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Die beliebtesten Artikel im Überblick

Steigerung der Resilienz globaler Supply Chains durch ganzheitliches Supplier Management

Steigerung der Resilienz globaler Supply Chains durch ganzheitliches Supplier Management

Wie müssen komplexe Lieferketten gestaltet sein, dass sie resilient gegenüber Risiken jeglicher Art sind und sich agil an dynamische Marktbedingungen anpassen? Wie lässt sich darüber hinaus eine kosteneffiziente Beschaffungsstrategie umsetzen, die dank intelligenter Bedarfsbündelung und optimierter operativer Beschaffungsprozesse zu spürbaren Kosteneinsparungen führt? Wie lässt sich das Zusammenspiel mit Lieferanten so optimieren, dass beide Seiten von…

Innovation im Fokus: Ein Interview mit SupplyOn Vorstand Dr. Stefan Brandner

Innovation im Fokus: Ein Interview mit SupplyOn Vorstand Dr. Stefan Brandner

Innovation ist einer unserer fünf Leadership-Werte. Erfahrt im Interview mit Vorstand Dr. Stefan Brandner, wie wir Innovation definieren, welche Rolle sie in unserer langfristigen Strategie spielt und wie wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden hierarchieübergreifend und in allen Bereichen daran teilhaben können. Lernt interne Best Practices kennen und erfahrt, wie wir mit Herausforderungen wie Zeitmangel und…

Wachstumschancengesetz:  Deutschland goes eInvoicing

Wachstumschancengesetz: Deutschland goes eInvoicing

Am 22.März 2024 wurde in Deutschland das Wachstumschancengesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Die Bundesregierung plant mit der Einführung des Gesetzes, den Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen. Ein Teil des Wachstumschancengesetz ist die Einführung eines verpflichtenden eInvoicing für Deutschland. Über eine stufenweise Einführung elektronsicher Rechnungsformate soll der inländische Rechnungsverkehr digitalisiert werden. Das klare Ziel: Kein Papier…

Der Digitale Produktpass (DPP) kommt – und was Sie dazu wissen müssen

Die Europäische Union will die Kreislaufwirtschaft fördern und wird dazu den Digitalen Produktpass (DPP) stufenweise in den kommenden Jahren bis 2030 verpflichtend für unterschiedliche Produktgruppen einführen. Los geht’s im Februar 2027 mit dem Batterie-Pass, der dann für alle Batterien mit mehr als 2 Kilowattstunden verbindlich sein wird. Danach folgen eine Reihe an weiteren Produktgruppen, wie Metalle, Elektronik, Reifen, aber auch ganz andere Industrien rücken in den Fokus wie zum Beispiel die Modeindustrie.Warum ein digitaler Pass für Produkte?Digitale Produktpässe sollen zukünftig sicherstellen, dass alle relevanten Produktdaten transparent und für alle Beteiligten zugänglich sind. Über eine eindeutige Produktidentifikation finden Konsumenten und Dienstleister in der Wertschöpfungskette umfangreiche Informationen, beispielsweise zu:Herkunft der MaterialienHerstellungsprozesseVerwendete ChemikalienReparaturmöglichkeiten und Recycling-InformationenCO₂-Fußabdruck Nachweise zur Einhaltung gesetzlicher VorschriftenDamit diese Informationen korrekt zur Verfügung stehen, sollen die Unternehmen entlang der Lieferkette alle notwendigen Daten sammeln und jeweils an den Kunden weitergeben. Wie lässt sich der DPP in der Praxis realisieren?Im DPP tragen Produkte zukünftig einen QR-Code oder ein anderes Merkmal zur eindeutigen Identifizierung wie einen NFC- oder RFID-Chip. Diese können über das Internet gelesen werden. Die Daten sollen dezentral bei den Herstellern (oder von diesen beauftragten Unternehmen) abrufbar sein. Die Daten teilen sich dabei in kostenlose und öffentliche Informationen, wie Bedienungsanleitungen oder -videos,  technische Konformitätserklärungen, die Herkunft des Produkts oder Angaben zur Zirkularität im Stoffkreislauf. Daneben soll es aber auch kostenpflichtige Dienste geben, wie Predictive Maintenance oder Ersatzteilbestellungen. Hier sind vielfältige Bezahlmodelle denkbar von einem einmaligen Kauf bis zur Lizenzierung.Mit der Einführung des DPP wird es notwendig werden, dass die Unternehmen in Europa – und wohl auch alle Unternehmen, die nach Europa liefern - das volle Potential der Digitalisierung nutzen. Der DPP wird mehr als 150 Datenpunkte beinhalten, und diese lassen sich nicht mehr manuell pflegen oder validieren. Der DPP für BatterienNoch gibt es nicht den einen DPP, aber die Definition läuft und ist beim Batteriepass auch schon weitestgehend abgeschlossen. In der Pole-Position für die Umsetzung sind derzeit die Verwaltungsschale (der digitale Zwilling, siehe IEC 63278-ff) und das Digitale Typenschild (DNP4.0 = Digital Nameplate, siehe IEC 61406-1/-2). Der DPP soll besonders KMU freundlich werden, aber schon die Definitionen der Standards haben es in sich und es wird sicher auch nicht damit getan sein, dass Standardschnittstellen für die Lieferanten und Produzenten geschaffen werden. Aktuell fehlen die Systeme, die die Daten bereitstellen oder aufnehmen und die z.B. aus einer BOM einen DPP erzeugen mit all den notwendigen Daten.SupplyOn engagiert sich daher seit längerem in verschiedenen Gremien und internationalen Förderprojekten zum DPP. Parallel arbeitet SupplyOn an Lösungen, um die gesetzlichen Anforderungen in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen sicher und kostengünstig erfüllen zu können. Die Tatsache, dass über die Plattform von SupplyOn bereits über 140.000 Fertigungsunternehmen weltweit vernetzt sind, vereinfacht die Realisierung des DPP unter den genannten Aspekten erheblich.Vom “nice-to-have” zum “must-have”Der Digitale Produktpass ist keine Option mehr, sondern wird zum Schlüsselinstrument für nachhaltige Transformation und gesetzeskonforme Produktion in der Industrie. Unternehmen, die frühzeitig in strukturierte Produktdaten und digitale Infrastruktur investieren, können sich strategische Vorteile sichern – nicht nur im Sinne der Compliance, sondern auch durch neue Geschäftsmodelle und stärkere Kundenbindung.
Der Digitale Produktpass (DPP) kommt – und was Sie dazu wissen müssen

