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Kategorie: SCM Insights

Spotlight auf Ihre Lieferkette: SupplyOn Supply Chain Locations

Die größten Risiken in der Lieferkette sind die, die man nicht sieht. In volatilen globalen Märkten drängen sich Themen wie geopolitische Spannungen und strenge Vorschriften in den Vordergrund. Jedoch verbergen sich potenzielle Störungen oft tief in mehrstufigen Lieferantennetzwerken. Noch nie war Transparenz in der Lieferkette so entscheidend – und so schwer zu erreichen. Viele Risiken bleiben unentdeckt, bis es zu spät ist.Doch was wäre, wenn Sie Ihre gesamte Lieferkette ausleuchten könnten? Nicht nur Ihre Tier-1-Lieferanten, sondern auch weiter unten in der Lieferkette, wo Einzel- Komponenten bearbeitet und montiert werden.SupplyOn Supply Chain Locations ist eine wegweisende Lösung, mit der Unternehmen ihre gesamte Wertschöpfungskette von den kleinsten Produktionsschritten bis hin zu fertigen Bauteilen transparent machen und verwalten können.Probleme, die man nicht sieht, kann man nicht behebenVielen Unternehmen mangelt es heute generell an Transparenz. Sie wissen, wer ihre Tier-1-Lieferanten sind. Aber darüber hinaus? Das ist oft eine Blackbox. In den untergeordneten Ebenen bleiben Risiken oft unentdeckt. Zu den Risiken in den Lieferketten der Fertigungsindustrie gehören:Regionale Konzentration der LieferantenStörungen, die zu einem Totalausfall des Systems führen können (Single Point of Failure)Kapazitätsprobleme bei LieferantenRegulatorische Anforderungen (z.B. LkSG, UFLPA, CSRD)Ohne einen Überblick über sämtliche Produktionsprozesse und alle beteiligten Lieferanten ist es für Unternehmen fast unmöglich, Qualitätsprobleme aufzudecken, die Einhaltung von ESG-Anforderungen und Vorschriften sicherzustellen.Fertigungsrealität abbilden, Klarheit schaffenMit Supply Chain Locations kann der gesamte Fertigungsbereich auf mehreren Lieferentenebenen angezeigt werden. Die notwendige Transparenz wird erreicht durch:Abbildung des gesamten Lieferkettennetzes, mehrstufig und standortspezifischErmittlung von Produktionsstandorten und Arbeitsschritten, die über Stufe 1 hinausgehenEffiziente Zusammenarbeit mit Lieferanten über die integrierten SupplyOn-LösungenStrukturierte, standardisierte Datenerfassung, um die Rückverfolgbarkeit zu erleichternBeispielsweise umfasst die Halbleiterfertigung zahlreiche unterschiedliche, geografisch verteilte Schritte. Von der Wafer-Sortierung bis zum Backend-Test beleuchtet Supply Chain Locations jeden Berührungspunkt.Einen strukturierten, skalierbaren Ansatz schaffenGenaue und umfassende Daten zeigen Risiken auf, die mit bestimmten Regionen oder Abhängigkeiten verbunden sind. Dank flexibler Vorlagen und mehrstufige Datenabfragen können Unternehmen Folgendes erfassen:Identität des Lieferanten und seiner Sub-LieferantenProduktionsstandorte (gemäß BoM-Struktur)Spezifische Arbeitsschritte an jedem Standort (z. B. Schleifen, Montage, Endbearbeitung)Diese Daten fließen nahtlos in interne ERP/PLM-Systeme sowie in SupplyOn-Lösungen wie Risk Management, Sourcing und ESG. Damit wird das gesamte Supply Chain Management vernetzt.Mehr sehen, schneller agieren, besser werdenKritische Daten werden funktionsübergreifend genutzt, um potenzielle Ereignisse zu erkennen und so die Zuverlässigkeit zu erhöhen.Nie dagewesene Sichtbarkeit: Endlich ein vollständiges Bild des Produktionsnetzwerks schaffen. Kritische Unternehmen und Aktivitäten identifizieren, die bisher unsichtbar waren.Proaktives Risikomanagement: Geographische Konzentrationen und geopolitische Abhängigkeiten erkennen. Einzelne Schwachstellen identifizieren, bevor sie sich zu Störungen auswachsen.Einhaltung von Vorschriften vereinfacht: Mit weniger Aufwand LkSG, UFLPA und CSRD Anforderungen erfüllen, dank genauer, rückverfolgbarer Lieferkettendaten.Verbessertes Qualitätsmanagement: Qualitätsprobleme direkt zu bestimmten Prozessen oder Standorten zurückverfolgen—kein Rätselraten oder fragmentierte Analysen mehr.Auf Zusammenarbeit bauen, auf Daten vertrauenIn Supply Chain Locations vereinen sich Technologie und Kollaboration. Die Lösung profitiert von den bewährten Eigenschaften der SupplyOn-Plattform:Sichere, Multi-Tenant ArchitekturUmfangreiches, globales LieferantennetzwerkTiefe Integration mit Beschaffungs-, Einkaufs- und QualitätssystemenEffizienz durch DatenstandardisierungZudem optimiert die SupplyOn-Plattform die Kommunikation und den Datenaustausch. Die Zusammenarbeit mit den Lieferanten ist der Schlüssel zu resilienten Lieferketten, zur Sicherstellung der Compliance und zu einer höheren Qualität.Sind Sie bereit, Ihre Lieferkette zu beleuchten?Das Risiko hört nicht mit Stufe 1 auf. Tappen Sie nicht länger im Dunkeln. Mit SupplyOn Supply Chain Locations verschaffen Sie sich die nötige Transparenz, um bessere Entscheidungen schneller zu treffen. Sie können damit bessere Strategien entwickeln, die auf realen Supply-Chain-Daten basieren.
Spotlight auf Ihre Lieferkette: SupplyOn Supply Chain Locations

Kosten senken: Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen in Abhängigkeit von Bedarfen und Kapazität

