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Was hat sich bei den SupplyOn-Lösungen in den letzten drei Monaten getan? Die Ergebnisse des Program Increment (PI) 2020-4

Vom Portal über Surveys, Sourcing, SCM, Invoicing und Quality Management bis hin zu AirSupply – bei den SupplyOn-Lösungen hat im PI 2020-4 viel getan.
Von Portal über Surveys, Sourcing, SCM, Invoicing und Quality Management bis hin zu AirSupply – bei den SupplyOn-Lösungen hat sich im PI 2020-4 viel getan

Ein wichtiger Teil unserer agilen Softwareentwicklung ist, am Ende eines Quartals nicht nur die nächsten Schritte zu planen, sondern auch einen Blick zurück zu werfen: Was wurde entwickelt? Welche Fortschritte haben die einzelnen Entwicklerteams erzielt? Was konnte alles umgesetzt werden?

Die wichtigsten Neuheiten aus dem PI 2020-4 hier für Sie zusammengefasst:

Portal

Die neuen Funktionalitäten in Bereich Portal vereinfachen das Onboarding von Lieferanten und Nutzern auf unserer Plattform:

  • Der Benutzer kann nun bereits im Registrierprozess auf dedizierte, fallspezifische Informationen (z.B. kundenindividuelles Schulungsmaterial, Video-Tutorials, etc.) zugreifen, die ihm die Nutzung von SupplyOn mit seinem Kunden erleichtern
  • Der Prozess für das Anlegen neuer Benutzerkonten wurde vereinfacht und so strukturiert, dass er nun noch schneller durchlaufen werden kann

Eine Workflow-basierte Lösung ermöglicht es unseren Kunden, schnell und ohne großen Aufwand den Lieferanten aktualisierte Versionen ihrer AGBs und NDAs zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus bereitet das Portal-Team den Rollout des „SupplyOn Dashboards“ vor, das alle wichtigen Vorgänge, die über SupplyOn abgewickelt werden, übersichtlich darstellen. Mehr Informationen dazu finden Sie in diesem Blogbeitrag: Usage Reports: Zahlen, Daten, Fakten geben Einblicke in die Nutzung

Flexible Surveys

Für das Tool Flexible Survey wurden zwei neue Funktionalitäten mit hohem Kundennutzen entwickelt:

  1. Als Collaboration-Lösung ermöglicht Flexible Survey konzernweit die gemeinsame Nutzung von Umfragen und Fragebögen. Neu ist nun, dass jeder Umfrage-Initiator für jede von ihm erstellte Umfrage bzw. jeden Fragebogen entscheiden kann, ob diese von Kollegen eingesehen und verwendet werden können.
  2. Flexible Survey wurde erweitert um eine Schnittstelle, die sogenannte Flexible Survey Public API. Über diese können Kunden nun auch Umfragen aus ihren Systemen initiieren und über SupplyOn an ihre Lieferanten schicken. Dabei werden alle notwendigen Informationen, wie z.B. Umfragetitel, Empfänger und Fragebogen-ID, übernommen. Eine Status-Funktion informiert kontinuierlich über den Fortschritt einer auf diese Weise gestarteten Umfrage. Die Ergebnisse, einschließlich der von den Lieferanten hochgeladenen Anhänge, werden über die API dem Kundensystem zur Verfügung gestellt. Diese Funktionalität ist die Basis für zahlreiche weitere Use-Cases, die bereits mit interessierten Kunden diskutiert werden.

Sourcing

Unternehmen, die SupplyOn Sourcing über ein Einkaufs-Backend-System nutzen, können nun die Angebotsauswertung inklusive Cost-Breakdown-Sheet und Sourcing-Decission-Sheet in Sourcing nutzen und profitieren von der Flexibilität der Lösung, ohne Anpassungen im Backend vornehmen zu müssen.

Darüber hinaus wurde der Workflow für die Vergabebestätigung um einige hilfreiche Funktionen erweitert:

  • Definition verschiedener Vergabe-Workflows und Masken für jeden Prozess wie Projektanfragen, Jahrespreisanfragen und andere Anfragen
  • Neue Regeln, z.B. zur Definition einer Mindestanzahl von Genehmigern, um einen regelkonformen Genehmigungsprozess zu gewährleisten
  • Ein automatischer Genehmigungsvorschlag, z.B. basierend auf dem Einkaufsvolumen, hilft dem Benutzer, die richtigen Genehmiger zu finden
  • Mit der neuen Funktionalität zur Festlegung der Genehmigungsreihenfolge lässt sich sicherstellen, dass beispielsweise das Management erst dann involviert wird, wenn alle Vorgenehmigungen vorliegen

Supplier Quality Management

Der VDA hat seine Anforderungen an den standardisierten 8D-Prozess modifiziert, die wir nun sukzessive im Problem Solver umsetzen. So haben wir nun, um mehr Informationen in einer Reklamation abfragen zu können, zusätzliche flexible Felder konfiguriert. Die Daten dieser flexiblen Felder werden auch beim Excel-Download einer Reklamation übernommen.

Supply Chain Management

Im Bereich SCM wurde die Integration entlang der Prozesskette weiter vertieft: So ist es nun möglich, einen FPA (Forwarder Pick-up Advice) oder eine ASN (Advance Shipping Notification) direkt aus einer Bestellung heraus zu erstellen. Ebenso kann eine Rechnung direkt aus einer ASN erstellt werden.

Außerdem lassen sich nun die Eigenschaften von Feldern (obligatorisch, schreibgeschützt oder optional) in der ASN bereits in der Bedarfsmeldung auf Positionsebene festlegen. Dies gilt für alle ASN-Positionen, die für die entsprechende Bedarfsposition angelegt werden und betrifft die folgenden Felder:

  • Chargennummer
  • Produktionsdatum
  • Verbrauchsdatum
  • Technischer Änderungsstand
  • Seriennummer
  • Transportauftragsnummer

Invoicing

Mit dem neuen Excel Up- und Download ist es nun möglich, nicht nur csv-Dateien, sondern auch xlsx-Dateien für den Massen-Up- und Download von Rechnungen zu verwenden.

Außerdem wurden zahlreiche Erweiterungen vorgenommen, um die dynamischen Änderungen der internationalen Steuersysteme und die lokalen Steuergesetze abzubilden. Hierzu zählen beispielsweise QR-Codes für die Länder Indien und Portugal sowie Vorbereitungen, um neben dem bestehenden Prozess für Papier-Fapiaos zukünftig auch rein elektronische Rechnungen in China abzuwickeln.

AirSupply

Last but not least wurden im Bereich AirSupply zahlreiche neuen Funktionalitäten umgesetzt, darunter die folgenden:

  • Mit der Funktion Multi-Sort können AirSupply-Anwender nun nach mehr als nur einer Spalte in den Tabellen sortieren. Es können bis zu drei Spalten für eine Sortierung ausgewählt werden, welche sich dann mit einem persönlichen Tabellenprofil abspeichern lassen.
  • Die E-Mails von AirSupply werden seit kurzem in einem neuen Look versendet, was insbesondere die Alert-E-Mails übersichtlicher, aber auch größer macht. Daher gibt es nun Hinweise für die Anwender, wie die Menge an Informationen in einer solchen E-Mail begrenzt werden kann. Damit wird verhindert, dass eine E-Mail aufgrund ihrer Größe nicht zugestellt werden kann und wichtige Informationen verloren gehen.

Es war wie immer spannend zu sehen, was die einzelnen Teams in den vergangenen drei Monaten alles erreicht und umgesetzt haben – doch nach dem PI ist vor dem PI.

Also, bleiben Sie dran!

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