Wie moderne Softwareentwicklung bei uns aussieht – mit Verantwortung, KI und echtem Impact

Flexibel, modern, KI-getrieben, so beschreibt Maximilian Schuderer seine Arbeit bei SupplyOn. Seit über vier Jahren prägt Maximilian, kurz Max, als Manager der .NET-Inhouse-Entwicklung und Senior Softwarearchitekt die technologische Richtung bei SupplyOn.Max, was machst du genau bei SupplyOn und wie sieht dein Arbeitsalltag als Softwarearchitekt aus?Max: Ich bin bei SupplyOn im Bereich „Product Development and Analytics“ tätig. Mein Titel lautet Manager der .NET-Inhouse-Entwicklung. Parallel dazu habe ich die Rolle des Senior Softwarearchitekten. Das heißt: Ich verantworte einerseits die technische Ausrichtung und Architektur unserer Systeme, andererseits führe ich ein Team aus etwa 10 bis 12 internen Entwickler*innen.Was mich besonders fordert (und motiviert): Mein Team ist auf mehrere Scrum-Teams verteilt und arbeitet flexibel – deutschlandweit und u. a. mit Kolleg*innen in Ungarn. Neben Architekturthemen und technischer Strategie gehören One-on-One-Gespräche, Coaching und teamübergreifende Abstimmungen zu meinem Tagesgeschäft.Kurz gesagt: Ich halte die technischen Fäden zusammen, stelle Qualitätsstandards sicher und ermögliche meinem Team, erfolgreich zu arbeiten.Was motiviert dich in deinem persönlichen Wachstum und was treibt dich an?Max: Mich motiviert vor allem eines: gestalten statt verwalten. Seit meinem Einstieg bei SupplyOn 2021 konnte ich viel mit aufbauen: große Systeme, die heute performant im Einsatz sind. Das ist erfüllend.Aber auch jenseits der Unternehmensziele bin ich sehr motiviert. Ich komme selbst aus der Softwareentwicklung und beschäftige mich auch privat intensiv mit neuen Technologien. Für mich ist das keine Arbeit, sondern meine Leidenschaft. Ich verbringe freiwillig meine Wochenenden damit, neue Tools auszuprobieren und mein Wissen zu vertiefen. Für mich ist das echte Neugier, kein Muss.Wie sieht die Zusammenarbeit in deinem Team aus, vor allem im hybriden Kontext?Max: Ehrlich gesagt: hervorragend. Wir arbeiten seit Jahren mit Vertrauen und Eigenverantwortung, die bei SupplyOn die Basis bilden. Ich halte nichts davon, Mitarbeiter*innen wie Kinder zu behandeln. Wenn man Menschen Verantwortung gibt, wachsen sie in diese hinein.Unser Entwicklerteam ist zwar lokal verteilt, aber fachlich eng vernetzt. Wir arbeiten agil in Scrum-Teams, mit regelmäßigen Stand-ups, Reviews und Retrospektiven. Übergreifende Themen behandeln wir in der „Community of Practice Architecture“, einer Architektur-Runde, in der alle zwei Wochen tiefgreifende Fragen diskutiert werden.Welche Skills erwartest du von Entwickler*innen in deinem Team?Max: Das kommt stark auf die Senioritätsstufe an. Von Junioren erwarte ich, dass sie eine technische Disziplin sehr gut beherrschen – sei es Frontend, Backend oder Cloud. Wer sich auf eine Senior- oder Lead-Position bewirbt, sollte echtes Full-Stack-Know-how mitbringen.Technische Breite UND Tiefe sind bei uns wichtig. Wir arbeiten mit modernen Technologien in allen Bereichen: von DevOps über Azure Cloud bis hin zu Architektur und UI. Wer sich hier