In der heutigen wettbewerbsorientierten Wirtschaft ist die effiziente Steuerung von Produktionsprozessen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Produktionszeitpunkte und -mengen so zu planen, dass sie sowohl die Nachfrage erfüllen als auch Kosten minimieren. Doch wie gelingt dieser Balanceakt?In diesem Artikel beleuchten wir, wie die Abstimmung von Bedarfen und Kapazität den Schlüssel zur Kostenoptimierung darstellt und wie unsere Softwarelösung mit einem leistungsstarken Simulations- und Optimierungs-Feature entscheidend dazu beiträgt.Die Grundlagen: Warum sind Produktionszeitpunkt und -mengen so wichtig?Die Produktion eines Unternehmens ist eng mit mehreren Faktoren verknüpft: Bedarf, verfügbare Kapazität, Lagerkosten und Lieferzeiten. Eine ineffiziente Planung kann dabei gravierende Folgen haben:Überproduktion führt zu erhöhten Lagerkosten und einem Risiko von Abschreibungen, wenn Produkte veralten oder nicht verkauft werden.Unterproduktion verursacht dagegen Lieferengpässe, die Umsatzverluste und eine mögliche Schädigung der Kundenbeziehung zur Folge haben.Die Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen hilft, diese Risiken zu minimieren und gleichzeitig Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu senken.Schlüsselfaktoren der Optimierung1.BedarfsprognoseDie Grundlage jeder Produktionsplanung ist eine präzise Prognose der Bedarfe. Dies umfasst die Analyse historischer Verkaufsdaten, die Berücksichtigung saisonaler Schwankungen und die Beobachtung von Markttrends. Moderne Technologien wie Machine Learning und Big Data können hier einen erheblichen Beitrag leisten, indem sie Muster und Korrelationen schneller und genauer erkennen2.KapazitätsmanagementDie Produktionskapazität ist häufig durch Ressourcen wie Maschinen, Personal und Material begrenzt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Kapazitäten optimal auslasten, ohne Überstunden, teure Produktionsverlagerungen oder hohe Maschinenabnutzung zu riskieren.Flexible Kapazitätsmodelle – wie Schichtsysteme oder externe Fertigungspartner – bieten Spielraum, um Spitzen in der Nachfrage abzufedern.Darüber hinaus spielen Kostenfaktoren eine entscheidende Rolle.Unsere Lösung: Simulation-Feature für flexible „What-if“-AnalysenDie Komplexität moderner Produktionsplanungen wird oft durch Unsicherheiten und Abhängigkeiten in der Lieferkette erschwert. Unsere Softwarelösung adressiert dieses Problem durch ein integriertes Simulation-Feature, das Kunden und Lieferanten gleichermaßen einen enormen Mehrwert bietet.Mit diesem Feature können Unternehmen flexibel und effizient „What-if“-Analysen durchführen, um mögliche Szenarien zu bewerten:Wie wirkt sich ein plötzlicher Bedarfsanstieg auf die Anzahl meiner Alerts aus?Was passiert, wenn ein Zulieferer eine Lieferung verzögert?Welche Produktionsmenge minimiert die Gesamtkosten bei einer bestimmten Lagergrenze?Wie kritisch wäre eine temporäre Reduzierung der Kapazität?Die Simulation liefert Antworten auf diese Fragen in Echtzeit. Damit können Sie:Engpässe frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor sie entstehen.Flexibel auf externe Einflüsse reagieren, etwa saisonale Schwankungen oder Marktveränderungen.Effizienz steigern, indem Sie die optimale Balance zwischen Produktions-, Lager- und Transportkosten finden.Durch KI-unterstützte Vorschläge zur Optimierung der Produktionsplanung kann Ihnen der händische Aufwand einer Bedarfs- und Kapazitätsplanung fast vollständig abgenommen werden. Die interaktive Visualisierung und die Möglichkeit, Simulationen mit Ihren Partnern zu teilen, bringen alle Stakeholder zusammen, um fundierte Entscheidungen treffen und gemeinsam eine optimal abgestimmte Strategie entwickeln zu können.Auf Basis dieser Parameter ermittelt unser Tool eine optimierte Produktionsplanung und gibt sogar Einblicke, auf welcher Grundlage Entscheidungen getroffen wurden.
Kosten senken: Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen in Abhängigkeit von Bedarfen und Kapazität

Key-takeaways aus Webinar: Wie Bosch Rexroth ein modernes Demand & Capacity Management betreibt

