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Die beliebtesten Artikel im Überblick

Steigerung der Resilienz globaler Supply Chains durch ganzheitliches Supplier Management

Steigerung der Resilienz globaler Supply Chains durch ganzheitliches Supplier Management

Wie müssen komplexe Lieferketten gestaltet sein, dass sie resilient gegenüber Risiken jeglicher Art sind und sich agil an dynamische Marktbedingungen anpassen? Wie lässt sich darüber hinaus eine kosteneffiziente Beschaffungsstrategie umsetzen, die dank intelligenter Bedarfsbündelung und optimierter operativer Beschaffungsprozesse zu spürbaren Kosteneinsparungen führt? Wie lässt sich das Zusammenspiel mit Lieferanten so optimieren, dass beide Seiten von…

Innovation im Fokus: Ein Interview mit SupplyOn Vorstand Dr. Stefan Brandner

Innovation im Fokus: Ein Interview mit SupplyOn Vorstand Dr. Stefan Brandner

Innovation ist einer unserer fünf Leadership-Werte. Erfahrt im Interview mit Vorstand Dr. Stefan Brandner, wie wir Innovation definieren, welche Rolle sie in unserer langfristigen Strategie spielt und wie wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden hierarchieübergreifend und in allen Bereichen daran teilhaben können. Lernt interne Best Practices kennen und erfahrt, wie wir mit Herausforderungen wie Zeitmangel und…

Wachstumschancengesetz:  Deutschland goes eInvoicing

Wachstumschancengesetz: Deutschland goes eInvoicing

Am 22.März 2024 wurde in Deutschland das Wachstumschancengesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Die Bundesregierung plant mit der Einführung des Gesetzes, den Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen. Ein Teil des Wachstumschancengesetz ist die Einführung eines verpflichtenden eInvoicing für Deutschland. Über eine stufenweise Einführung elektronsicher Rechnungsformate soll der inländische Rechnungsverkehr digitalisiert werden. Das klare Ziel: Kein Papier…

SupplyOn Channel Partner Ecosystem für die digitale Transformation in der chinesischen Fertigungsindustrie

Angesichts der aktuellen operativen Herausforderungen sollten Fertigungsunternehmen mehr denn je ihre Supply Chain in den Fokus ihres Handelns stellen. SupplyOn bietet seit mehr als 20 Jahren nicht nur führende Supply-Chain-Lösungen für die intelligente Zusammenarbeit und Visualisierung in der Industrie, sondern verfügt auch über die weltweit größte Kundenbasis in der Industrie und ein einzigartiges Branchen-Ecosystem mit mehr als 140.000 aktiven Lieferanten.SupplyOn baut nun in China ein "Channel Partner Ecosystem" auf, in dem wir unsere langjährigen Erfolge und Erfahrungen mit unseren Partnern teilen. Die Beteiligung unserer Partner bildet dabei nun ein zusätzliches Fundament für die Erfolge unserer Lösungen und unseres Ecosystems.Mit dem Channel Partner Ecosystem möchte SupplyOn die Interessen des Channels in vollem Umfang berücksichtigen. Dabei fördern wir mit der Channel Leading Strategy unsere Partner intensiv und unterstützen sie dabei, attraktive Angebote für die Bündelung von Services anzubieten. Durch die Ergänzung von Kompetenzen wollen wir so einen gegenseitigen Nutzen – kurz: eine Win-Win-Situation – erreichen. Anders gesagt: SupplyOn teilt sein Know-how und seine Erfahrung bei Supply-Chain-Lösungen aktiv mit seinen Partnern und beide Seiten arbeiten gemeinsam daran, ihr Geschäft weiterzuentwickeln und auszubauen.Gemeinsam sind wir stärkerSupplyOn wird sein Channel-Geschäft in China weiter ausbauen. Unser Fokus ist dabei, unseren Kunden erstklassige Dienstleistungen anzubieten, die Vermarktung von SupplyOn-Lösungen voranzutreiben und noch mehr chinesische Hersteller auch global zu unterstützen.Dafür geht SupplyOn schon immer Partnerschaften mit Gleichgesinnten ein. Wenn Sie die Vorteile der digitalen Transformation und intelligenter Lösungen nutzen möchten, laden wir Sie ein, dem SupplyOn Channel Partner Ecosystem beizutreten. SupplyOn unterstützt Sie dabei, ein professionelles Team aufzubauen, Ihre Kundenbetreuung zu optimieren und effiziente Absatzmärkte über Online- und Offline-Kanäle zu verbinden. Das erste persönliche Channel Partner Meeting findet übrigens im Oktober in Shanghai statt.Interessiert? Wenn Sie Channel Partner von SupplyOn werden möchten, finden Sie hier mehr Informationen dazu (Seite auf Englisch).
Qian Yang · 10. August 2023 - Lesedauer < 2 Min.
SupplyOn Channel Partner Ecosystem für die digitale Transformation in der chinesischen Fertigungsindustrie