einbringen will, muss technologische Zusammenhänge verstehen und über den Tellerrand hinausdenken.Soft Skills sind mindestens genauso wichtig:Selbstdisziplin (vor allem im Homeoffice)VerantwortungsbewusstseinKommunikationsfähigkeitLernbereitschaft und Offenheit gegenüber NeuemWie wichtig ist dir Weiterbildung und wie bildest du dich fort?Max: Extrem wichtig! In der Tech-Branche gibt es nur zwei Richtungen: stehen bleiben oder weiterentwickeln. Ich wähle Letzteres – jeden Tag.Ich nutze unser internes Fortbildungsbudget vollständig aus:Ich kaufe regelmäßig Fachbücher und arbeite diese systematisch durch.Ich habe einen Udemy Pro Account und mache dort Online-Kurse.Außerdem absolviere ich regelmäßig Microsoft-Zertifizierungen (z. B. im Azure-Umfeld).Darüber hinaus lerne ich autodidaktisch: Ich baue mir eigene Testumgebungen, experimentiere mit Frameworks und verfolge aktiv Tech-Communities. Das macht mir nicht nur Spaß, sondern hilft mir, auf dem neuesten Stand zu bleiben.KI in der Softwareentwicklung – wie nutzt ihr heute schon Künstliche Intelligenz?Max: KI ist für uns ein zentrales Thema und längst Alltag. Wir setzen schon heute verschiedene Tools ein. Zum Beispiel GitHub Copilot für smarte Code-Vervollständigung, Cursor DIE für interaktive Entwicklung oder CodeRabbit für automatisierte Code-Reviews.Auch bei UX-Design hilft uns Lovable. Und wir haben eine GPT-Integration im Einsatz – zum Beispiel für semantische Suchen im Help Center. Gleichzeitig eruieren wir laufend neue Dinge – etwa automatische Dokumentation aus Anwendungen, KI-gestützte Fehleranalysen entlang von User Journeys oder auch smarte Assistenten für Architekturentscheidungen.Wichtig ist uns dabei: Wir arbeiten mit GPT-4 über Azure – und nicht über openai.com – um DSGVO-konform zu bleiben. Die Ergebnisse verknüpfen wir mit Vektordatenbanken, etwa um Inhalte im Help Center personalisiert ausspielen zu können.Für mich steht fest: KI ist kein Ersatz, sondern ein Werkzeug. Wer es intelligent nutzt, kann effizienter arbeiten. Wer sich blind darauf verlässt, gefährdet Qualität und Sicherheit.Wie wird sich die Rolle des Softwareentwicklers aus deiner Sicht durch KI verändern?Max: Massiv. Aber nicht so, wie viele befürchten Ihre Rolle wandelt sich.Statt nur zu coden, geht es mehr um:.Konzepte und Lösungen entwickelnQualitätssicherung übernehmenKI-Ergebnisse hinterfragen und optimierenSicherheitslücken früh erkennenKI übernimmt Routine – wir übernehmen Verantwortung für die Orchestrierung.Und auch das Lernen verändert sich:Früher haben wir auf Google oder Stack Overflow gesucht. Heute kann ich mit GPT-Modellen komplexe Fragen direkt durchspielen, Ideen testen und schneller lernen.Ich merke selbst: Meine Lernkurve ist durch KI deutlich steiler geworden..Fazit: Warum SupplyOn ein idealer Ort für moderne Entwickler*innen istMax: „Weil ich hier gestalten, lernen und wachsen kann – mit einem starken Team, modernem Tech-Stack und viel Vertrauen. Wer Eigenverantwortung liebt und sich für KI begeistert, ist bei SupplyOn genau richtig.“
Wie moderne Softwareentwicklung bei uns aussieht – mit Verantwortung, KI und echtem Impact