In unserem neuesten Webinar „How Bosch Rexroth runs modern Demand Capacity Management (DCM) in 2025“ gab Ludwig Merz, Einkaufsleiter bei Bosch Rexroth, umfassende Einblicke in das Management der immer komplexeren und volatileren Lieferketten von heute. Hier sind die Höhepunkte des Webinars, die wertvolle Erkenntnisse und praktische Strategien für andere Fertigungsunternehmen bieten.1. Umfassende Integration digitaler PlattformenBosch Rexroth betonte die Bedeutung der vollständigen Integration digitaler Plattformen in das gesamte operative Ökosystem. Durch den Einsatz dieser integrierten Systeme hat Rexroth eine nahtlose Zusammenarbeit mit globalen Lieferanten in Echtzeit erzielt und so vollständige Transparenz und Kontrolle über seine Lieferkette gewonnen. Dieser integrierte Ansatz bewältigt kritische Herausforderungen wie Datenfragmentierung, inkonsistente Lieferantenkommunikation und langsame Entscheidungsfindung und ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an veränderte Marktanforderungen und -bedingungen anzupassen.2. Transparenz und Analysen für eine bessere EntscheidungsfindungBosch Rexroth demonstrierte die ausgeklügelte Nutzung von Transparenz und vorausschauender Analyse, die durch die innovativen Tools von SupplyOn ermöglicht werden. Vorausschauende Analysen ermöglichen eine schnelle Nachfragesimulation, ein proaktives Kapazitätsmanagement und die Fähigkeit, schnell auf potenzielle Störungen zu reagieren. Andere Fertigungsunternehmen, die mit Unsicherheiten wie Nachfrageschwankungen und unerwarteten Unterbrechungen der Lieferkette konfrontiert sind, können vorausschauende Analysen nutzen, um Veränderungen zu antizipieren, die Ressourcenzuweisung zu optimieren und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette insgesamt zu stärken.3. Agile LieferkettenprozesseEine große Herausforderung, die Bosch Rexroth betonte, war die Schwierigkeit, bei unvorhersehbaren Nachfrageänderungen und Lieferunterbrechungen reaktionsfähig zu bleiben. Um dieses Problem zu lösen, hat das Unternehmen hochflexible Lieferkettenprozesse entwickelt, die auf einer soliden und kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den Lieferanten basieren. Durch den Fokus auf Flexibilität ist es Bosch Rexroth gelungen, unerwartete Schwankungen zu managen, Bestandsengpässe und -überschüsse zu vermeiden und so die Kundenzufriedenheit und betriebliche Effizienz sicherzustellen. Auch andere Fertigungsunternehmen können ähnliche flexible Methoden anwenden, um die Reaktionsfähigkeit und Flexibilität ihrer Lieferketten zu verbessern.4. Echtzeit-Zusammenarbeit mit Lieferanten und KapazitätsverfolgungBosch Rexroth erläuterte detailliert den strategischen Einsatz des Capacity Trackers von SupplyOn, einem unverzichtbaren Tool für die Zusammenarbeit mit Lieferanten in Echtzeit und die Kapazitätsüberwachung. Mit diesem innovativen Tool kann Rexroth potenzielle Engpässe frühzeitig erkennen, die Lieferantenleistung proaktiv verwalten und die Vorlaufzeiten erheblich verkürzen. Andere Unternehmen können ähnliche Echtzeit-Tracking-Lösungen implementieren, um die Reaktionsfähigkeit der Lieferanten zu verbessern, Unterbrechungen zu minimieren und zuverlässigere Prognosen zu erstellen.5. Automatisierung und ProzessoptimierungBosch Rexroth betonte nachdrücklich die Bedeutung der Automatisierung bei der Überwindung arbeitsintensiver, fehleranfälliger manueller Prozesse. Durch die Automatisierung von Routinevorgängen hat Rexroth die betriebliche Effizienz erheblich verbessert, manuelle Fehler reduziert und die Gesamtprozessgenauigkeit erhöht. Durch die Automatisierung können sich die Teams auf strategische Initiativen konzentrieren und Innovationen und langfristige Verbesserungen vorantreiben. Unternehmen sollten die Automatisierung nicht nur als Methode zur Kostensenkung betrachten, sondern als strategische Verbesserung der betrieblichen Effektivität und als Wettbewerbsvorteil.Weitere Herausforderungen wurden angesprochenWährend des Webinars erörterte Bosch Rexroth auch mehrere zusätzliche Herausforderungen, mit denen das moderne Lieferkettenmanagement konfrontiert ist:Datenkomplexität und -integration: Die Verwaltung unterschiedlicher Datenquellen und deren effektive Integration wurde als häufiges Problem identifiziert. Die digitale Integrationsstrategie von Rexroth zeigt, wie wichtig ein zentrales Datenmanagement ist.Transparenz der Lieferkette: Eine vollständige Transparenz der gesamten Lieferkette ist unerlässlich, aber aufgrund fragmentierter Systeme und nicht angebundener Lieferanten oft schwierig. Die Implementierung von Echtzeit-Tracking und -Analysen durch Bosch Rexroth ist ein gutes Beispiel für andere Unternehmen.Ressourcenzuweisung: Eine effiziente Ressourcenzuweisung als Reaktion auf schwankende Marktbedingungen erfordert ausgefeilte Analyse- und Prognosefähigkeiten, die Rexroth durch fortschrittliche Analysen erfolgreich umsetzt.Was andere Fertigungsunternehmen lernen könnenFertigungsunternehmen, die ein hervorragendes Lieferkettenmanagement anstreben, können von der Übernahme der umfassenden und proaktiven Strategien von Bosch Rexroth erheblich profitieren. Die Integration digitaler Plattformen, der Einsatz vorausschauender Analysen, die Förderung der Agilität, die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Lieferanten in Echtzeit, das proaktive Management internationaler Handelsrisiken und die Nutzung der Automatisierung führen gemeinsam zu greifbaren Ergebnissen. Dazu gehören eine verbesserte Prognosegenauigkeit, kürzere Vorlaufzeiten, eine höhere betriebliche Effizienz und eine messbare Kapitalrendite.
Key-takeaways aus Webinar: Wie Bosch Rexroth ein modernes Demand & Capacity Management betreibt

Die Zukunft von Unternehmen liegt in integrierter Planung: Warum S&OP und IBP externe Datenquellen brauchen

Vor kurzem besuchte ich den S&OP Summit in Amsterdam – die führende Konferenz zum Thema Sales and Operations Planning (S&OP). Mein Ziel war es, mich über die neuen Möglichkeiten und Entwicklungen von S&OP und IBP zu informieren, um den Kunden von SupplyOn den Mehrwert der Integration von Planung und Exekutive aufzuzeigen. Die strategische Planung ist seit jeher das Herzstück eines erfolgreichen Unternehmens. Prozesse wie S&OP und IBP (Integrated Business Planning) bieten dafür einen strukturierten Rahmen. Doch trotz Jahrzehnten der Weiterentwicklung kämpfen viele Unternehmen noch immer mit den gleichen Herausforderungen: Daten-Silos, fehlender Mehrwertnachweis und interne Widerstände. Besonders auffällig ist dabei, wie wenig die Integration externer Datenquellen in diesen Prozessen bisher berücksichtigt wurde.Die Bedeutung von S&OP und IBP für UnternehmenS&OP und IBP helfen, die strategischen, operativen und finanziellen Pläne eines Unternehmens miteinander zu verbinden. Sie sind darauf ausgelegt, Transparenz zu schaffen, Entscheidungen datenbasiert zu treffen und die Agilität im Markt zu steigern. Unternehmen, die diese Prozesse erfolgreich implementieren, profitieren von:Effizienteren Abläufen durch Abstimmung zwischen AbteilungenBesseren Prognosen durch eine einheitliche Sicht auf Angebot und NachfrageHöherer Resilienz gegenüber Marktveränderungen und RisikenDoch der Schlüssel zu einer wirklich integrierten Planung liegt nicht nur in der internen Zusammenarbeit, sondern auch in der Fähigkeit, externe Einflüsse frühzeitig zu berücksichtigen.Externe Daten: Das fehlende PuzzlestückIn einer vernetzten Welt beeinflussen externe Faktoren wie Markttrends, Lieferkettenunterbrechungen, geopolitische Ereignisse und Wetterbedingungen die Unternehmensplanung erheblich. Unternehmen, die externe Datenquellen in ihre S&OP- und IBP-Prozesse integrieren, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil:Bessere Nachfrageprognosen: Daten von Lieferanten, Kunden und Drittanbietern helfen, die Nachfrage genauer vorherzusagenProaktives Risikomanagement: Frühwarnsysteme auf Basis externer Datenquellen können Störungen in der Lieferkette schneller identifizierenOptimierung der Lieferkette: Echtzeitdaten über Verkehr, Lagerbestände und Produktionskapazitäten ermöglichen eine effizientere RessourcenverteilungDatenqualität als GrundvoraussetzungEin entscheidender Faktor für den Erfolg ist die Qualität der Daten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre internen und externen Datenquellen:Konsistent und aufeinander abgestimmt sindEchtzeitfähig oder zumindest zeitnah verfügbar sindTransparent und nachvollziehbar bleibenDies erfordert nicht nur technologische Investitionen, sondern auch organisatorische Veränderungen. Teams müssen geschult, Prozesse angepasst und eine datengetriebene Unternehmenskultur gefördert werden.Der Weg zur integrierten Planung der ZukunftUm das volle Potenzial von S&OP und IBP auszuschöpfen, sollten Unternehmen folgende Schritte verfolgen:Daten-Silos aufbrechen: Eine zentrale Plattform zur Integration interner und externer Daten ist unerlässlichMehrwert verdeutlichen: Die Vorteile integrierter Planungslösungen müssen klar kommuniziert werden, um interne Widerstände zu überwindenExterne Daten priorisieren: Partnerschaften mit Drittanbietern, Integration von Lieferanten z.B. über SupplyOn und Technologien wie KI und Machine Learning können helfen, externe Daten effektiver zu nutzenKontinuierliche Verbesserung: S&OP und IBP sind keine statischen Prozesse. Sie müssen regelmäßig überprüft und an neue Marktbedingungen angepasst werdenFazitDie Zukunft erfolgreicher S&OP und IBP Projekte liegt in der Integration externer Datenquellen, wie Sie SupplyOn mit dem Kapazitäts- oder Risikomanagement zur Verfügung stellt. Firmen, die diesen Schritt frühzeitig angehen, schaffen nicht nur eine Grundlage für bessere Entscheidungen, sondern stärken auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend komplexen und dynamischen Welt. Es ist an der Zeit, das Potenzial von Daten voll auszuschöpfen – für eine wirklich integrierte Planung und nachhaltigen Erfolg!
Die Zukunft von Unternehmen liegt in integrierter Planung: Warum S&OP und IBP externe Datenquellen brauchen