Neue Features entwickelt im Program Increment 2023-02

In zwölf Wochen kann viel passieren: Wir präsentieren die Ergebnisse der Entwicklerteams in den Lösungen Supplier Quality Management, Invoicing und AirSupply. Supplier Quality ManagementIn der Lösung Technical Review war das Ziel der letzten drei Monate, durch eine neue Statusanzeige im Navigationsbereich mehr Transparenz für Kunde und Lieferant zu schaffen: Die User erkennen nun auf einen Blick, in welchen Kategorien schon Fragen beantwortet wurden. Außerdem sehen sie sehr schnell, welche Kategorien akzeptierte, nicht akzeptierte oder unter Vorbehalt akzeptierte Fragen enthalten. InvoicingDie grafische Oberfläche von SupplyOn Invoicing wurde von Grund auf neu gebaut – sowohl was das Design als auch die Funktionalität angeht: Damit können User nun schneller sehen, welche Funktionen ihnen zur Verfügung stehen und wie sie diese einsetzen können.Dank der Überarbeitung der Rechnungsprüfung ist es nun möglich, potenzielle Validierungsfehler leichter zu erkennen und zu korrigieren.Sämtliche Listen wie zum Beispiel die Rechnungsliste haben nun eine vollumfängliche Tabellenansicht mit erweiterten Darstellungsmöglichkeiten. So können die User zum Beispiel Spalten einfacher ein- und ausblenden, beliebig verschieben, sortieren oder filtern.Im Payment Status Overview können nun sogar nicht registrierte Lieferanten den Bearbeitungsstatus von Rechnungen einsehen. So müssen sie nicht erst den Support des Kunden kontaktieren und erhalten deutlich schneller die benötigten Informationen.Weiterführende Informationen zur neuen Benutzeroberfläche finden Sie hier. AirSupplyDie letzten Monate hatten außerdem zum Ziel, kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) den Einsatz der AirSupply-SCM-Lösung noch leichter zu machen. Im Easy-Starter-Paket gibt es neben Prozessvereinfachungen auch ein schlankes Nachrichtenformat, dass auch ohne Mapping-Erfahrungen implementiert werden kann. Die neue vorkonfigurierte Software ermöglicht einen stabilen und verschlüsselten Austausch vonBestelldaten,Bestell-Bestätigungsdatenund Vorschau-Daten. Im Scaled Agile Framework schließt eine Entwicklungsperiode direkt an die nächste an. Bleiben Sie also dran und erfahren Sie, welche neuen Features im nächsten Program Increment umgesetzt werden.
Lena Zuber · 2. August 2023 - Lesedauer < 2 Min.
Neue Features entwickelt im Program Increment 2023-02

Fußball für einen guten Zweck: SupplyOn beim Charity Company Championship 2023

Am Samstag, den 22.07.2023, war die SupplyOn Fußballmannschaft wieder für den guten Zweck im Einsatz. Wie auch im letzten Jahr fand der Charity Cup wieder im Sportpark Nymphenburg statt. In der Auflage von 2023 allerdings wieder in vollem Umfang und nicht, wie 2022, in leicht reduzierter Form. Das hieß 24 Mannschaften aufgeteilt in vier Gruppen. Jeweils die ersten zwei Teams kamen in die zweite Runde.Max und Flo, die Gründer des Charity Cups haben sich mächtig ins Zeug gelegt und ein super Event organisiert. An alles wurde gedacht - Ablauf des Turniers und die Versorgung der Spieler und Spielerinnen waren top. Das Wetter hat mitgespielt und so gab es eine schöne Atmosphäre ähnlich einem Sommerfest. Der diesjährige Schirmherr war Jimmy Hartwig - diesmal nicht nur per Videobotschaft, sondern live vor Ort. Er blieb den ganzen Tag, gab zwischendurch immer wieder kurze, motivierende Statements ab und erinnerte die Teilnehmenden daran, dass es um den Spaß geht und jeder auf den anderen aufpassen soll. Er stand auch für Fotos und Gespräche zu Verfügung - ein super Typ!Für den SupplyOn SC blieben die sportlichen Erfolge zwar aus, aber es waren einige knappe Ergebnisse dabei. Den Vorsatz, vor dem Turnier zu trainieren, konnten wir erneut nicht umsetzen. Es bleiben schöne Erinnerungen und der Blick nach vorne auf eine weitere Teilnahme im Jahr 2024.Wir freuen uns natürlich immer über neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter! 🙂Sportliche GrüßeSteffen weitere Informationen zum Veranstalter:www.charitymeetschallenge.comwww.muenchnergeschenkeregen.de
Fußball für einen guten Zweck: SupplyOn beim Charity Company Championship 2023

Supplier Community Event: Nachhaltigkeit und Ökosysteme bestimmen die nahe Zukunft der Lieferkette