Vier gute Gründe, Ihre Lieferanten zurückzuholen und zu diversifizieren

Im Jahr 2025 ist der globale Handel nicht nur unvorhersehbar – er ist geradezu konfrontativ geworden. Drastische Zölle auf chinesische Waren, belastende Strafmaßnahmen zwischen den USA und der EU, ein ständiges Hin und Her bei Stahl- und Aluminiumabgaben sowie gleichzeitig schwelende Krisen in Europa, dem Nahen Osten und Asien.Für Einkaufs- und Supply-Chain-Verantwortliche ist klar: Eine diversifizierte Beschaffungsstrategie ist heute keine Option mehr – sie ist ein Muss. Doch wer denkt, dass die Lösung allein im Rückzug aus China oder einer Reorganisation von Tier-1-Lieferanten in Mexiko liegt, greift zu kurz. Für echte Resilienz braucht es das richtige digitale Fundament.Mit der Plattform von SupplyOn können Unternehmen die Rückverlagerung ihrer Lieferketten („Reshoring“), Nearshoring und Lieferanten-Diversifikation intelligent umsetzen – ohne dabei neue Risiken einzugehen. Hier sind vier überzeugende Gründe, jetzt zu handeln:1. Rückverlagerung ist unvermeidlich – aber komplexWussten Sie, dass 81% der multinationalen Unternehmen bereits aktiv an einer Rückverlagerung ihrer Produktion oder Beschaffung arbeiten? Europäische Hersteller zum Beispiel setzen verstärkt auf Nearshoring in Mittel- und Osteuropa, um Risiken zu minimieren und logistische Prozesse zu vereinfachen.Doch die eigentlichen Kosten der Diversifikation liegen in der Koordination: Neue Lieferanten identifizieren, bewerten und schnell anbinden. Compliance-Anforderungen erfüllen. Neue Logistikpfade managen. Und dabei Qualität und Lieferperformance sicherstellen.Ohne durchgängige Transparenz und Automatisierung kann sich die vermeintliche Lösung schnell zum neuen Problem entwickeln.2. Diversifikation muss nicht kompliziert seinSupplyOn bietet die einzige Multi-Enterprise SaaS-Plattform, die den gesamten Lebenszyklus der Rückverlagerung und Lieferanten-Diversifikation unterstützt – vom ersten Risiko-Assessment bis zur operativen Umsetzung.Lieferantenmanagement: Neue Lieferanten in Tagen statt Monaten qualifizierenZugriff auf ein vorintegriertes Netzwerk von über 140.000 qualifizierten Lieferanten weltweitKI-gestützte Umfragen zur automatisierten DatenerfassungBis zu 60 % weniger Aufwand beim Onboarding – bei gleichbleibender Datenqualität und ComplianceErgebnis: Sie gewinnen nicht nur neue Lieferanten – Sie reduzieren Ihr Risiko im Portfolio.Source-to-Contract: Entscheidungen auf Basis echter GesamtkostenBerücksichtigung von Zöllen (allgemein, länder- oder produktbezogen) und LogistikkostenDurchführung von eSourcing-Events in RekordzeitIntegrierte Qualitätssicherung direkt im BeschaffungsprozessErgebnis: Bessere Entscheidungen, geringere Risiken, transparente Dokumentation.Supply Chain Collaboration: Alle auf derselben SeiteEin Portal für alle Lieferanten – von Tier-1 bis Tier-NSteuerung von Forecasts, Bestellungen, Lieferavisen und Rechnungen an einem OrtFrühzeitiges Erkennen von Lieferverzögerungen, Prognoseabweichungen und Compliance-VerstößenErgebnis: Betriebsfähigkeit auch bei sich ändernder Lieferantenstruktur.Transport- & Logistikmanagement: Keine neuen blinden FleckenPredictive ETA, Track & Trace, Slot-Buchung und FrachtkostenzuordnungIntelligentes Rerouting bei Red-Sea-Risiken, Streiks oder ZollproblemenVolumenprognosen für frühzeitige Containerbuchungen auf kritischen RoutenErgebnis: Keine neuen Engpässe – auch nicht beim Transport.Risk Intelligence: Risiken erkennen, bevor sie Kosten verursachenGeo-Risiko-Cockpit mit Echtzeit-Daten zu Zöllen, Wetter und KrisenregionenKombination interner Bestellungen und Kapazitätsdaten mit externen FeedsGFrühzeitige Warnmeldungen vor sich anbahnenden StörungenErgebnis: Frühzeitige Warnmeldungen vor sich anbahnenden Störungen3. Rückverlagerung bringt messbaren ROI – wenn sie richtig umgesetzt wirdFünf Fehler, die kluge Supply-Chain-Manager vermeiden:Qualität und Logistik zu spät einbinden – Sourcing ist nur der AnfangTier-2-Risiken ignorieren – Ihr Tier-1 mag lokal sein, dessen Lieferanten aber oft nichtOnboarding-Aufwand unterschätzen – Echtzeit-Kollaboration ohne Papier ist PflichtNur auf Kosten achten, Resilienz vernachlässigen – Ein 5 % günstigerer Lieferant nützt nichts, wenn er nicht lieferfähig istDiversifikation als Projekt sehen statt als Prozess – Supply Chains entwickeln sich ständig weiter4. Diversifikation mit echtem Effekt70 % schnellere Sourcing-Zyklen dank automatisierter e-Auktionen und intelligenter Bewertung20 % weniger Prozessaufwand durch abgestimmte Workflows15 % bessere Liefertermintreue durch Wegfall von Medienbrüchen und Blind Spots im TransportMehr als 90 % Rechnungsautomatisierung – keine Verzögerungen oder Dokumentationsfehler mehr
Vier gute Gründe, Ihre Lieferanten zurückzuholen und zu diversifizieren