Pack-to-Stock: Heute verpacken, später versenden

Das Verpacken von Gütern für den Versand birgt für Lieferanten größere Herausforderungen, als auf den ersten Blick zu vermuten. Dieser Arbeitsschritt ist prozess- und systemtechnisch in der Regel an die Auslieferung gekoppelt, was jedoch nur in wenigen Fällen auch in der Realität der Fall ist. Viele Unternehmen verpacken bereits direkt nach dem Herstellungsprozess bzw. der Qualitätskontrolle und lagern anschließend die kundenspezifisch verpackten Gebinde bis zum Versand ein.Um einen durchgehend digitalen Prozess sicherzustellen – und damit alle Beteiligten in ihrer Digitalisierungsstrategie zu unterstützen – hat SupplyOn das Modul „Pack-to-Stock“ entwickelt. Das Modul entkoppelt den Verpackungsprozess von der Erstellung der Advanced Shipping Notification (ASN). Anwender können die Ware direkt nach der Produktion verpacken und etikettieren, und die vorverpackten Materialien später ohne zusätzlichen manuellen Eingabeaufwand einer Auslieferung zuordnen.Digitaler Zwilling mit allen relevanten InformationenKernstück von Pack-to-Stock ist die Möglichkeit, alle wichtigen produktrelevanten Informationen wie z.B. Produktions-, Haltbarkeits- und Verbrauchsdatum, Chargen-Nummer, Software- bzw. Hardware-Revision, usw. schon vor der Produktion angeben zu können. Dabei lassen sich Verpackungsaufträge mit Bezug zu einer Material-Nummer, einer Bestellung bzw. einem Lieferabruf erstellen. Das System unterstützt dabei die Übermittlung von Verpackungsvorschriften, die im System automatisch gespeichert werden. Pack-to-Stock errechnet ausgehend von der geplanten Produktionsmenge die Anzahl der benötigten Einzel-Verpackungen (Single-Packs) und Ladungsträger (Handling-Units) und erlaubt direkt den Druck der erforderlichen Single-Pack und HU-Lager-Etiketten. Es bildet damit einen digitalen Zwilling mit allen relevanten Informationen zu den im Lager eingelagerten Güter.Zusätzlich bietet das Modul alle wichtigen Funktionen, um den digitalen Zwilling an die produzierten und verpackten Gebinde anzupassen. So kann jederzeit die Füllmenge einzelner Behälter sowie der Aufbau der Gebinde effizient an die Realität angepasst werden. Außerdem lassen sich Produktionsstörungen sowie Ergebnisse aus der Qualitätskontrolle problemlos im System abbilden.Einfache Zuordnung einer LieferungDie Kommissionierung und Auslieferplanung kann wie bisher in der Warenwirtschaft und im Lagerverwaltungssystem erfolgen. Die Anlage der Lieferung in Supply Chain Collaboration (SCC) erfolgt ebenfalls unverändert auf Basis der Vorgängerbelege (Bestellungen bzw. Lieferabrufe). Neu ist, dass vorverpacktes Material einfach durch abscannen der Packstück- bzw. Handling Unit-ID der Auslieferung zugeordnet werden kann. Mit der Zuordnung werden auch alle teilespezifischen Informationen automatisch in die Lieferung übernommen.Das System unterstützt auch sämtliche Formen von Mischszenarien wie z.B. die Auslieferung von vorverpackten und nichtverpackten Materialien sowie die manuelle Bildung von zusätzlichen Handling-Units. Mit der Zuordnung von vorverpackten Materialien zu einer Auslieferung sind Doppeleingaben oder Eingabefehler ausgeschlossen. Insbesondere die Übernahme der bereits vor der Produktion eingegebenen Informationen reduziert den Zeitaufwand bei der Auslieferung erheblich und vermeidet Doppelteingaben ohne Informationsverlust. Die vollständigen Verpackungsinformationen, sowohl ein- als auch zweistufig, werden an den Kunden übermittelt und ermöglichen dort einen einfachen voll automatischen elektronischen Wareneingang.Inventur leicht gemachtLeistungsfähige Inventurfunktionen ermöglichen es, den Überblick zu behalten, im Falle von Qualitätsproblemen ganze Chargen zu verschrotten oder nachzuvollziehen, wann welche Artikel ausgeliefert wurden.Das Pack-to-Stock Modul bietet die erforderliche Flexibilität, um den Verpackungsprozess den internen Prozessen anzupassen. Damit können Sie die Anforderungen Ihrer Kunden ohne zusätzlichen Aufwand im Versand abbilden, sowie alle für die Materialkennzeichnung und den Versand geforderten Etiketten drucken.
Pack-to-Stock: Heute verpacken, später versenden

S&OP und IBP: zwei Trends in der Industrie?