Ein Netzwerk in einer Welt voller Netzwerke: Das letzte Supplier Community Event dreht sich um Supply Chain Ecosystems, digitale Zwillinge, Kreislaufwirtschaft und vieles mehr…In seiner Keynote beschreibt Stefan (Executive Board, SupplyOn) das Umdenken, das gerade in vielen Köpfen stattfindet – es geht um Nachhaltigkeit und unsere Verantwortung gegenüber der jüngeren Generation.Der Ansatz zur Umsetzung der Klimastrategien? Weg von individuellen digitalen Lösungsansätzen großer Unternehmen hin zu einem gemeinsamen offenen und standardisierten Lösungsansatz entlang der vielen Multi-Tier-Ketten. Und wie? Zusammen mit einigen unserer globalen Kunden haben wir eine Lösung konzipiert, die sich auf zwei Säulen stützt:Die Supply Chain Ecosystems der OEMs miteinander zu verbinden, mit allen Geschäftspartnern entlang der Lieferkette bis zum Rohstofflieferant, vor allem auch unter Berücksichtigung von neuen Industriestandards wie z.B. Catena-XUnd sich dabei das Konzept des digitalen Zwillings zu Nutze machen.Wie diese beiden Größen dabei miteinander in Verbindung gesetzt werden, erklären wir in diesem Video:  Unsere nächsten Speaker Brynja (Portfolio Manager Sustainability) und Tim (Product Manager Carbon Footprint) beschäftigen sich vor allem mit dem Aspekt der Dekarbonisierung. Sie stellen zuerst eine gemeinsame Initiative einiger Kunden von SupplyOn zum Company Carbon Footprint vor. Es geht darum, Lieferantendaten zum CO2-Ausstoß der jeweiligen Firmen zu ermitteln.Doch nicht nur die Unternehmensebene ist hierbei von Interesse. In der neuen Lösung Product Carbon Footprint zeigen die beiden, wie Kunden in Zukunft die Kohlenstoffemissionen auf Produktlevel standardisiert austauschen können.Eine nachhaltige Lieferkette muss auch resilient gegen mögliche Unterbrechungen sein: Michael (Product Owner) stellt im nächsten Schritt seine Lösung Capacity Management vor. Er zeigt, wie die liefernden Unternehmen damit die zukünftigen Bedarfe und Planungen der Kunden einsehen können. Auf diese Weise sehen sie Engpässe deutlich früher als in der Vergangenheit und vermeiden Lieferunterbrechungen.Neben Resilienz gehört auch der digitale Zwilling zu Stefans eingangs beschriebenem Weg zur durchgängigen Nachhaltigkeit entlang der Multi-Tier-Kette. Die Lösung Parts Traceability funktioniert nach eben diesem Prinzip. Daniel, (Vice President für Transport Management & Analytics Solutions) stellt vor, wie Kunden mit ihren Lieferanten in der Lösung gemeinsam an Produktivdaten der digitalen Zwillinge arbeiten. Durch diese Transparenz über die Produktion sowohl auf Kunden- als auch auf Lieferantenseite (Manufacturing Visibility) minimieren sie ebenfalls Liefer- als auch Qualitätsrisiken deutlich.Doch es geht nichts über konkrete Anwendungsfälle. Deshalb berichtet unser Gastsprecher Mallik (Senior GM), wie Schneider Electric die Herausforderung der lückenlosen Rückverfolgbarkeit mit Hilfe von SupplyOn Parts Traceability angeht. Danke, für deinen Beitrag, Mallik!SupplyOn: eine offene PlattformWeiter geht’s mit einer besonderen Ankündigung von Thomas (Vice President für SRM & Portal Solutions):Derzeit können Lieferanten SupplyOn nur auf Einladung ihrer Kunden nutzen. So ist es beispielsweise in der Lösung Supply Chain Collaboration: Kunden laden typischerweise hier ihre Geschäftspartner in den elektronischen Datenaustausch ein. Dieser ist auch auf den direkten sogenannten Single-Tier-Austausch fokussiert, die Einbindung von Unterlieferanten kommt nur in Ausnahmefällen zum Tragen.  Im Hinblick auf ESG-Themen müssen wir allerdings neu denken. Denn hier müssen alle Tier-Stufen involviert werden – und das möglichst niedrigschwellig. Damit Lieferanten eigenständig starten können, wird SupplyOn wird künftig die Plattform öffnen. Das heißt zum einen, dass es einfach möglich sein wird, dass Lieferanten auch Unterlieferanten registrieren als auch, dass Lieferanten ihre Kunden registrieren. Darüber hinaus können die Lieferanten über Schnittstellen auch mit Geschäftspartnern Daten austauschen, die ein anderes ESG-Tool nutzen. Die simple Voraussetzung: Der Austausch von ESG-Daten muss in standardisierter Form erfolgen.Viele von Ihnen erinnert dieser Ansatz der offenen Plattformen und Ökosysteme sicher an Catena-X – und das völlig zurecht! Denn genau das ist die Vision dahinter – die Verbindung einzelner Datenräume zu einem Netzwerk der Netzwerke.Und wie fügt sich SupplyOn in die Catena-X-Landschaft ein? Darüber informiert Florian (Portfolio Manager Ecosystems) die Lieferanten im nächsten Agenda-Punkt. Er stellt hierzu drei Möglichkeiten vor:Portal-to-Portal-Integration (mit SupplyOn-Anmeldedaten einloggen und Catena-X-Applikationen nutzen)Zertifizierter Datenaustausch (in den drei bereits vorgestellten SupplyOn-Lösungen mit Geschäftspartnern zusammenarbeiten, die andere Catena-X-Applikationen verwenden:)CO2/Product Carbon Footprint (PCF)Parts TraceabilityDemand & Capacity ManagementPortal-Integration von 3rd Party Software von Catena-X direkt in SupplyOnSupplyOn in ShortMan spricht nicht täglich zu mehreren hundert Lieferanten-Usern! Deshalb nutzt Trainerin Regina die Gelegenheit die letzten Minuten des Events und stellt ihre neue Schulungsinitiative „SupplyOn in Short“ vor. Jeden Monat nimmt sie gemeinsam mit interessierten Lieferanten eine andere SupplyOn-Lösung genau unter die Lupe. Sie beantwortet Fragen aus dem Publikum und zeigt, wie die Lösung am effizientesten einzusetzen ist. Ein Event voller Enthüllungen und neuer Impulse! Wir hoffen, den Zuschauern und Zuschauerinnen hat es genauso viel Spaß gemacht wie uns.Haben Sie das Event verpasst? Kein Problem! Hier geht’s zur Aufzeichnung des Events:
Supplier Community Event: Nachhaltigkeit und Ökosysteme bestimmen die nahe Zukunft der Lieferkette

