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Vorsätze für die Supply Chain 2022: (3) Lieferantenrisiken reduzieren

ist es, die Risiken für die eigene Produktion zu kennen
Mit den globalen Temperaturen steigt auch das Risiko von Naturkatastrophen – und damit auch von Lieferkettenstörungen. Umso wichtiger ist es, die Risiken für die eigene Produktion zu kennen

Mit dem Klimawandel werden Wetterextreme immer wahrscheinlicher. Und damit steigen auch die Risiken für Störungen in den Lieferketten. Sei es, dass durch großflächige Stromausfälle Produktionsanlagen bei den Lieferanten stillstehen. Oder dass deren Werke selbst durch Unwetter oder Waldbrände beschädigt werden.

Das Jahr 2021 hat diesen Trend leider bestätigt und die bereits angeschlagenen Lieferketten noch weiter belastet. Für die Zukunft sind aller Voraussicht nach sogar noch häufigere, noch gravierendere Naturereignisse an noch mehr Orten zu befürchten.

Umso wichtiger ist es für Supply-Chain-Verantwortliche, die Geo-Risiken ihrer Lieferketten zu kennen – und zwar die aktuellen wie auch die zukünftigen.

Geo-Risiken für Materialfluss und Produktion erkennen

Die Informationen hierfür liefert das SupplyOn Strategic Risk Management auf Basis von Daten internationaler Rückversicherer wie der Munich Re oder der Swiss Re. Von Erdbeben und Vulkanausbrüchen über Tornados und Hagelstürme bis hin zu Überschwemmungen oder Waldbränden sind alle Natur- und Wettergewalten dabei. Es lassen sich aber problemlos auch weitere Risikoinformationen aus anderen Quellen oder eigene Risikokategorien einfügen.

Mit einem Blick auf die Karte sehen Supply-Chain-Verantwortliche dann, welche Lieferantenwerke besonders gefährdet sind. Und sie sehen auch gleich, welche Artikel im Zweifelsfalle betroffen sind. Somit lässt sich schnell erkennen, wie welche werk- oder materialbezogenen Risiken in der Lieferkette lauern.

Zielgerichtete Risikominimierung

Damit können nun zielgerichtete Maßnahmen eingeleitet werden, eben diese Risiken zu minimieren. Ein Beispiel wäre es, konkrete Absicherungsmaßnahmen mit den Lieferanten zu vereinbaren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, diese Risikoinformationen gezielt bei der Lieferantenauswahl und -bewertung zu berücksichtigen. Idealerweise geschieht beides.

Damit gelingt es, die Supply Chain resilienter zu gestalten und sie für die geo- und klimabezogenen Herausforderungen der Zukunft besser zu wappnen.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

Mein Tipp: Auch die Auswirkungen von kurzfristigen (politischen) Ereignissen auf eigene Lieferkette lassen sich mit Hilfe des Strategic Risk Managements gut visualisieren. Ob Lockdowns, großflächige Stromausfälle oder Grenzkonflikte: Die betroffenen Regionen können schnell und einfach in den Karten als eigene Risiko-Ebene hinterlegt werden, um frühzeitig zu erkennen, wie sich das auf eigene Produktion auswirkt.

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