Das Sales and Operations Planning (S&OP) hat seit seinen Anfängen in den 1970er Jahren als Produktionsplanungsinstrument einen beachtlichen Aufstieg erlebt. Angesichts der fortschreitenden Technologie in der Supply Chain nimmt S&OP heute einen stärker integrierten Charakter ein. Durch die Ausweitung und Integration der Planungsinhalte auf weitere Prozesse wie Produkt-Management, Bedarfsplanung, Demand Sensing, Kapazitäten intern/extern, Finanzen und Unternehmensstrategie entstand eine neue Dimension der Planung: das Integrated Business Planning, kurz IBP. IBP liefert eine strategische Perspektive auf die Supply Chain, die in einem Model Business Planung und Forecast mit den Unternehmenszielen zusammenführt und das frühere auf einzelne „Silos“ beschränkte S&OP erweitert.Das mit IBP erzielte Planungsergebnis wird dabei – wie bei allen Planungstools – in hohem Maße bestimmt von der Qualität der Daten. Der Einsatz von digitalen Technologien und Datenanalysen ist entscheidend, um die Nachfrage besser vorherzusagen und die Produktionsplanung zu optimieren. Moderne Systeme zur Nachfragevorhersage helfen Unternehmen, flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren. Digitale Zwillinge und KI-gestützte Tools werden genutzt, um komplexe Lieferketten zu simulieren und potenzielle Störungen vorherzusehen. GenAI Modelle sind für die Gesamtdarstellung hilfreich, spezialisierte AI-Modelle und Machine Learning (ML) liefern akkuratere Ergebnisse als bisherige Technologien.Alle Analysen basieren aber auf Daten – und je exakter und umfänglicher die Daten sind, desto besser sind die Planungsergebnisse. Wenn Sie sich also fragen, wie kann mein Supply-Chain-Planning-System verbessert werden, um sowohl den Mehrwert für meine Kunden zu erhöhen als auch mehr Profitabilität für mein Unternehmen zu schaffen, dann sollten Sie zuerst einen Schritt zurücktreten und sich folgende Fragen stellen:Was wollen die einzelnen Verantwortlichen im Unternehmen erreichen?Was sagen ihre Daten aus?Welche Qualität haben die Daten?Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Analyseergebnissen ableiten?Im Bereich der Daten und der Datenqualität bietet SupplyOn mit Capacity Management und Traceability zwei Tools, mit denen die Datenqualität erhöht wird. Bei Capacity Management werden, basierend auf den Lieferabrufdaten des Kunden, die zur Verfügung stehenden Kapazitäten in verschiedenen Zeithorizonten beim Lieferanten abgefragt.  Die Bereitstellung qualifizierter Kapazitätsdaten für das IBP erlaubt eine genauere Planung.  In Kombination mit Daten aus den internen Systemen entsteht eine exaktere Bedarfsplanung – und in der Folge ein sehr detailliertes Bild der Zuverlässigkeit der Supply Chain. Auch im Traceability von SupplyOn werden Daten, wie z.B. die Qualitätsinformationen, abgefragt, die, eingebunden in das IBP, ein genaueres Planbild über Verfügbarkeiten und mögliche Qualitätsdefizite ergeben. Damit lässt sich der Plan anpassen beziehungsweise rechtzeitig Gegenmaßnahme einleiten. Mehrere Kunden haben dies bereits in ihre Überlegungen zur Einführung eines IBP-Systems übernommen und eine Anbindung an SupplyOn durchgeführt mit sehr positiven Ergebnissen. Gerne informieren wir Sie detailliert über die Integration und Vorteile der SupplyOn-Lösungen in Ihre Planungsumgebung.
S&OP und IBP: zwei Trends in der Industrie?

Connected Ecosystems – eine neue Ära für die Industrie?

In einer sich politisch und technisch schnell ändernden Welt spielt gegenseitiges Vertrauen zwischen Geschäftspartnern eine immer wichtigere Rolle. Die Zusammenarbeit innerhalb sich vertrauender Liefernetzwerke wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Sie bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Industrie. Vertrauen bildet sich dabei auch durch eine zeitnahe und umfangreiche Bereitstellung von Daten, auf die alle Beteiligten den selben Blick haben. Das sich dabei bildende Ökosystem bringt unmittelbar wirtschaftliche Vorteile mit sich und ist der Baustein für die durchgängige industrielle Digitalisierung.2024 war bisher ein Jahr der stetigen Herausforderungen: Geopolitischen Konflikte, wirtschaftliche Krisen und rasante Technologiesprünge stellen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen auf die Probe. Bei allen Unsicherheiten klingt auf vielen Veranstaltungen immer wieder durch: Nur zusammen kommen wir voran. Wir brauchen also Partner aus anderen Ländern, anderen Sektoren oder anderen Teilen unserer Lieferkette - vertrauensvolle Partner.Die Politik in Deutschland und die Industrie haben dies erkannt. Verschiedene Initiativen wie GAIA-X, Manufacturing-X oder Catena-X wurden gestartet, um verschiedene Akteure zusammenzubringen, um Teil einer integrierten Wertschöpfungsketten zu sein. Auch SupplyOn wurde angesprochen, denn SupplyOn betreibt nun schon seit mehr als 20 Jahren ein Ecosystem und hat dies kontinuierlich ausgebaut und ist nun auch interoperabel mit anderen Ecosystemen, wie z.B. Catena-X.Im geschäftlichen Kontext bedarf ein solches Netzwerk dabei vor allem eines: gegenseitiges Vertrauen. Wer über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus zusammenarbeitet und strategisch Informationen mit Partnern, Zulieferern, Kunden oder Behörden austauscht, benötigt eine sichere, verlässliche digitale Umgebung!Das Ökosysteme und geschäftlicher Erfolg eng miteinander verknüpft sind zeigt einmal mehr die IDC Umfrage „Future of Industry Ecosystems 2023”: 90% der dabei Befragten gab an, dass sie künftig verstärkt auf vernetzte Daten-Ökosysteme setzen und ihre Investitionen darin beibehalten oder beschleunigen wollen. Die Treiber dabei sind:die Erhöhung der geschäftlichen Flexibilität,eine stärkere Prozessautomatisierung,eine optimierte Systemintegration undeine verstärkte gemeinsame Datennutzung mit Partnern, auch aus ESG-Gründen.Das Daten bzw. verteilte Daten den vernetzten Ökosystemen ihren einzigartigen Mehrwert verleihen ist kein Geheimnis. So können Teams und Systeme in verschiedenen Firmen, Standorten oder Behörden in Echtzeit auf dieselben Daten zugreifen. Zugriffsrechte steuern dabei die gemeinsame Sicht auf die Daten und geben den Beteiligten einen vorher nicht vorhandenen Überblick über ihre eigenen Informationen sowie ein klares Verständnis des Gesamtbildes. Auf Basis dieser umfassenderen Erkenntnisse aus den verschiedensten Systemen können die Akteure nun fundiertere und schnellere Entscheidungen treffen.In der Praxis konnten wir bereits sehen, dass dieser Ansatz einer digitalen Zusammenarbeit erfolgreich ist. Unternehmen wie Pfizer und Biontech konnten innerhalb kürzester Zeit einen Impfstoff gegen Covid-19 erforschen, führende Unternehmen wie Henkel und Covestro nutzen bereits den Digitalen Zwilling, um teamübergreifend ihren Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten. Bei einem Großunternehmen wie Henkel funktionieren die einzelnen Unternehmensteile wie eigene Unternehmen. In einem Projekt wurden mehr als 4.000 physische und virtuelle Sensoren in unterschiedlichen Bereichen installiert und in ein System integriert. Diese messen Strom, fossile Brennstoffe, Druckluft, Dampf, Wasser und Abwasser und zeigen so den Energieverbrauch auf einer werksweiten Ebene, aber auch einzelner Produktionsbereiche und Technologien. Dadurch kann Henkel über Teams und Unternehmensteile hinweg klar erkennen, wo und wie der Energieverbrauch stattfindet und Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs einleiten. Auf diese Weise haben sie die Energieverbrauchs- und Emissionsdaten in der gesamten Lieferkette um 5 bis 6 Prozent pro Jahr optimiert.Noch größere Wettbewerbsvorteile ergeben sich aus der Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in das gesamte System. Prädiktive und präskriptive Analysen bieten  z.B. die Möglichkeit rechtzeitig Engpasssituationen in der Lieferkette vorauszusagen, Risiken zu erkennen und damit proaktiv Lieferengpässe zu vermeiden. Auch hier setzt SupplyOn in seinem Ecosystem bereits heute KI Lösungen ein, um die Resilienz der Lieferkette zu stärken, Bestände und Engpasssituationen sichtbar zu machen, Risiken zu minimieren und damit schnellere und fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.. Damit können sie sicherstellen dass Produkte und Dienstleistungen den Kundenerwartungen gerecht werden und unter anderem auch die ESG-Vorschriften effizient umgesetzt werden (siehe ESG Suite von SupplyOn).Einkäufer, Planer, Disponenten, Lieferanten und Kunden: Jeder autorisierte Stakeholder profitiert von einer ganzheitlichen Sicht auf die Wertschöpfungskette, mit verbesserter Transparenz und realtime Daten. Eine Analyse von Aveva zeigt, dass ein integriertes Ökosystem-Denken Branchenführern ermöglicht, Rentabilität um 10 Prozent zu steigern, die Kapitalrendite zu verdreifachen und eine bis zu 20 Prozent höhere Nachhaltigkeitsleistung zu erzielen. Gerne beraten Sie die SupplyOn Experten, wie Sie ein Ecosystem erfolgreich bei sich einführen.
Connected Ecosystems – eine neue Ära für die Industrie?