Digitale Transformation der Supply Chain in der Aerospace- und Automobilbranche: Halbjahresrückblick 2023

Zahlreiche Konferenzen prägten meine Arbeit für die Aerospace- und Automobilindustrie in diesem Jahr bereits. Es ist faszinierend, die enge Verbindung zwischen beiden Sektoren zu sehen, die auch viele Zulieferer teilen. Der Automobilbau mit seiner schnelleren Produktion und kürzeren Vorlaufzeiten ist oft führend im Bereich Transporttechnologie. Mit den nun aufkommenden fliegenden Autos im Jetson-Stil werden die beiden Branchen noch enger miteinander verflochten.Wir nähern uns der Jahresmitte und 2023 ist bislang wie im Flug vergangen – und zwar nicht nur wegen der zahlreichen Konferenzen, sondern auch wegen der vielen Anfragen zu unseren Supply-Chain-Lösungen. Ernsthafter denn je verfolgen Unternehmen die digitale Transformation – bei einem zugleich sehr ehrgeizigen Zeitplan. Ein Kunde beschrieb die aktuelle Situation treffend als "zweijähriges Backlog". Nach den Unwägbarkeiten der globalen Pandemie stehen wir vor den gleichen alten Herausforderungen, aber auch vor neuen und unbekannten Risiken.Geschäftig & spannend zugleich: Einblicke in die bisherigen KonferenzenDen Auftakt meiner Konferenzreihe bildete das Stellantis Town Hall Meeting in Detroit, das von MEMA (Original Equipment Suppliers) organisiert wurde. Die Konferenz bot einen Überblick über die Zukunftsvision und Strategien von Stellantis. Nach der halbtägigen Veranstaltung gab es noch die Gelegenheit, sich mit Branchenexperten auszutauschen.Als nächstes stand die jährliche Aerospace-Konferenz der PNAA mit dem Titel Advance 2023 auf dem Programm. Hunderte von Luft- und Raumfahrtexperten aus über 350 Unternehmen kamen in Seattle zusammen, um sich über den aktuellen und zukünftigen Status der Aerospace-Branche auszutauschen. Die Themenpalette umfasste neben technologischen Fortschritten auch Herausforderungen in der Lieferkette wie Lieferengpässe, erhöhte Sichtbarkeit, Transparenz und Ecosysteme. Technologien und Softwarelösungen standen ganz oben auf der Themenliste – mit der klaren Botschaft: Es braucht Partner in der Lieferkette – Partner, wie SupplyOn.Auf dem Weg zurück nach Osten besuchte ich die South Carolina Automotive Conference in Greenville. Das heiße Thema hier war Nachhaltigkeit, ein zunehmend wichtiger Aspekt in der Automobilindustrie. Es war eine großartige Gelegenheit, von den Pionieren der Branche zu lernen und die neuesten Fortschritte bei nachhaltigen Praktiken zu erkunden. Auf der Konferenz wurde auch das autonome Fahrzeug der Clemson University ausgestellt, das mittels 3D-Druck gefertigt worden war.Zwischen den Konferenzen, Meetings, Workshops und Vorschlägen fand der jährliche SupplyOn North American Summit in South Carolina statt, in der Nähe unseres nordamerikanischen Hauptsitzes. Der Summit wurde von unserem globalen CEO Markus Quicken und unserem CEO North America, Derek Baggerly, geleitet. Zum Abschluss des Summits besichtigten wir das BMW-Werk – beeindruckt von den Robotern, Exoskeletten und wasserstoffbetriebenen Golfwagen. Diese Veranstaltung bildete auch den Auftakt für Besuche bei unseren Kunden und Shareholdern in Nordamerika. Das Einzigartige und Besondere an diesen Besuchen ist der Austausch mit unseren Kunden und die Integration ihres Feedbacks in unsere Technologie-Roadmap. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich SupplyOn als "Goldilock"-Unternehmen bezeichne: Genau die richtige Größe, um Kunden wie BMW und Airbus zu unterstützen, aber auch die richtige Größe, um agil, flexibel und erreichbar zu sein, um echte Partnerschaften einzugehen.Als nächstes stand die SMC-Konferenz der Aerospace Industries Association (AIA) auf dem Programm, die von Boeing in Phoenix, Arizona, ausgerichtet wurde. Hier können sich OEMs und Zulieferern immer in einem sehr persönlichen Rahmen treffen. Es ist wie eine Mischung aus Familientreffen und Work Happy Hour, jedoch mit sehr informativen und inspirierenden Sitzungen. Die Themen beleuchten die Herausforderungen rund um die Lieferkette mit Blick auf Materialien, Richtlinien, Governance, Nachhaltigkeit (ESG) und Zukunftsprognosen.Kurz darauf folgte die Aeromart in Montreal, Kanada. Diese Konferenz findet jährlich abwechselnd in Montreal und Seattle statt. Die Diskussionen drehten sich um Herausforderungen in der Supply Chain, zukünftige Anforderungen, Arbeitskräftemangel, Sichtbarkeit, Transparenz und den Einsatz von Technologien und Tools. SupplyOn war auf der Konferenz prominent mit einem Stand und einem Workshop vertreten. In diesem verdeutlichte unser Nordamerika CEO Derek Baggerly, wie sich klassische Buzzwords in die Praxis umzusetzen lassen. Dazu zählen Nachhaltigkeit, Transparenz, Sichtbarkeit und Ecosysteme, um nur einige zu nennen.2023 war bislang die Nachfrage nach unserer Supply Chain Software überwältigend, weshalb ich einige weitere Konferenzen lieber ausließ, und mit stattdessen mit unseren Kunden und Partnern zusammensetzte. Diese hohe Nachfrage zeigt deutlich die wachsende Bedeutung der digitalen Transformation für Lieferketten. Dabei bleiben Transparenz, Sichtbarkeit, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit die Schlüsselfaktoren, um den Anforderungen des Jahres 2023 und darüber hinaus gerecht zu werden.Vorfreude auf die Paris Air ShowZum Abschluss meines Halbjahresrückblicks freue ich mich auf meine erste Paris Air Show. Die internationale Aerospace-Veranstaltung erfreut sich immer stärker wachsenden Interesses aus Nordamerika. Ich freue mich darauf, mich mit Fachleuten aus der Branche auszutauschen, mehr über Aerospace-Unternehmen zu erfahren und die Luftfahrtmesse zu genießen. Bleiben Sie dran für die Highlights der Messe, den Rest von 2023 und mehr!
Digitale Transformation der Supply Chain in der Aerospace- und Automobilbranche: Halbjahresrückblick 2023

