Vier gute Gründe, Ihre Lieferanten zurückzuholen und zu diversifizieren

Im Jahr 2025 ist der globale Handel nicht nur unvorhersehbar – er ist geradezu konfrontativ geworden. Drastische Zölle auf chinesische Waren, belastende Strafmaßnahmen zwischen den USA und der EU, ein ständiges Hin und Her bei Stahl- und Aluminiumabgaben sowie gleichzeitig schwelende Krisen in Europa, dem Nahen Osten und Asien.
Für Einkaufs- und Supply-Chain-Verantwortliche ist klar: Eine diversifizierte Beschaffungsstrategie ist heute keine Option mehr – sie ist ein Muss. Doch wer denkt, dass die Lösung allein im Rückzug aus China oder einer Reorganisation von Tier-1-Lieferanten in Mexiko liegt, greift zu kurz. Für echte Resilienz braucht es das richtige digitale Fundament.
Mit der Plattform von SupplyOn können Unternehmen die Rückverlagerung ihrer Lieferketten („Reshoring“), Nearshoring und Lieferanten-Diversifikation intelligent umsetzen – ohne dabei neue Risiken einzugehen. Hier sind vier überzeugende Gründe, jetzt zu handeln:
1. Rückverlagerung ist unvermeidlich – aber komplex
Wussten Sie, dass 81% der multinationalen Unternehmen bereits aktiv an einer Rückverlagerung ihrer Produktion oder Beschaffung arbeiten? Europäische Hersteller zum Beispiel setzen verstärkt auf Nearshoring in Mittel- und Osteuropa, um Risiken zu minimieren und logistische Prozesse zu vereinfachen.
Doch die eigentlichen Kosten der Diversifikation liegen in der Koordination: Neue Lieferanten identifizieren, bewerten und schnell anbinden. Compliance-Anforderungen erfüllen. Neue Logistikpfade managen. Und dabei Qualität und Lieferperformance sicherstellen.
Ohne durchgängige Transparenz und Automatisierung kann sich die vermeintliche Lösung schnell zum neuen Problem entwickeln.
2. Diversifikation muss nicht kompliziert sein
SupplyOn bietet die einzige Multi-Enterprise SaaS-Plattform, die den gesamten Lebenszyklus der Rückverlagerung und Lieferanten-Diversifikation unterstützt – vom ersten Risiko-Assessment bis zur operativen Umsetzung.
Lieferantenmanagement: Neue Lieferanten in Tagen statt Monaten qualifizieren
- Zugriff auf ein vorintegriertes Netzwerk von über 140.000 qualifizierten Lieferanten weltweit
- KI-gestützte Umfragen zur automatisierten Datenerfassung
- Bis zu 60 % weniger Aufwand beim Onboarding – bei gleichbleibender Datenqualität und Compliance
Ergebnis: Sie gewinnen nicht nur neue Lieferanten – Sie reduzieren Ihr Risiko im Portfolio.
Source-to-Contract: Entscheidungen auf Basis echter Gesamtkosten
- Berücksichtigung von Zöllen (allgemein, länder- oder produktbezogen) und Logistikkosten
- Durchführung von eSourcing-Events in Rekordzeit
- Integrierte Qualitätssicherung direkt im Beschaffungsprozess
Ergebnis: Bessere Entscheidungen, geringere Risiken, transparente Dokumentation.
Supply Chain Collaboration: Alle auf derselben Seite
- Ein Portal für alle Lieferanten – von Tier-1 bis Tier-N
- Steuerung von Forecasts, Bestellungen, Lieferavisen und Rechnungen an einem Ort
- Frühzeitiges Erkennen von Lieferverzögerungen, Prognoseabweichungen und Compliance-Verstößen
Ergebnis: Betriebsfähigkeit auch bei sich ändernder Lieferantenstruktur.
Transport- & Logistikmanagement: Keine neuen blinden Flecken
- Predictive ETA, Track & Trace, Slot-Buchung und Frachtkostenzuordnung
- Intelligentes Rerouting bei Red-Sea-Risiken, Streiks oder Zollproblemen
- Volumenprognosen für frühzeitige Containerbuchungen auf kritischen Routen
Ergebnis: Keine neuen Engpässe – auch nicht beim Transport.
Risk Intelligence: Risiken erkennen, bevor sie Kosten verursachen
- Geo-Risiko-Cockpit mit Echtzeit-Daten zu Zöllen, Wetter und Krisenregionen
- Kombination interner Bestellungen und Kapazitätsdaten mit externen Feeds
- GFrühzeitige Warnmeldungen vor sich anbahnenden Störungen
Ergebnis: Frühzeitige Warnmeldungen vor sich anbahnenden Störungen
3. Rückverlagerung bringt messbaren ROI – wenn sie richtig umgesetzt wird
Fünf Fehler, die kluge Supply-Chain-Manager vermeiden:
- Qualität und Logistik zu spät einbinden – Sourcing ist nur der Anfang
- Tier-2-Risiken ignorieren – Ihr Tier-1 mag lokal sein, dessen Lieferanten aber oft nicht
- Onboarding-Aufwand unterschätzen – Echtzeit-Kollaboration ohne Papier ist Pflicht
- Nur auf Kosten achten, Resilienz vernachlässigen – Ein 5 % günstigerer Lieferant nützt nichts, wenn er nicht lieferfähig ist
- Diversifikation als Projekt sehen statt als Prozess – Supply Chains entwickeln sich ständig weiter
4. Diversifikation mit echtem Effekt
- 70 % schnellere Sourcing-Zyklen dank automatisierter e-Auktionen und intelligenter Bewertung
- 20 % weniger Prozessaufwand durch abgestimmte Workflows
- 15 % bessere Liefertermintreue durch Wegfall von Medienbrüchen und Blind Spots im Transport
- Mehr als 90 % Rechnungsautomatisierung – keine Verzögerungen oder Dokumentationsfehler mehr