“Success as a Service”: Supplier Onboarding bei SupplyOn

Supplier Onboarding ist der erste und entscheidende Schritt für eine erfolgreiche digitale Zusammenarbeit mit Ihren Geschäftspartnern über SupplyOn. Doch was braucht es, damit der Einstieg reibungslos gelingt? Hier zeigen wir in Wort und Bild, wie wir unsere Kunden und deren Lieferanten durch Kompetenz, Kommunikation und Erfahrung erfolgreich an Bord holen.Warum Supplier Onboarding entscheidend istDie Einführung neuer Prozesse über eine digitale Plattform ist zwar alles andere als trivial, aber machbar. Mit unserem Ansatz beim Supplier Onboarding bekommen Sie die Komplexität in den Griff. Unser Ziel ist es, Lieferanten effizient, zuverlässig und nachhaltig auf unserer Plattform zu integrieren. Der Schlüssel dazu liegt in der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Ein erfolgreiches Onboarding-Projekt lebt von der partnerschaftlichen Abstimmung zwischen dem Kunden und unserem erfahrenen Team. Dabei steht hinter jedem Projekt nicht nur ein Team an Experten, sondern auch ein prall gefüllter Werkzeugkasten, der das Onboarding so effizient wie möglich macht.Kommunikation als ErfolgsfaktorWir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden individuelle Kommunikationsstrategien, um die Lieferanten zu informieren, zu überzeugen und für die Nutzung der Plattform zu begeistern.Denn: Ohne die aktive Teilnahme der Lieferanten ergibt sich kein Mehrwert für den Kunden.Technische Exzellenz und persönlicher SupportEin sauberer Onboarding-Prozess erfordert Präzision. Die Qualität der Lieferanten-Stammdaten ist dabei entscheidend – nur mit aktuellen und korrekten Kontaktdaten kann ein Draht zu den Lieferanten aufgebaut werden. Zusätzlich unterstützt unser dediziertes Callcenter-Team die Lieferanten aktiv im Registrierungsprozess und hilft, eventuelle Hürden frühzeitig zu überwinden.Mehr als nur technische Anbindung: Enablement als Ziel Unser Anspruch geht über das rein technische Onboarding hinaus. Wir verstehen Supplier Onboarding als „Enablement“ – also als Befähigung der Nutzer, die Plattform effizient und eigenständig zu nutzen. Dafür stellen wir u.a. zentrale Informationsportale bereit, die alle wichtigen Projektinformationen, Anleitungen, Trainings, Info-Veranstaltungen und erklärende Videos bündeln. Diese Portale fungieren als zentrale Drehscheibe in der Onboarding-Phase – ein echter Mehrwert für alle Beteiligten.Fazit: Der menschliche Faktor zähltSelbst komplexe Projekte lassen sich erfolgreich umsetzen, wenn ein strukturiertes Vorgehen auf Erfahrung trifft – und wenn der menschliche Faktor nicht zu kurz kommt. Genau dafür steht das Onboarding-Team von SupplyOn: Technisch exzellent, kommunikativ stark und immer mit einem persönlichen Touch.Das Video zum BeitragBegleiten Sie uns im Video „Supplier Onboarding“: Sie erhalten exklusive Einblicke in unsere tägliche Arbeit.
“Success as a Service”: Supplier Onboarding bei SupplyOn

Einblicke in unsere internen UCD Trainings – wie wir unsere Mitarbeitenden unterstützen und was wir für sie tun

Bei SupplyOn bedeutet die Unterstützung unserer Mitarbeitenden nicht nur, ihnen Vorteile zu bieten, sondern ihnen auch die Denkweise, Fähigkeiten und Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um sich weiterzuentwickeln, zusammenzuarbeiten und wirklich etwas zu bewirken. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, sind praktische, funktionsübergreifende Schulungsinitiativen wie unsere interne Schulung zum nutzerzentrierten Design (UCD).Wir wollen unsere Mitarbeitenden dazu befähigen, nutzerorientiert zu denken, um so eine bessere Kundenorientierung zu erreichen.Die UCD-Schulung, die vollständig von unserem internen UX-Team entwickelt und durchgeführt wird, ist mehr als nur eine Schulung zum Thema Design. Sie ist eine Investition in die Herangehensweise unserer Mitarbeitenden an Problemlösungen.Durch die Begleitung der Teilnehmenden durch reale Szenarien hilft die Schulung den Teams aus den Bereichen Beratung, Marketing und Lieferanten-Onboarding, Folgendes zu lernen:Echte Nutzerbedürfnisse identifizieren, anstatt auf vage Feature-Anfragen zu reagieren.User Journeys zu erstellen, um Schwachstellen und Chancen aufzudecken.Es müssen klare, menschenzentrierte Anforderungen definiert werden.Die Ausrichtung auf die Ziele der Nutzer führt zu einer effektiveren teamübergreifenden Zusammenarbeit.Dieser Ansatz gibt unseren Mitarbeitenden praktische Werkzeuge an die Hand, um ihre täglichen Herausforderungen – sei es die Einbindung von Lieferanten, die Erstellung von Kampagnen oder die Verbesserung von Kundenprozessen – mit einer neuen, nutzerorientierten Perspektive anzugehen.Lernräume schaffen, die Anklang findenWas diese Schulung auszeichnet, ist ihre Authentizität: Sie wird nicht von einem externen Coach durchgeführt, sondern von einem Kollegen, der unsere täglichen Realitäten versteht. Dadurch ist die Erfahrung besser nachvollziehbar und die Lektionen lassen sich direkter anwenden.Und die Wirkung ist deutlich:„Ich war überrascht zu sehen, wie viel Arbeit Design tatsächlich ist – viel mehr als nur schöne Bilder zu zeichnen.“„Das gibt uns eine gute Grundlage, um unsere Herangehensweise an Probleme zu ändern.“„Ich möchte das in die Praxis umsetzen und öfter aus der Perspektive unserer Nutzer denken.“Diese Reflexionen zeigen, wie transformativ eine gut konzipierte interne Lernerfahrung sein kann.Eine Kultur des Wachstums und der Zusammenarbeit fördernMit dieser Initiative senden wir ein kulturelles Signal:Wir glauben daran, voneinander zu lernen, wir legen Wert auf teamübergreifende Zusammenarbeit, wir befähigen unsere Mitarbeitende, Annahmen zu hinterfragen und unsere Arbeitsweise zu verbessern – gemeinsam.Diese Art der internen Entwicklung stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern auch unsere Mitarbeitende. Sie hilft jedem Teammitglied, sich gut gerüstet und ermutigt zu fühlen, in seiner Rolle zu wachsen.AusblickWir freuen uns darauf, dass in Zukunft noch mehr Teams an den Sitzungen teilnehmen werden. Denn wenn unsere Mitarbeitende unsere Nutzer besser verstehen, entwickeln sie bessere Lösungen, und davon profitieren alle.Mehr zum Thema User-Centered Design gibt es hier: Usability und Produktdesign bei SupplyOn – Alles dreht sich um unsere Anwender
Einblicke in unsere internen UCD Trainings – wie wir unsere Mitarbeitenden unterstützen und was wir für sie tun