Girls’ Day 2023: … und Action!

Am 27. April war es wieder so weit: Zum deutschlandweiten Girls‘ Day hatten erneut fünf Mädchen die Gelegenheit, bei SupplyOn in den Arbeitsalltag reinzuschnuppern. Unter dem Motto „Empowered. Connected. Visible – Nimm deine Zukunft selbst in die Hand!“ wollten wir ihnen nicht nur zeigen, wie spannend und vielfältig die IT-Branche ist – sie durften auch direkt ihre Talente ausprobieren. Doch von vorn:Die Lieferkette: einfach erklärtLos ging es zunächst mit einer Begrüßung und einem kleinen Workshop zum Thema Supply Chain. Anhand eines kurzen Erklärvideos und mit Hilfe von plakativen Icons stellten Product Manager Carina und Product Owner Pia vor, wie eine Lieferkette funktioniert, warum sie wichtig ist und was SupplyOn genau macht. Dann durften die Mädchen selbst Hand anlegen und die Lieferkette eines Autos nachstellen.“Kamera ab!“ mit dem Onboarding TeamIm zweiten Workshop stellte unser Onboarding-Team den Mädchen das SupplyOn Studio und ihre Arbeit vor. Unsere Consultants Susann und Charlotte erzählten zunächst, warum wir bei SupplyOn ein professionelles Filmstudio aufgebaut haben und wie wir die Inhalte, die dort produziert werden, nutzen. Danach gab Charlotte einen Einblick in Präsentationstechniken. Hier ging es insbesondere darum, wie man vor der Kamera wirkt und auf welche Aspekte man bei Körperhaltung, Sprache und Wortwahl achten sollte.Ausgestattet mit vielen nützlichen Tipps, konnten sich die Mädchen dann gleich vor und hinter der Kamera ausprobieren. Drei SupplyOn-Kolleginnen aus verschiedenen Abteilungen standen für Interviews zur Verfügung. Jeweils zwei der Mädchen bildeten ein Moderatorinnen-Duo, um mehr über Werdegang und Arbeitsalltag bei SupplyOn zu erfahren. Die anderen drei waren währenddessen gemeinsam mit Jonah, Susann und Charlotte hinter der Kamera aktiv. Bei diesem praktischen Teil hat uns die Professionalität und das Selbstbewusstsein vor der Kamera bei allen Mädchen absolut begeistert. Nach einem Take war alles im Kasten. Ein großes Dankeschön geht hier auch an unsere Interview-Partnerinnen Patricia, Almudena und Pia, die den Mädchen einen offenen Einblick geboten haben.Während sich Charlotte und Jonah dann um den Schnitt der Videos kümmerten, zeigte Susann allen Teilnehmerinnen noch, wie ein Supplier Info Portal in unserem Content Management System entsteht. Denn der Clou für die Mädchen: Für sie wird es ein eigenes Girls‘-Day-Portal mit allen Videos, vielen Fotos und nützlichen Präsentationstipps geben. Eine schöne Erinnerung an einen abwechslungsreichen und spannenden Tag bei SupplyOn.Karriere in der IT-Branche: so vielfältig wie das LebenNach dem ereignisreichen Vormittag und einer kleinen Stärkung ging es weiter im Programm. Der nächste Part war eine Vorstellung verschiedener Karrierewege. Wir hatten die einzelnen Stationen von vier Kolleginnen auf Bildern und Zetteln an einer großen Tafel aufbereitet – allerdings wild gemischt. Jetzt hieß es: welcher Schritt gehört zu wem? Unter welchen Jobbezeichnungen kann ich mir etwas vorstellen? Welche Reihenfolge könnten die Karriereschritte haben?Nach kurzer Bedenkzeit lösten Regina (Training), Maria (EDI Team), Daniela (Consulting) und Katharina (Finance) das Rätsel auf. Nun waren die Unterschiede und die Vielfalt gut zu erkennen. Wir haben Kolleginnen, die auf der Universität studiert haben, andere waren auf der Realschule oder haben ihren Schulabschluss in einem anderen Land gemacht. Von vorheriger Berufserfahrung als Sicherheitsmitarbeiterin über Elektrikerin bis hin zur Leiterin einer Rezeption war alles mit dabei. Und trotzdem verbindet sie jetzt alle eines: SupplyOn.Damit wollen wir dem Nachwuchs mitgeben: Ein Karriereweg muss nicht immer geradlinig sein. Nichts ist für immer in Stein gemeißelt. Und vor allem: Habt Spaß an dem, was ihr tut! Nach der tollen Vorstellung ging es dann in die wohl verdiente Mittagspause. Und nach dieser Stärkung war der Tag auch schon wieder fast vorbei: Zum Schluss ließen wir die einzelnen Stationen mit den Mädchen noch einmal Revue passieren – und als Highlight konnten sie sich direkt ihr eigenes Interview anschauen!Text mit großartiger Unterstützung von Julia Hughes und Katharina Winsczyk
Anja Weber · 12. Juni 2023 - Lesedauer < 4 Min.
Girls’ Day 2023: … und Action!

