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Einfach kollaborieren: Machbarkeitsstudien mit Technical Review

Mit Technical Review können Unternehmen schnell und einfach Machbarkeitsstudien mit ihren Lieferanten durchführen. Die Lösung schlägt die digitale Brücke von Sourcing zu APQP-Projektmanagement
Mit Technical Review können Unternehmen schnell und einfach Machbarkeitsstudien mit ihren Lieferanten durchführen. Die Lösung schlägt die digitale Brücke von Sourcing zu APQP-Projektmanagement

Zu den Kunden von Continental und ZF Friedrichshafen zählen zahlreiche Automobilhersteller (sog. OEM). In dieser Branche sind die Anforderungen an Logistik, Machbarkeit, Qualität, Stückzahlen und Compliance besonders hoch. Beide Unternehmen benötigen deshalb absolut zuverlässige Partner.

Bis vor Kurzem standen sie jedoch vor einer Herausforderung: Wie können sie sowohl bei bekannten, insbesondere aber bei neuen Lieferanten prüfen, ob diese neu zu entwickelnde Teile in der geforderten Qualität und Stückzahl herstellen, termingerecht und zu passenden Konditionen liefern können?

Eine Lösung für alle SupplyOn-Kunden bietet der neue Cloud-Service „Technical Review“. Wie genau begegnet dieser Service den Herausforderungen und wie profitieren alle Partner davon?

Alle Daten sind schon vorhanden

Notwendige Daten des Lieferanten wie Ansprechpartner, Teilenummer und weitere Projektdaten müssen die für Qualität und Logistik verantwortlichen Mitarbeiter des Kundenunternehmens nicht extra in Technical Review eingeben. Sie übernehmen diese einfach aus einer bestehenden Sourcing-Ausschreibung bei SupplyOn in ihre Machbarkeitsstudien.

Automatisierte Datenübernahme aus SupplyOn Sourcing in SupplyOn Technical Review
Automatisierte Datenübernahme aus SupplyOn Sourcing in SupplyOn Technical Review

Fragebögen für Lieferanten

Continental und ZF nutzen zur Abfrage der Machbarkeit vorab definierte Fragebögen in Technical Review. Diese Vorlagen weisen sie mit wenigen Klicks mehreren in Frage kommenden Lieferanten zur Beantwortung zu. Und wieder sparen sie Zeit.

Viele Lieferanten mit nur einem Fragebogen prüfen
Viele Lieferanten mit nur einem Fragebogen prüfen

Kollaboration live

Statt umständlich Fragebögen per E-Mail zum Lieferanten zu senden, benutzen Continental und ZF den transparenten Cloud-Prozess von Technical Review. Das bedeutet: Kunde und der Lieferant arbeiten mit denselben, stets aktuellen Daten, so dass Rückfragen und Anpassungen zusammen erledigt werden können. Irritationen durch unterschiedliche Anhangs-Versionen in verschiedenen E-Mail-Postfächern gehören dadurch der Vergangenheit an. Außerdem stehen dieselben Daten auch den unterschiedlichen Organisationseinheiten des Kunden in Einkauf, Qualität und Logistik zur Verfügung.

Die direkte Online-Kollaboration macht das Versenden von Anhängen unnötig
Die direkte Online-Kollaboration macht das Versenden von Anhängen unnötig

Status-Tracking leicht gemacht

Wenn der Lieferant den Fragebogen zur technischen und logistischen Machbarkeit beantwortet hat, bewertet der Kunde jede Antwort mit der Auswahl eines Status. Neben „Akzeptiert“ und „Nicht akzeptiert“ steht auch der Status „Maßnahmen notwendig“ zur Verfügung – für den Fall, dass der Lieferant noch Maßnahmen erfüllen muss, bevor der Kunde die Antwort akzeptieren kann.

Lambert Hartl, Projektleiter bei Continental Automotive Purchasing Systems erklärt, was dann passiert: „Wenn alle Antworten auf ‚Akzeptiert‘ stehen, setzt Continental den Status des gesamten Technical Review auf ‚Machbar‘. Die Prüfung des Lieferanten ist damit abgeschlossen. Nun können wir in SupplyOn Technical Review per Klick einen Statusreport und ein Deckblatt mit allen relevanten Daten im Excel-Format zur Unterzeichnung durch beide Parteien erstellen. Abschließend laden wir die Dokumentation der Machbarkeitsstudie in Technical Review hoch. Damit liegen allen Beteiligten alle Informationen vor.“

Datenweitergabe erwünscht

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien aus dem Technical Review übernimmt die Einkaufsabteilung des Kundenunternehmens automatisch in ihr SupplyOn Sourcing-Projekt und erstellt hier eine rechtssichere, Compliance-konforme Vergabe an den besten Lieferanten. Ein weiterer Klick startet den APQP-Prozess in SupplyOn Project Management mit dem ausgewählten Lieferanten. Die Projekt-, Teile- und Lieferantendaten aus Sourcing sowie offene Maßnahmen und wichtige Datei-Anhänge aus Technical Review werden dabei automatisiert in ein neues APQP-Projekt übernommen.

Martin Lerner, Fachreferent Lieferantenmanagement, ZF Friedrichshafen
Martin Lerner, Fachreferent Lieferantenmanagement, ZF Friedrichshafen

Davon profitiert das Gesamtprojekt erheblich, erläutert Martin Lerner, Fachreferent Lieferantenmanagement im Bereich „Risk Management & Standards Supplier Management“ bei ZF Friedrichshafen:

Das normalerweise sehr umfangreiche Projekt wird dadurch stark vereinfacht, denn viele Fragen wurden schon vorher geklärt. Damit erspart uns SupplyOn Technical Review enorm Zeit und vereinfacht die Abläufe.

Weiterverwendung der Daten aus der Machbarkeitsstudie in anderen SupplyOn Services
Weiterverwendung der Daten aus der Machbarkeitsstudie in anderen SupplyOn Services

Alle Vorteile auf einen Blick

Mit der neuen Standardlösung Technical Review ermöglicht SupplyOn allen Kunden ab sofort eine einfache Machbarkeitsstudie, die dem E-Mail-Prozess klar überlegen ist. Die clevere Einbindung in SupplyOn Sourcing, Project Management und die Backend-Systeme des Kunden sowie das übersichtliche Status-Tracking sparen Zeit und Ressourcen auf Kundenseite.

Lieferanten ihrerseits profitieren davon, dass sie Daten nur einmal eingeben müssen und bei Änderungen sofort E-Mail-Benachrichtigungen erhalten. Nach Abschluss des Technical Review haben die Lieferanten außerdem eine klare fachliche Rückmeldung, wie ihr Kunde sie beurteilt.

Lambert Hartl, Projektleiter, Continental Automotive Purchasing Systems
Lambert Hartl, Projektleiter, Continental Automotive Purchasing Systems

Lambert Hartl, Projektleiter bei Continental Automotive Purchasing Systems, fasst zusammen:

SupplyOn verbessert mit ‚Technical Review‘ entscheidend die Koordination von Projekten zwischen uns als Kunde und den Lieferanten. Unsere Prozesse werden standardisiert, nachvollziehbar und damit rechtssicher. Umständliche E-Mail-Prozesse wie bisher können nun abgelöst werden. So einfach kann digitale Kollaboration gehen.

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