Geopolitische Risiken: So navigieren Sie Ihre Lieferkette sicher durch unsichere Zeiten

Handelskonflikte, Exportverbote, regionale Spannungen – geopolitische Risiken verändern die Spielregeln globaler Lieferketten. Ein einzelner Trigger, sei es ein Konflikt, eine Sanktion oder ein neues Gesetz, kann in kürzester Zeit Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Kosten explodieren lassen und das Vertrauen von Kunden gefährden.Unternehmen müssen in der Lage sein, schnell auf neue Gegebenheiten zu reagieren – Lieferanten wechseln, Kostenstrukturen anpassen und Risiken frühzeitig erkennen. Die KI-gestützte Plattform von SupplyOn unterstützt Sie dabei, geopolitische Turbulenzen sicher zu umfahren und gleichzeitig Ihre Kosten im Griff zu behalten.Unsicherheit führt zu Störungen in globalen LieferkettenAktuell sehen sich international tätige Unternehmen mit einer Vielzahl geopolitischer Herausforderungen und neuer regulatorischer Anforderungen konfrontiert:Neue US-Zölle könnten Produktionskosten um 10–20 % erhöhenSpannungen zwischen China und Taiwan könnten den Halbleitermarkt einbrechen lassen, mit weitreichenden Folgen für die Automobil- und Tech-IndustrieKonflikte in der Ukraine und im Nahen Osten treiben Preise nach oben, verzögern Lieferungen und beeinträchtigen die MaterialverfügbarkeitNeue Regulierungen wie CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) bringen zusätzliche Compliance-Risiken mit sichSolche Entwicklungen können zu Ausfällen bei Tier-1- oder Tier-2-Lieferanten führen oder zu kurzfristigen Transportänderungen mit Millionenaufwand.Widerstandsfähige Lieferketten aufbauenDie Plattform SupplyOn gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie Risiken frühzeitig erkennen, um agil darauf reagieren zu können:Supply Chain Collaboration (SCC)Volle Transparenz über Bestell- und Transport-Status.Echtzeit-Einblick in Planungen und Auftragsabwicklung.KI-basierte Warnungen bei Verzögerungen oder Störungen.Digitale Dokumentation von Versandavis, Zollanmeldungen und Rechnungen.Source-to-Contract (S2C)Flexibles Sourcing und Vertragsmanagement bei regulatorischen Änderungen.Lieferantenbewertung unter Berücksichtigung von Kosten, Stabilität, Compliance und geopolitischer Risiken.Live-eAuctions für bessere Konditionen mit geringem Risiko.Supplier ManagementGlobale Risikoeinschätzung über das gesamte Lieferantennetzwerk hinweg.Geo-Risiko-Cockpits zur Abbildung kritischer Regionen.n-Tier-Transparenz für Risiken in tieferen Zulieferstufen.Integration externer Daten zur Bewertung der finanziellen Stabilität.TransportmanagementEchtzeit-Transparenz zur Vermeidung von Verzögerungen und Kostenexplosionen.KI-gestützte Vorhersagen und automatische Routenanpassungen.Live-TrackingAufdecken von Frachtkostenanomalien und unerwarteten Gebühren.Jetzt das Steuer übernehmen: Risiken aktiv managenIn einer Welt, in der Zölle über Nacht steigen und Krisen Lieferungen lahmlegen können, brauchen Sie Systeme, die vorausdenken. SupplyOn liefert in Echtzeit – mit Daten, KI-Alerts und konkretem Nutzen: Kunden berichten von 30 % kürzeren Reaktionszeiten und 20 % niedrigeren Logistikkosten.Auch ESG-Reporting wird einfacher: CO₂-, CBAM- und PCF-Daten werden automatisiert erhoben und EU-konform aufbereitet.Warum SupplyOnTäglich werden mehr als 300 Mio. Teile über das globale Netzwerk von SupplyOn mit über 140.000 Lieferanten geordert – diese Zahlen sprechen für sich. Die Plattform lässt sich nahtlos in Systeme wie SAP S/4HANA oder Oracle integriert. Bei der Integration unterstützt Sie unser erfahrenes, global agierendes Onboarding-Team.Unser „Success-as-a-Service“-Ansatz geht über den Kauf einer Software weit hinaus und stellt schnelle Einsparungen sowie langfristigen Erfolg sicher – auf Basis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Geopolitische Risiken: So navigieren Sie Ihre Lieferkette sicher durch unsichere Zeiten