Neue SupplyOn-Features im Program-Increment (PI) 2023-01

Unsere Entwickler-Teams haben in den letzten drei Monaten wieder volle Power gegeben. Überzeugen Sie sich selbst von den Ergebnissen in den Bereichen Visibility & Analytics, Supply Chain Collaboration, Invoicing und AirSupply: Visibility & AnalyticsDie jüngste Entwicklungsphase bringt neue Möglichkeiten in der Product-Footprint-Lösung: Diese bietet ab jetzt eine Kommentarfunktion, die die Zusammenarbeit auf der Plattform erleichtert. Hinzu kommt die neue Funktion „Create parts“. Hiermit kann der User ganz einfach die Teile anlegen, die in der Teileliste fehlen. Supply Chain CollaborationFrischer Wind auch im Bereich Supply Chain Collaboration. Neue, moderne Benutzeroberflächen bieten nun eine noch schnellere Orientierung in den folgenden Übersichten:Bestellungen und Bestellpositionen (neu: optimierte Auftragsbestätigung)KanbanWareneingängeFällige LieferungenIm Bereich Lieferavise besteht jetzt die Möglichkeit, eine vorzeitige Erstellung von Lieferavisen zu unterbinden sowie den manuellen Aufwand für die Verwaltung der kleinsten Verpackungseinheit zu reduzieren.Die neue Funktionalität "Issue Center" zeigt, an welchen Stellen ein User aktiv werden muss, um einen reibungslosen Geschäftsprozess sicherzustellen. Im ersten Schritt werden Unregelmäßigkeiten bei den kumulierten Mengen von Lieferabrufen aufgezeigt. InvoicingIn vielen chinesischen Regionen gibt es mittlerweile eine zusätzliche Möglichkeit, Fapiaos (inländische chinesische Rechnungen) mit dem Golden Tax System zu erstellen. Das so genannte "Fully Digitalized e-Fapiao" befindet sich dort derzeit in der Pilotphase. Lieferanten, die in diesen Regionen ansässig sind, könnten verpflichtet sein, Rechnungen als Fully Digitalized e-Fapiao anstelle traditioneller papiergebundener Fapiaos zu verwenden.Invoicing unterstützt nun das notwendige Download-Format zusätzlich zu den bekannten Übertragungsmöglichkeiten. Alle anderen Schritte im Golden Tax Workflow sind unverändert. AirSupplyDer neue Repair-Order-Prozess in AirSupply ermöglicht es den Kunden, Reparaturaufträge an Lieferanten zu erteilen. Der neue Prozess basiert auf dem existierenden Bestellprozess, unterstützt aber einige Besonderheiten der Reparaturabwicklung:Der Kunden kann dem Lieferanten mitteilen, wann die zu reparierenden Teile abgeschickt wurden und wann sie voraussichtlich eintreffen.Der Lieferant oder das Reparaturzentrum bestätigt den Eingang der Teile und kann nach Begutachtung einen Kostenvoranschlag in AirSupply hochladen, der umgehend zum Kunden gesendet wird.Der Lieferant gibt die voraussichtlichen Reparaturdauer und die Kosten an. So kann der Kunden disponieren und sich mit dem Lieferanten auf Termin und Preis einigen – alle Schritte können nahtlos in AirSupply durchgeführt werden. Haben Ihnen die präsentierten Features gefallen? Bleiben Sie dran und erfahren Sie, welche Neuerungen in den kommenden Monaten entwickelt werden.
Neue SupplyOn-Features im Program-Increment (PI) 2023-01