KI-basierter Chatbot als Assistent für CCF-Surveys

Nachhaltigkeits- und Klimainitiativen gewinnen heute immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig wächst der Druck auf Unternehmen, gesetzliche Vorgaben zur Berichterstattung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu erfüllen. Für Lieferanten bedeutet dies, ihre Emissionen aus der Produktion gegenüber ihren Kunden detailliert darzulegen. Um diesen Prozess zu erleichtern, bietet SupplyOn ein innovatives Survey-Tool an, das den User durch die Integration eines intelligenten Chatbots optimal unterstützt.Der neue Chatbot von SupplyOn basiert auf neuester generativer KI-Technologie. Er ist darauf trainiert, Nutzer beim Ausfüllen des Corporate Carbon Footprint (CCF) Surveys zur Seite zu stehen. Dabei greift der Bot auf eine umfassende Datenbank mit User-Guides, Fragen- und Antwortlisten sowie weiterem Content zurück.Die Interaktion mit dem Chatbot ermöglicht es Nutzern, ihre Fragen direkt an einen digitalen Assistenten zu richten, der sofort fachkundige Antworten liefert. Lange Wartezeiten auf Rückmeldungen vom Support gehören somit der Vergangenheit an.Stärken des ChatbotsEine der größten Stärken des Chatbots liegt in der Erklärung und Erläuterung des Fachvokabulars, das im Survey verwendet wird. Nutzer können Fragen stellen, um besser zu verstehen, was genau mit einer bestimmten Frage gemeint ist. Zudem kann der Chatbot Auskunft über Mess- und Berechnungsmethoden für unterschiedliche Emissionsarten sowie Details zu möglichen Energie-Mixes geben.Ein besonders hilfreiches Feature des Chatbots ist sein intelligentes "Reasoning". Der Bot ist in der Lage, eigenständig zu analysieren, ob die Emission eines beschriebenen Prozesses zu den direkten oder indirekten Emissionen zählt oder ob sie als downstream- bzw. upstream-Emissionen klassifiziert werden sollte. Auf diese Weise kann der digitale Assistent dem Nutzer empfehlen, in welches Feld des Surveys spezifische Emissionen am besten eingetragen werden sollten.Auftakt zu einer umfassenden AI-gestützten Support-StrategieDer CCF-Chatbot markiert den Beginn einer unternehmensweiten Einführung eines KI-gestützten Hilfe- und Support-Systems bei SupplyOn. Ziel ist es, die Nutzung unserer Apps zu vereinfachen und die Support-Zeiten für unsere Plattformnutzer erheblich zu verkürzen.Die Integration des Chatbots in den CCF-Survey ist ein wichtiger Schritt, um den Unternehmen die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards zu erleichtern und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Mit dem Einsatz von KI-Technologie stellt SupplyOn sicher, dass Kunden bestens gerüstet sind, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.Ziel von SupplyOn ist es, Kunden innovative Lösungen zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Anforderungen der Gegenwart als auch den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden. Der neue Chatbot ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie und unterstreicht unser Engagement für Nachhaltigkeit und technologische Exzellenz.
KI-basierter Chatbot als Assistent für CCF-Surveys

