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Jobs bei SupplyOn: IT-Infrastructure mit Florian

Florian Schmitt_low_ResIn den ersten Teilen der Interviewreihe „Jobs bei SupplyOn“ habe ich mit Katharina aus dem Product Development und Florian aus dem Consulting gesprochen. Das dritte Interview beschäftigt sich mit dem Thema IT-Infrastructure und welche Aufgaben es dort bei SupplyOn gibt. Danke schon einmal vorab an meinen Gesprächspartner Florian, dass er sich dafür Zeit genommen hat.

Was sind Deine Aufgaben bei SupplyOn?

Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen den Produktentwicklern und unserem Rechenzentrumsbetreiber und sorge dafür, dass unsere Webapplikationen auf den Servern gehostet werden. Bei neuen Produkten versuche ich frühzeitig deren technische Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur zu identifizieren und die entsprechenden Maßnahmen abzuleiten. Aktuell tue ich das im Produktbereich unserer Lösungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Dabei habe ich manchmal auch direkt Kontakt mit den Kunden aus der Airbus-Gruppe.

Das operative Hosting der Systeme führt ja ein externer Partner durch – was bedeutet das für Deine Arbeit?

Das bedeutet, dass ich natürlich einen hohen Anteil an konzeptionellen und steuernden Tätigkeiten habe, da wir bei SupplyOn ja nicht direkt auf die operativen Systeme zugreifen. Ich arbeite als single-point-of-contact eng mit meinen Kollegen beim Hosting-Partner zusammen und bin täglich mit ihnen im Austausch.

Welche anderen Rollen gibt es eigentlich in Deiner Abteilung?

Neben den IT-Infrastructure Consultants gibt es noch weitere Rollen, z.B. die IT-Experten – sie sind die Spezialisten für bestimmte Technologien oder Themen wie Datenbanken oder Netzwerke und arbeiten als Querschnittsfunktion für alle Produktbereiche. Dann gibt es noch die IT-Manager, die Release-Projekte leiten und mit denen ich wiederum sehr eng zusammenarbeite. Der Solution Architect schließlich ist für die Strategie und Konzeption unserer IT Infrastruktur verantwortlich.

Wo liegt denn der Unterschied zwischen IT-Managern und IT-Infrastructure Consultants?

Die Infrastructure Consultants steigen sehr früh in den Produktentwicklungsprozess ein und versuchen alle Auswirkungen der Produkte auf die IT-Infrastruktur herauszufinden. Alle diese Informationen übergebe ich dann gut aufbereitet und komprimiert an den IT-Manager, damit dieser sauber die IT-Transition Projekte durchführen und sich auf die IT-Projektleitung konzentrieren kann.

Die Rolle des Infrastructure-Consultant ist ja relativ neu bei SupplyOn. Kannst Du schon ein erstes Fazit ziehen, was sich durch diese Stelle geändert hat?

Insgesamt hat jetzt jeder Produkt-Bereich einen für ihn zuständigen IT-Consultant. Ich denke, dass dadurch die Qualität unserer Prozesse gestiegen ist und wir eine sehr viel bessere interne Kommunikation haben. Letztendlich führt das zu weniger Deployments im Rechenzentrum und das spart Zeit und Kosten. Intern war die Einführung dieser Rolle sicherlich ein kleiner Kulturwandel für die Produkt-Abteilungen und es zeigt sich, dass die IT-Infrastructure mehr und mehr als Competence Center wahrgenommen wird.

Arbeitet ihr nach branchenüblichen Standards/Methoden?

Ja, bei uns in der IT haben alle Kollegen die ITIL- und Prince2-Foundation Zertifizierung. Für uns ist das auch ein Qualitätsmerkmal, wir wollen nach Best-Practice Methoden arbeiten.

Welche technischen Erfahrungen sollte man haben, wenn man bei SupplyOn in der IT-Infrastructure arbeiten will?

Am besten ist ein breites Allgemeinwissen in den Bereichen Software-Architekturen und -Design sowie in Hardware und Datacenter-Themen. Idealerweise auch noch Kenntnisse im Bereich Web Applikationen.

Und wie würdest Du die Arbeitsweise bei SupplyOn beschreiben?

Man sollte schon ein unternehmerisches Denken mitbringen und sich fühlen als „Unternehmer im Unternehmen“. Nicht alle Wünsche der Produkt-Bereiche sind erfüllbar, und meine Aufgabe ist es dann, dies aufzuzeigen und Alternativen zu finden. Dafür sollten man hartnäckig, ehrgeizig und eigenständig unterwegs sein können. Generell ist in unserem Umfeld sicherlich wahr, dass Stillstand gleich Rückschritt ist.

Wie bist Du zu SupplyOn gekommen?

Ich hatte mich schon vor meiner Anstellung einmal bei SupplyOn beworben. Leider hat das damals nicht geklappt. In meinem nebenberuflichen Studium war dann ein Kommilitone, der bei SupplyOn gearbeitet hat und so wurde das Thema wieder aktuell für mich. Ich habe mich dann einfach noch einmal bei SupplyOn gemeldet, und diesmal war ich erfolgreich. Das meine ich z.B. mit dem schon erwähnten Thema Hartnäckigkeit.

Was reizt Dich an deinem Job?

Ich finde v.a. den Umgang und die Wertschätzung innerhalb des Unternehmens super. Dazu die vielfältigen Aufgaben, und dass hier Entwicklung in jeder Hinsicht unterstützt wird. Vor meiner Rolle als Infrastructure Consultant war ich ja schon IT-Manager und IT-Experte. Insgesamt wüßte ich nicht, was ich groß verändern würde – mir gefällt es hier sehr gut.

Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß bei Deiner Arbeit und danke für das Interview!

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