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Program Increment (PI) 2021-02: Was haben unsere Entwicklerteams in den letzten drei Monaten umgesetzt?

Zur agilen Softwareentwicklung gehört auch der Blick zurück auf das Erreichte. Schauen wir uns an, was im letzten Quartal umgesetzt wurde.
Zur agilen Softwareentwicklung gehört auch der Blick zurück auf das Erreichte. Schauen wir uns an, was im letzten Quartal umgesetzt wurde.

Wieder sind drei Monate ins Land gezogen, in denen unsere Entwicklerteams mehr als fleißig waren. Ein Rückblick auf die letzten zwölf Wochen zeigt: Bei vielen unserer Lösungen gibt es etwas Neues zu entdecken. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der umgesetzten Themen:

Visibility & Analytics und Transport Management

In den letzten drei Monaten drehte sich im Bereich Visibility & Analytics alles um die Echtzeit-Datenversorgung (Realtime Data Ingestion) bei den einzelnen Reports. Denn mit einem wachsenden Use-Case-Spektrum hat sich gezeigt, dass eine Datenversorgung im Intervall von 24 Stunden bei manchen Problemstellungen nicht ausreicht.

Durch eine neue API-basierte Schnittstelle und der dahinterliegenden asynchronen Verarbeitungslogik können Daten nun in bestimmten Anwendungsfällen in Echtzeit übermittelt und in den verschiedenen Reports und Dashboards angezeigt werden.

Besonders zeitkritische Anwendungen sind hierbei zum Beispiel die Transport Status Reports, für die eine Aktualisierung im 24-Stunden-Intervall nicht ausreicht.

Im Zusammenspiel mit den Entwickerteams aus dem Bereich Transport Management wurde eine Schnittstelle im Transport-Management-System (TMS) realisiert, um die Transportinformationen in Echtzeit übermitteln zu können. Dabei handelt es sich beispielsweise um Kennzahlen zur Abholung oder Zustellung eines Transports. Zoll- sowie Luft- und Seefracht-Informationen können auch übertragen werden. Die Statuseingabe des Disponenten oder des Spediteurs im TMS wird somit direkt an die Reports in der Lösung Visibility & Analytics weitergereicht.

Supplier Quality Management

Für den Abschluss der Qualitätsvorausplanung hat der Kunde in der Project-Management-Lösung bislang die Möglichkeit, einen Production Part Approval Process (PPAP) Report zu erstellen. Dabei handelt es sich um eine Anforderung der Automotive Industry Action Group (AIAG) für den APQP-Prozess.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) schlägt zum PPAP eine alternative Methodik vor: Die Produktionsprozess- und Produkt-Freigabe (PPF).

In den letzten zwölf Wochen wurde nun im Project Management auch ein VDA/PPF Coversheet implementiert. Somit haben Kunden jetzt auch die Möglichkeit, die Produktionsprozess- und Produkt-Freigabe mit ihren Lieferanten gemäß den VDA-Regularien durchzuführen.

Kunden können die Produktionsprozess- und Produkt-Freigabe mit ihren Lieferanten auch gemäß den VDA-Regularien durchführen
Kunden können die Produktionsprozess- und Produkt-Freigabe mit ihren Lieferanten auch gemäß den VDA-Regularien durchführen

Supply Chain Management

Im Bereich Supply Chain Management haben es sich die Entwickler für die drei Monate zur Aufgabe gemacht, die Steuerung des Lieferprozesses zu optimieren.

So kann der Kunde bei Bestellungen nun neben einem Lieferdatum (=Ankunftsdatum) auch ein Abholdatum benennen. Dies erlaubt ihm eine feinere Steuerung des Lieferprozesses; insbesondere in Verbindung mit der Transport-Management-Lösung.

Wir haben tolle neue Entwicklungen gesehen, durch die für die Anwender noch mehr Möglichkeiten in der Nutzung der SupplyOn-Lösungen geschaffen wurden. Wir sind gespannt, welche Themen in den nächsten Wochen vorangetrieben werden. Bleiben Sie dran, denn wie immer heißt es: Nach dem PI ist vor dem PI.

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