Klarheit, Kontrolle und Compliance im Einkauf – mit Supplier Lifecycle Management

Strategische Einkäufer stehen heute unter hohem Druck: zoll- und geopolitische Unsicherheiten, kritische Rohstoffengpässe und wachsende ESG-Anforderungen erfordern kontinuierlich eine aktive und schnelle Anpassung und Kontrolle der Lieferantenbasis. Es gilt nicht nur, geeignete Lieferanten zu finden und zu qualifizieren, sondern auch Risiken frühzeitig zu erkennen und zu mindern. Außerdem müssen Lieferanten-Freigaben gesteuert und Lieferanten-Klassifizierungen strategisch gesetzt und nachvollziehbar dokumentiert werden.Mit SupplyOn Supplier Lifecycle Management steht Ihnen ein klar strukturierter, digital gesteuerter Prozess zur Verfügung, der das Lieferantenmanagement vereinfacht – und dabei spürbaren Mehrwert für Einkauf, Qualität, Risikomanagement und Compliance schafft.Der SupplyOn-Prozess – Schritt für Schritt erklärt1. Lieferanten identifizieren und vorqualifizierenSupplyOn ist das in den Branchen Automotive, Aerospace und Fertigung führende globale Lieferanten-Netzwerk mit mehr als 140.000 Unternehmen. Hier finden Sie schnell passende Geschäftspartner – oder bringen eigene Kontakte ein.Ihr Nutzen: Schnelle, gezielte Lieferantensuche auf valider DatenbasisSie starten nicht bei null, sondern greifen auf eine breite, geprüfte Basis der SupplyOn-Lieferantencommunity zu.2. Maßgeschneiderte Qualifikationsprofile nutzenJe nach Warengruppe, Region, Division oder Risikolevel können Sie individuelle Qualifikationsprofile definieren und automatisch bereitstellen – inklusive Fragebögen, Nachweisdokumenten, Prüfungen und Bewertungskriterien. Und alles das ohne IT-Aufwand und zeitreibende Suche nach aktuellen Vorlagen.Ihr Nutzen: Automatisierter und regelkonformer QualifizierungsprozessAlle am Prozess Beteiligten bewerten Lieferanten auf Basis einheitlicher Kriterien. Das ermöglicht konsistente, nachvollziehbare Entscheidungen. Die Kriterien können Sie jederzeit an sich ändernde Anforderungen anpassen.3. Risiken frühzeitig erkennenDurch den strukturierten, kontextbasierten Prozess werden je nach Lieferant für Standort und Warengruppe automatisch die passenden Anforderungen abgefragt. Damit lassen sich z. B. finanzielle, qualitative oder ESG-bezogene Risiken frühzeitig identifizieren und minimieren – lange bevor sie zu einer Gefahr werden.Ihr Nutzen: Lieferantenauswahl ohne RisikoRisiken werden frühzeitig erkannt und systematisch bewertet – für eine fundierte Auswahl belastbarer und strategisch passender Partner.4. Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sicherstellenKollegen aus Einkauf, Qualität, Nachhaltigkeit, Risiko-Management und weitere Stakeholder arbeiten systemgestützt und rollenbasiert zusammen im selben System. Aufgaben wie Audits, Risikobeurteilungen oder Zertifikatsprüfungen werden automatisch zugewiesen, Termine überwacht und Ergebnisse zentral dokumentiert.Ihr Nutzen: Klare Zuständigkeiten und reibungslose Abstimmung Jeder weiß, was zu tun ist – und wann. Doppelarbeit und Informationsverlust entfallen.5. Strukturierte Freigabe und strategische KlassifizierungNur autorisierte Nutzer geben Lieferanten frei und klassifizieren sie strategiekonform, z.B. als „preferred supplier“ oder als „new business on-hold“. Änderungen oder Probleme, z.B. in Bezug auf ESG oder Performance, können sich sofort in der Klassifizierung widerspiegeln.Ihr Nutzen: Sichere Entscheidungen, dokumentierte ComplianceAlle Freigaben sind anhand der Daten nachvollziehbar und entsprechen der unternehmensweiten Strategie.6. Zentrale Datenhaltung im LieferantenprofilAlle relevanten Informationen – Qualifikationen, Bewertungen, Zertifikate, Freigaben und Klassifizierungen – sind im digitalen Lieferantenprofil verfügbar, aktuell und systemübergreifend integriert.Ihr Nutzen: Transparenz und volle KontrolleKein Suchen mehr nach Lieferanteninformationen oder Ergebnisberichten in E-Mails oder Tabellen – alles ist an einem Ort verfügbar.Fazit: Struktur schafft Erfolg SupplyOn Supplier Lifecycle Management ist mehr als ein Tool. Es ist ein klarer, in der Praxis erprobter Prozess, der Ihre Lieferantenauswahl strategisch absichert, Risiken reduziert und interne Silos auflöst. So werden aus potenziellen Lieferanten verlässliche, strategische Partner – compliant, transparent und sicher.
Klarheit, Kontrolle und Compliance im Einkauf – mit Supplier Lifecycle Management