Supplier Performance Management: Wie sich die Lieferkette gezielt stärken lässt

Nur wer misst, kann auch managen heißt es so schön – und treffend. Das trifft insbesondere auf die Leistungsfähigkeit der Lieferkette zu. Disruptive Veränderungen und steigende Ansprüche an Kosteneffizienz, Qualität und Geschwindigkeit stellen diese vor besondere Herausforderungen. Nur wenn ihre Leistungsfähigkeit – oder Performance – adäquat gemessen wird, lässt sich die Lieferkette gezielt darauf ausrichten und optimieren.Dafür muss die Bewertung der Lieferantenleistungen ein umfassendes, ganzheitliches Bild zeichnen, das über die klassischen Key Performance Indicators (KPIs) hinausgeht. Das Bewertungsschema sollte zudem genügend Spielraum und Flexibilität mitbringen, um auf interne wie externe Veränderungen schnell reagieren zu können. Vor allem aber müssen die Leistungsbewertungen mit entsprechenden Implikationen versehen sein, sprich: den weiteren Umgang miteinander prägen. Dafür müssen die Bewertungskriterien transparent und allen Beteiligten zugänglich sein – und auch ein proaktiver, offener Austausch darüber stattfinden. Nur dann können beide Seiten gemeinsam an einem besseren Miteinander arbeiten.Ein gutes Supplier Performance Management zeichnet sich also durch sechs Faktoren aus: ganzheitlich, flexibel, verbindlich, transparent, proaktiv und kollaborativ. Doch was heißt das in der Praxis?Ganzheitliches Supplier ManagementMehr als „nur“ PerformanceKlassischen KPIs wie Lieferzeit, Pünktlichkeit (On Time Delivery, OTD), Zuverlässigkeit (On Time In Full, OTIF), Stückkosten, die Bestellbearbeitung (PO Collaboration) und Fehlerquoten (First Pass Yield, FPY) sind zweifellos wichtige Bewertungskriterien. Für ein ganzheitliches Bild gehört noch mehr dazu: Da sind zum einen qualitative Faktoren, wie beispielsweise die Reaktionszeit, Servicequalität, Reklamationsbearbeitung, Preisstabilität oder auch die Resilienz mit Blick auf verschiedenste Risikofaktoren.Eine andere wichtige Bewertungskategorie wird durch die Fähigkeiten des Lieferanten bestimmt, seine so genannten „Capabilities“. Hierzu gehören Faktoren wie seine Agilität und Flexibilität bei Änderungen, seine Innovationskraft und -geschwindigkeit, der Digitalisierungsgrad seiner Prozesse und nicht zuletzt Nachhaltigkeitsaspekte.Erst all diese Aspekte in Summe ergeben ein vollständiges Bild von der Lieferantenleistung. Wird ein Faktor bei der Bewertung vernachlässigt, kann das zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen oder gar ernsthaften Compliance-Problemen führen, etwa mit Blick auf das Lieferkettengesetz in Deutschland oder den Supply Chain Act in den USA. Flexibles Supplier Performance ManagementMaßgeschneidert und schnell anpassbarJedes Unternehmen tickt anders. Und so sind auch die Lieferketten und Lieferantenbeziehungen individuell sehr verschieden. Das wirkt sich auf das Supplier Performance Management aus: welche Themenbereiche wie wichtig sind, welche Kriterien mit welchem Gewicht in welchen Score einfließen und wer intern auf welche Daten zugreifen kann – all das unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen erheblich.Entsprechend muss eine Supplier Performance Management-Lösung individuell anpassbar sein, will sie einen wertstiftenden Beitrag leisten. Wir bei SupplyOn haben daher besonders viel Wert auf eine hohe Konfigurierbarkeit unserer Performance Management-Lösung gelegt. Unternehmen können hier mit wenigen Klicks die Inhalte und Datenfelder einer Tabelle sowie Filter, Scorecards und Hierarchien selbst konfigurieren.Zudem lassen sich Unternehmensstrukturen hinterlegen, um ein multi-dimensionales Monitoring auf Bereichs-, Werks- oder Länderebene zu ermöglichen. Und auch das Dashboard ist individuell konfigurierbar. Bei organisatorischen Veränderungen oder verändertem Geschäftsumfeld können Unternehmen die Konfigurationen ganz einfach ohne weiteren Implementierungsaufwand anpassen – und ihr Supplier Performance Management jederzeit optimal für ihre sich ändernden Bedürfnisse einstellen. Verbindliches Supplier Performance ManagementRichtungsweisend für die BeschaffungDas Messen der Lieferantenleistung ist kein Selbstzweck. Als aktives Steuerungsinstrument für die Lieferkettenqualität kann das Supplier Performance Management nur fungieren, wenn es mit allen nachgelagerten Beschaffungsprozessen eng verzahnt ist. Die Supplier Performance ist in diesem Sinne das Stimmungsbild zu diesem Lieferanten, anhand dessen Unternehmen entscheiden, für welche Materialien und Prozesse (Ausschreibungen, Auktionen, Bestellungen und Verträge) dieser qualifiziert wird.Die Einkaufsabteilung kann damit sichergehen, dass nur Lieferanten ausgewählt werden können, die den unternehmensinternen Vorgaben entsprechen. Das sichert die Compliance in der Lieferkette.Damit dies auch bei globalen Konzernen mit sehr heterogener IT-Landschaft gewährleistet ist, lässt sich SupplyOn Performance Management via API nahtlos in interne Systeme einbinden. Die Lösung integriert sich ebenso mit anderen SupplyOn-Lösungen wie Supply Chain Collaboration, Sourcing und Qualitätsmanagement.Ziel all dieser Maßnahmen ist, einen ganzheitlichen Workflow zu erreichen, der zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Supplier Performance – und damit auch der gesamten Lieferkette – führt.Transparentes Supplier Performance ManagementGleiches Verständnis auf Kunden- und LieferantenseiteEin Lieferant kann sich nur verbessern, wenn er weiß – und vor allem versteht! – wie er durch seinen Kunden bewertet wird. Welche Kennzahlen sind besonders wichtig, welche Faktoren fließen in einen Score ein – und was wird da jeweils eigentlich ganz konkret gemessen? All diese Fragen muss ein Lieferant für sich beantworten können, um seine eigenen Ziele entsprechend anzupassen und geeignete Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.Dafür können Unternehmen im SupplyOn Performance Management die Bewertungskategorien und Bewertungshierarchien mit ihren Lieferanten teilen. Lieferanten können anhand dieser kundenbasierten Struktur leichter nachvollziehen, wie es zu bestimmten Scores kommt. Dabei unterstützen auch Info-Buttons, die die Berechnung des jeweiligen KPIs näher erklären, sowie Ampelfunktionen.All das gewährleistet, dass beide Seiten die gleiche Sicht auf die Daten und damit auch ein gleiches Verständnis der Lieferanten-Performance haben. Proaktives Supplier Performance ManagementAutomatisiert Trends überwachenJe frühzeitiger Unternehmen und Lieferanten bei Performance-Problemen gegensteuern können, desto besser. Das erfordert aktuelle Daten. Über automatisierte Prozesse und API-Anbindungen fließen im SupplyOn Performance Management kontinuierlich alle Daten zeitnah zusammen. Trendauswertungen geben einen schnellen Überblick über Verbesserungen oder Verschlechterungen gegenüber den historischen Daten – langwierige Analysen sind somit passé. Unternehmen können damit proaktiv entsprechende Entwicklungs- und Verbesserungsmaßnahmen für ihre Lieferanten treffen und direkt im System hinterlegen.AI-Funktionalitäten werden zukünftig im SupplyOn Perfomance Management diesen proaktiven Ansatz noch weiter ausbauen, in dem sie den Lieferanten ebenfalls automatisiert Optimierungspotenziale aufzeigen und entsprechende Maßnahmen vorschlagen.Kollaboratives Supplier Performance ManagementGemeinsam an einem Strang ziehenDie Beziehung zwischen Kunde und Lieferant ist keine Einbahnstraße. Vielmehr lebt sie von einer produktiven Zusammenarbeit auf beiden Seiten. Genau diesen kollaborativen Gedanken sollte auch das Supplier Performance Management widerspiegeln. Denn unterschiedliche Perspektiven führen schnell zu Missverständnissen und dem Gefühl ungerechtfertigter Bewertungen, wenn man sich nicht darüber austauscht.So ist laut den Kundendaten vielleicht der Score für die pünktliche Lieferung (OTD) im letzten Monat nur bei 80 statt wie zuvor bei 100. Im Austausch mit dem Lieferanten stellt sich dann aber heraus, dass unwetterbedingte Unfälle und Staus für die verspätete Lieferung verantwortlich waren – also Faktoren, die außerhalb der Kontrolle des Lieferanten lagen. Entsprechend können dann beide Parteien im gegenseitigen Einvernehmen den Score auch anpassen.Für diesen Austausch zwischen Kunde und Lieferant bietet das SupplyOn Performance Management komfortable Kommentarfunktionen, die Möglichkeit, Maßnahmen aufzusetzen und ein integriertes Supplier Self Assessment. Hierbei können Lieferanten ihre eigene Performance oder Capabilities darstellen und darüber in einen kollaborativen Austausch mit ihren Kunden treten.Doch die Zusammenarbeit betrifft nicht nur Einzel-Scores. Vielmehr geht es auch darum, dass Kunde und Lieferant gemeinsam daran arbeiten, die Lieferanten-Performance insgesamt zu verbessern.FazitDie Einbettung aller sechs Aspekte in das Supplier Performance Management führt zu harmonischeren Beziehungen, da sie eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglicht. Lieferanten werden somit als gleichwertige Business Partner eingestuft, die gemeinsam mit ihren Kunden an einem Strang ziehen – immer mit dem Ziel, die Prozesse und die Kollaboration kontinuierlich zu optimieren. Lieferanten können hierzu ihre Aktivitäten und Maßnahmen ganz gezielt auf die Wünsche ihrer Kunden ausrichten und kontinuierlich ihren Fortschritt analysieren. Unternehmen ermöglicht es, ihre Lieferanten effizient zu entwickeln und so die eigene Wettbewerbsposition zu stärken.In der Kombination dieser beiden Perspektiven stellt das Supplier Performance Management einen wichtigen Hebel dar, die gesamte Lieferkette resilienter, effizienter und nachhaltiger aufzustellen.Bei SupplyOn integrieren wir diese beiden Perspektiven, indem wir eng mit Unternehmen und Lieferanten zusammenarbeiten. Auf diese Weise sammeln wir kontinuierlich wertvolles Feedback von beiden Seiten, um unsere Lösung kontinuierlich zu erweitern, neueste technologische Fortschritte zu integrieren und stetig weiter zu verbessern. Unternehmen und Lieferanten können mit SupplyOn Supplier Performance Management optimal zusammenarbeiten und der Konkurrenz gemeinsam immer einen Schritt voraus bleiben.
Supplier Performance Management: Wie sich die Lieferkette gezielt stärken lässt