Produktentwicklung: Wie Lieferanten Änderungen beim Kunden anfragen

Machbarkeitsanalysen – oder Feasibility Studies – spielen in der Automobilindustrie schon während der Auftragsvergabe für neu zu entwickelnde Teile eine entscheidende Rolle. Schließlich muss bereits vor der Entwicklung und Beauftragung sichergestellt sein, dass diese neuen Teile in der geforderten Qualität und Stückzahl termingerecht und zu passenden Konditionen geliefert werden können. All dies lässt sich seit Jahren effizient mit SupplyOn Technical Review abwickeln. Meist gehen die Vorgaben dabei vom Kunden aus – doch es kann zu noch mehr Effizienz und Erfolg im Projekt führen, wenn auch die Lieferanten von sich aus Änderungen initiieren können.Der herkömmliche Technical Review-ProzessMit Technical Review prüfen Kundenunternehmen bei bekannten, insbesondere aber bei neuen Lieferanten, inwiefern diese ihre Anforderungen hinsichtlich Qualität, Stückzahlen, Lieferterminen und -konditionen für neu zu entwickelnde Teile erfüllen. Dazu fragt das Kundenunternehmen über einen Fragebogen Informationen bei Lieferanten ab. Anschließend bewertet das Kundenunternehmen die Machbarkeit und damit den Reifegrad des Lieferanten.Änderungsmanagement: ein neuer Prozess für Technical ReviewDer Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen war seit Beginn einer der Hauptnutzer des Technical Review-Prozesses. Und gerade weil Technical Review von Anfang an so gut funktionierte, kamen Überlegungen auf, ob sich mit Technical Review auch andere Anwendungsfälle neben dem Standardprozess abdecken lassen könnten.ZF Projektleiterin Alejandra Rangel Granados erklärt: "Wir haben immer wieder die Situation, dass ein Lieferantenunternehmen eigenständig notwendige oder gewünschte Änderungen am Produkt und am Prozess mit uns als Kunde abstimmen und freigeben lassen muss, bevor die Änderung umgesetzt wird. So kann der Lieferant sicher sein, dass ZF als Kunde mit seiner Änderung einverstanden ist."Und es war kein Zufall, dass SupplyOn dafür ein Konzept in der Schublade hatte. Es gab bereits Konzepte, wie Technical Reviews auch vom Lieferanten gestartet werden können. Mit einem kleinen Ausbau von Technical Review war es schon Anfang 2023 so weit – der verbesserte Prozess auf Basis von Technical Review stand für ZF bereit.So funktioniert der lieferanten­gesteuerte Technical Review-Prozess bei ÄnderungsanfragenAls Voraussetzung für den lieferantengesteuerten Prozess erstellt der Kunde zunächst eine Vorlage. Diese Vorlage legt fest, welche Änderungsinhalte – zum Beispiel Produktinformationen – der Lieferant dem Kunden senden kann.Über diese Vorlage kann das liefernde Unternehmen nun strukturiert Änderungsanfragen absetzen und den Abstimmungsprozess mit dem Kunden starten. Nachdem der Kunde die Anfrage erhalten hat, stimmt er gegebenenfalls weitere Details mit dem Lieferanten ab und prüft die Machbarkeit der Änderung. Das Ergebnis bekommt der Lieferant sofort in Technical Review angezeigt und als E-Mail-Benachrichtigung zugesandt.Vorteile des optimierten ProzessesZF-Projektleiterin Alejandra Rangel Granados: "Seit Mitte Januar 2023 nutzt die Division Nutzfahrzeuge der ZF den neuen Prozess mit ihren Lieferanten. Bisher liefen Änderungsanfragen für Teile und Prozesse über eine unstrukturierte und später nur mühsam nachvollziehbare E-Mail-Kommunikation. Dank SupplyOn können wir nun einen voll elektronischen, leicht nachvollziehbaren und datensicheren Prozess dafür anbieten. Außerdem sind wir nun viel besser informiert, bevor der Lieferant etwas ändert."Und auch liefernde Unternehmen haben Vorteile durch den neuen Prozess. Sie erhalten jetzt zeitnahe Feedback auf wichtige Änderungsanfragen. E-Mails des Lieferanten gehen nicht mehr verloren, denn die Änderung ist transparent und sicher bei SupplyOn gespeichert.Bei SupplyOn werden derweil schon Pläne für die nächsten Ausbaustufen bei Technical Review geschmiedet. Produktmanager Martin Weber dazu: "Wir sind sicher, dass wir auch weitere Anwendungsfälle auf Basis von Technical Review schnell und unkompliziert umsetzen können." Es bleibt also spannend, was die Zukunft für den Tausendsassa Technical Review bringt – hier scheint das Ende der Fahnenstange jedenfalls noch nicht erreicht zu sein.
Produktentwicklung: Wie Lieferanten Änderungen beim Kunden anfragen

Digitaler Zwilling: Sind Sie bereit für neue Geschäftsmodelle?

