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Supply Chain Champions League – eine erfolgreiche Veranstaltung von SupplyOn und MHP weckt großes Interesse

Am 23. September 2015 war es endlich soweit: In den Räumlichkeiten der Beratungsgesellschaft MHP auf Schloß Harteneck in Ludwigsburg traf sich ein exklusiver Kreis hochrangiger Vertreter aus den Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft zu einem branchenübergreifenden Austausch.

Auf Einladung von MHP und SupplyOn stellten Matthias Naumann, Vice President bei Airbus und President des Konsortiums BoostAeroSpace, Professor Henning Hinderer von der Hochschule Pforzheim sowie Oliver Bronder, Logistikleiter von Porsche, in kurzen Vorträgen die Perspektiven und Zielsetzungen im Bereich Kollaboration mit Lieferanten und unternehmensinterner Supply Chain-Optimierung vor und gaben so wertvolle Impulse für das zentrale Element des Abends: Drei Kreativ-Workshops.Moderiert und dokumentiert von Experten, die methodisch die drei Arbeitsgruppen durch die Sessions leiteten, wurden auf Basis eines gemeinsamen Ausgangspunktes in angeregter und offener Atmosphäre Szenarien für die Zukunft entwickelt. Maßgabe war dabei, dass nicht sofort operational umsetzbare Maßnahmen entwickelt werden, sondern dass bewusst perspektivisch und „quer“ diskutiert wird, wobei die Umsetzung der Ergebnisse realistisch nicht in den nächsten zwei Jahren erreichbar sein sollte.

Vertreter von Unternehmen wie Daimler, Bosch, ZF, Airbus, Fischerwerke, Honda, Porsche, Eberspächer, Dräxlmaier, KION, RUAG, OHB System und Elbe Flugzeugwerke erlebten angeregte und fruchtbare Diskussionen – die Ergebnisse der Workshops dokumentieren dies eindrucksvoll: Wenn man ein Fazit ziehen möchte, so war offensichtlich, dass alle unisono das Thema Vernetzung von realer und virtueller Welt als klare Zukunftsperspektive sehen.  

Und auch dass – auf die Supply Chain bezogen – die Interaktion zwischen den Unternehmen über die gesamte Nachversorgungskette und mit allen beteiligten Playern (also nicht nur mit Kunden und Lieferanten, sondern auch mit den beteiligten Logistikdienstleistern) auf Basis der vorhandenen und perspektivisch verfügbaren Technologien intensiviert und verbessert werden muss.

Nach Präsentation der Ergebnisse und erster Analysen durch die Moderatoren bot das anschließende „Get together“ zusätzlich die Möglichkeit, sich direkt auszutauschen und gemeinsam die erarbeiteten Workshop-Inhalte gegen die Realität zu spiegeln, bzw. erste Ansätze zur Umsetzung der Ergebnisse zu diskutieren. Die Feedbacks im direkten Gespräch am Abend zeigten: Eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten und eine sehr gute Möglichkeit der unternehmens-übergreifenden Vernetzung, die Lust auf „mehr“ machte.

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