Business Continuity: Notfallplan für den Fall, dass Ihr Lieferant Opfer einer Cyber-Attacke wird

Leider gelingt es Cyber-Kriminellen immer wieder, sich Zugriff auf die IT-Infrastruktur von Unternehmen zu verschaffen und die Daten zu verschlüsseln, um anschließend hohe Summen für deren „Entschlüsselung“ zu fordern. Die Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen sind verheerend! Oft dauert es mehrere Monate, bis sie wieder wie vor dem Angriff arbeiten können. Selbst wenn Ihr Unternehmen für diesen Fall vorgesorgt hat: Was, wenn es einen Ihrer wichtigen Lieferanten trifft? Wie lange können Sie weiter produzieren, ohne von ihm beliefert zu werden? Wie können Sie die Geschäftsbeziehung weiter geordnet abwickeln, wenn die EDI-Verbindung gekappt ist und die E-Mail-Kommunikation nicht mehr möglich ist?Getreu dem Motto „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ bieten wir von SupplyOn unseren Kunden die Konzeption eines Notfallplan für solche Fälle an – und zwar bevor der Katastrophenfall eintritt. Ziel des Plans ist es, innerhalb von 24 Stunden gemeinsam mit den betroffenen Unternehmen eine geordnete und betreute Zusammenarbeit zu implementieren und zu unterstützen. Dabei können sämtliche Bestellarten wie z.B. JIT/JIS, Orders, KANBAN oder VMI, usw. eingebunden werden. Hierfür erarbeiten unsere Experten im ersten Schritt gemeinsam mit dem Kunden einen individuellen Notfallplan und definieren die erforderlichen Anpassungen und Maßnahmen. Im zweiten Schritt werden die Vorbereitungen für den Notfall definiert. Nach der Definition aller erforderlichen Maßnahmen steht die Kommunikation der Pläne – natürlich in Papierform - mit allen wichtigen Kontaktinformationen auf dem Plan. Dadurch ist sichergestellt, dass im Fall der Fälle zum Beispiel auch über private Mobil-Telefone die richtigen Stellen in Ihrem Hause informiert werden.Sollte der Notfall eintreten, veranlassen Sie gemeinsam mit dem betroffenen Lieferanten die Sofortmaßnahmen und legen mit SupplyOn die weiteren Schritte fest. Dazu zählt eine sofortige Registrierung und Aktivierung des Lieferanten auf der SupplyOn-Plattform sowie die Übernahme der offenen und aktuellen Bestellungen und Lieferabrufe in die Lösung Supply Chain Collaboration. Gemeinsam mit unseren Consultants werden dann die ersten Schritte mit dem Lieferanten durchgeführt und überwacht. Das Betreuungsangebot von SupplyOn gibt den betroffenen Lieferanten Sicherheit und vermeidet unnötige Verzögerungen und Rückfragen beim Customer Support.Das von SupplyOn angebotene Paket unterstützt Ihre Lieferanten bei den ersten Schritten aus dem Chaos und auf dem Weg zu einem geordneten Fertigungsbetrieb. Zusätzlich wird ein Übergreifen der Schadsoftware auf Ihr Unternehmen durch die Zwischenschaltung der SupplyOn-Plattform verhindert und sichergestellt, dass der Geschäftsbetrieb wie zuvor elektronisch abgewickelt werden kann.Neugierig geworden? Dann setzen Sie sich unten mit uns in Verbindung.
Business Continuity: Notfallplan für den Fall, dass Ihr Lieferant Opfer einer Cyber-Attacke wird