur, die von gemeinschaftlicher Verantwortung geprägt ist. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen eine Kultur schaffen, die nicht nur flexibel und resilient auf die Herausforderungen der Zukunft reagiert, sondern auch auf langfristiges Wachstum, Innovation, Verantwortung und Zusammenarbeit setzt.Das Engagement unserer Teams soll gesteigert werden, indem jede*r Mitarbeitende aktiv zur Erreichung unserer Unternehmensziele beiträgt und Verantwortung übernimmt. Wir möchten ein attraktiver Arbeitgeber bleiben, der Talente anzieht und langfristig bindet. Dafür setzen wir auf eine menschenzentrierte Führungskultur, die berufliche und persönliche Weiterentwicklung fördert.Schließlich bereiten wir SupplyOn auf Wachstum und Skalierung vor, indem wir Entscheidungsprozesse dezentralisieren und Strukturen optimieren. Unsere Führungskräfte sind dabei Vorbilder, ein Umfeld zu schaffen, in dem unsere Werte gelebt werden und alle ihr volles Potenzial entfalten können.Wie können Mitarbeitende aktiv zur Weiterentwicklung der Führungskultur beitragen?Unsere Mitarbeitenden sind das Herzstück der Weiterentwicklung der Führungskultur. Sie tragen dazu bei, indem sie die Prinzipien von LOVE TO LEAD im Alltag leben und über den eigenen Aufgabenbereich hinausdenken. Ein wichtiger Beitrag ist auch die aktive Teilnahme an unseren Feedback-Prozessen, die für die Verbesserung unserer Arbeitsweisen unerlässlich sind.Führungskräfte unterstützen diesen Prozess, indem sie ihre Teams ermutigen, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Durch offenen Austausch und die Förderung von Ideen schaffen wir gemeinsam eine Kultur des Wachstums. Diese aktive Beteiligung von Mitarbeitenden und Führungskräften ist entscheidend, um unsere Leadership-Werte weiterzuentwickeln.Welche Unterstützung bietet SupplyOn den Mitarbeitenden, um ihre Leadership-Fähigkeiten weiterzuentwickeln?Bei SupplyOn verstehen wir Leadership als eine kontinuierliche Reise, auf der wir unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte gezielt begleiten und unterstützen. Unsere Lernphilosophie basiert auf dem Prinzip des lebenslangen Lernens und der Überzeugung, dass jede*r von uns das Potenzial hat, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mit uns zu wachsen.Unsere Weiterbildungsprogramme sind so konzipiert, dass sie sowohl die fachliche als auch die persönliche Entwicklung fördern und eng mit unseren Leadership-Werten verknüpft sind.Ein großartiges Beispiel dafür ist unser umfassendes Leadership-Entwicklungsprogramm. Diese Lernreisen sind mehr als nur klassische Trainings – sie sind gezielte Entwicklungswege, die darauf abzielen, die Leadership-Kompetenzen unserer Mitarbeitenden auf allen Ebenen kontinuierlich zu stärken.Regelmäßige Feedback- und Entwicklungsgespräche begleiten diesen Prozess. Mitarbeitende haben die Möglichkeit ihre Stärken in Punkto Leadership zu erkennen und gezielte Maßnahmen abzuleiten.Was können Bewerbende von der Leadership-Kultur bei SupplyOn erwarten?Bei SupplyOn erwartet dich eine menschenzentrierte Führungskultur, die auf klaren Werten und Prinzipien basiert. Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt – auch Eigenverantwortung, Feedback und kontinuierliche Weiterentwicklung sind bei uns essenziell. Führung ist bei uns nicht, dass sie an Hierarchien gebunden ist, sondern dass jede*r die Chance hat, Verantwortung zu übernehmen.Du wirst von Anfang an die Möglichkeit haben, Verantwortung zu übernehmen und SupplyOn aktiv mitzugestalten. Wir schaffen ein Umfeld, das dir Raum gibt, deine Ideen einzubringen und sie in die Tat umzusetzen – alles in einer Atmosphäre, die von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt ist.Darüber hinaus bieten wir dir zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung, damit du deine Leadership-Fähigkeiten kontinuierlich ausbauen und dich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich stellen kannst. Wenn du dich in unserer Leadership-Kultur wiederfindest und bereit bist, aktiv Verantwortung zu übernehmen, dann schau dir unsere aktuellen Stellenangebote an – wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!