Der digitale Zwilling wird als digitales Abbild eines Produkts oder Prozesses definiert und unterstützt bei der Optimierung von Prozessen, bei der frühzeitigen Fehlererkennung und der Steigerung des Automatisierungsgrades entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auf Basis des digitalen Zwillings sollen neue, serviceorientierte Geschäftsmodelle entstehen. Noch tut sich aber die deutsche Wirtschaft sehr schwer mit der Digitalisierung und noch schwerer mit dem digitalen Zwilling.„Ein Großteil der Unternehmen nutzt zwar digitale Technologien, um sich die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, nicht aber um neue Geschäftsmodelle etwa in Form von digitalen, portfolio-ergänzenden Mehrwertdiensten zu entwickeln“, so Michael Finkler, Vorstand VDMA Software und Digitalisierung in einem aktuellen Beitrag für Industry of Things.Digitaler Zwilling schon heute RealitätZwar steht der digitale Zwilling in vielen Gesprächen und Prozessen bei Kunden und Lieferanten heute noch nicht im Vordergrund, um hieraus neue Mehrwertdienste zu schaffen. SupplyOn arbeitet jedoch schon länger im Hintergrund daran. So werden zum Beispiel zu jeder Materialnummer alle verfügbaren Daten – auch auf Seriennummernebene – zusammengeführt und bereitgestellt. Damit lassen sich beispielsweise die Warenvereinnahmung automatisieren oder Qualitätsdaten elektronisch zur Verfügung stellen. SupplyOn unterstützt hierbei verschiedene Initiativen, wie Industrie 4.0, die Verwaltungsschale oder die Standardisierung von Catena-X.Die Grundlage, damit Unternehmen auf Basis eines digitalen Zwillings eigene Mehrwertdienste entwickeln oder sich Wettbewerbsvorteile sichern können, ist somit gelegt. Jetzt heißt es: aktiv & kreativ werden!
Digitaler Zwilling: Sind Sie bereit für neue Geschäftsmodelle?

Das erste Supplier Community Event für Lieferanten aus der Aerospace-Industrie

Das war längt überfällig: neben zahlreichen Events zu verschiedenen SupplyOn-Lösungen fand nun auch eine Veranstaltung für unsere Lieferanten aus der Aerospace Industry statt.Wie immer standen News sowie Tipps und Tricks zu SupplyOn Lösungen auf der Tagesordnung – dieses Mal zu AirSupply und Invoicing.Wie kann ich mein AirSupply Dashboard meinen Bedürfnissen anpassen?Wie kann ich entschieden, welche E-Mail-Benachrichtigungen ich erhalte, wie häufig mir diese zugesendet werden und wann?Wie kann ich in der Zukunft meine Downloads terminieren?Saskia und Wolfgang beantworteten diese Fragen rund um die AirSupply-Lösung.Ludwig zeigte den Lieferanten danach, wie das Invoice-Clearance-Verfahren künftig in Invoicing unterstützt und Lieferanten in Frankreich und Spanien ihre Rechnungen über SupplyOn an die zentrale Regierungsstelle schicken können.Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es von der Produktdemo in die Praxis: Vertreter von zwei Unternehmen diskutierten über Einsatz und Nutzen von AirSupply in ihren Prozessen – und wie sich der Nutzen weiter steigern lässt. Das Spannende daran? In der Podiumsdiskussion beleuchteten wir beide Seiten der Medaille – die des Kunden und die des Lieferanten.Eines der eingeladenen Unternehmen – Airbus Aerostructures GmbH (früher PAG) – erfüllt beide Rollen und nutzt SupplyOn sowohl einkaufs- als auch vertriebsseitig. Deshalb trafen im SupplyOn Studio zwei Vertreter von Airbus Aerostructures – Jan-Hendrik Drees, Supply Management in der Rolle der „Buyside“ und Christoph Bertz, HO Ordering Process & DP Account Management, in der Rolle der „Sellside“ – auf Benjamin Klotzbücher, Sales Manager der Georg Martin GmbH, ein innovativer Lieferant von Airbus Aerostructures.Die Quintessenz der Diskussion, da waren sich alle drei Gesprächspartner einig: AirSupply bietet den großen Vorteil, dass wirklich jedes Unternehmen, ganz gleich welcher Größe und mit welcher IT-Ausstattung, AirSupply einsetzen und einen Nutzen daraus ziehen kann. Klar ist aber auch, dass der Nutzen mit der Tiefe der Integration von AirSupply in die eigenen Prozesse wächst, und dass sich eine Backend-Integration, wie Airbus Aerostructures sie realisiert hat, erst ab einem gewissen Auftragsvolumen lohnt. Trotzdem lässt sich auch für kleinere Unternehmen mit geringerem Aufwand ein Nutzenpotenzial identifizieren und heben, zum Beispiel durch Ausschöpfen der höheren Transparenz oder durch intelligente Nutzung der strukturierten digitalen Daten mit möglichst vielen Kunden auf derselben Plattform.Airbus Aerostructures hat hierbei eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben, indem sie auf ihre Kunden mit dem ausdrücklichen Wunsch zugegangen sind, zukünftig über AirSupply zusammenzuarbeiten beziehungsweise den Umfang der Nutzung auszuweiten. Das Ergebnis: Airbus Aerostructures nutzt SupplyOn AirSupply heute sehr erfolgreich mit 20 Kunden.Wir danken allen Beteiligten für ein gelungenes Event mit interessanten Ausblicken, hilfreichen Informationen zur Nutzung und einem spannenden Diskurs mit den unterschiedlichsten Standpunkten und Einblicken in den Alltag eines Kunden und Lieferanten! Bleiben Sie dran und erfahren Sie hier alles über die nächsten Events mit neuen Gästen und Themen. 
Lena Zuber · 29. März 2023 - Lesedauer < 3 Min.
Das erste Supplier Community Event für Lieferanten aus der Aerospace-Industrie