Spotlight auf Ihre Lieferkette: SupplyOn Supply Chain Locations

Die größten Risiken in der Lieferkette sind die, die man nicht sieht. In volatilen globalen Märkten drängen sich Themen wie geopolitische Spannungen und strenge Vorschriften in den Vordergrund. Jedoch verbergen sich potenzielle Störungen oft tief in mehrstufigen Lieferantennetzwerken. Noch nie war Transparenz in der Lieferkette so entscheidend – und so schwer zu erreichen. Viele Risiken bleiben unentdeckt, bis es zu spät ist.Doch was wäre, wenn Sie Ihre gesamte Lieferkette ausleuchten könnten? Nicht nur Ihre Tier-1-Lieferanten, sondern auch weiter unten in der Lieferkette, wo Einzel- Komponenten bearbeitet und montiert werden.SupplyOn Supply Chain Locations ist eine wegweisende Lösung, mit der Unternehmen ihre gesamte Wertschöpfungskette von den kleinsten Produktionsschritten bis hin zu fertigen Bauteilen transparent machen und verwalten können.Probleme, die man nicht sieht, kann man nicht behebenVielen Unternehmen mangelt es heute generell an Transparenz. Sie wissen, wer ihre Tier-1-Lieferanten sind. Aber darüber hinaus? Das ist oft eine Blackbox. In den untergeordneten Ebenen bleiben Risiken oft unentdeckt. Zu den Risiken in den Lieferketten der Fertigungsindustrie gehören:Regionale Konzentration der LieferantenStörungen, die zu einem Totalausfall des Systems führen können (Single Point of Failure)Kapazitätsprobleme bei LieferantenRegulatorische Anforderungen (z.B. LkSG, UFLPA, CSRD)Ohne einen Überblick über sämtliche Produktionsprozesse und alle beteiligten Lieferanten ist es für Unternehmen fast unmöglich, Qualitätsprobleme aufzudecken, die Einhaltung von ESG-Anforderungen und Vorschriften sicherzustellen.Fertigungsrealität abbilden, Klarheit schaffenMit Supply Chain Locations kann der gesamte Fertigungsbereich auf mehreren Lieferentenebenen angezeigt werden. Die notwendige Transparenz wird erreicht durch:Abbildung des gesamten Lieferkettennetzes, mehrstufig und standortspezifischErmittlung von Produktionsstandorten und Arbeitsschritten, die über Stufe 1 hinausgehenEffiziente Zusammenarbeit mit Lieferanten über die integrierten SupplyOn-LösungenStrukturierte, standardisierte Datenerfassung, um die Rückverfolgbarkeit zu erleichternBeispielsweise umfasst die Halbleiterfertigung zahlreiche unterschiedliche, geografisch verteilte Schritte. Von der Wafer-Sortierung bis zum Backend-Test beleuchtet Supply Chain Locations jeden Berührungspunkt.Einen strukturierten, skalierbaren Ansatz schaffenGenaue und umfassende Daten zeigen Risiken auf, die mit bestimmten Regionen oder Abhängigkeiten verbunden sind. Dank flexibler Vorlagen und mehrstufige Datenabfragen können Unternehmen Folgendes erfassen:Identität des Lieferanten und seiner Sub-LieferantenProduktionsstandorte (gemäß BoM-Struktur)Spezifische Arbeitsschritte an jedem Standort (z. B. Schleifen, Montage, Endbearbeitung)Diese Daten fließen nahtlos in interne ERP/PLM-Systeme sowie in SupplyOn-Lösungen wie Risk Management, Sourcing und ESG. Damit wird das gesamte Supply Chain Management vernetzt.Mehr sehen, schneller agieren, besser werdenKritische Daten werden funktionsübergreifend genutzt, um potenzielle Ereignisse zu erkennen und so die Zuverlässigkeit zu erhöhen.Nie dagewesene Sichtbarkeit: Endlich ein vollständiges Bild des Produktionsnetzwerks schaffen. Kritische Unternehmen und Aktivitäten identifizieren, die bisher unsichtbar waren.Proaktives Risikomanagement: Geographische Konzentrationen und geopolitische Abhängigkeiten erkennen. Einzelne Schwachstellen identifizieren, bevor sie sich zu Störungen auswachsen.Einhaltung von Vorschriften vereinfacht: Mit weniger Aufwand LkSG, UFLPA und CSRD Anforderungen erfüllen, dank genauer, rückverfolgbarer Lieferkettendaten.Verbessertes Qualitätsmanagement: Qualitätsprobleme direkt zu bestimmten Prozessen oder Standorten zurückverfolgen—kein Rätselraten oder fragmentierte Analysen mehr.Auf Zusammenarbeit bauen, auf Daten vertrauenIn Supply Chain Locations vereinen sich Technologie und Kollaboration. Die Lösung profitiert von den bewährten Eigenschaften der SupplyOn-Plattform:Sichere, Multi-Tenant ArchitekturUmfangreiches, globales LieferantennetzwerkTiefe Integration mit Beschaffungs-, Einkaufs- und QualitätssystemenEffizienz durch DatenstandardisierungZudem optimiert die SupplyOn-Plattform die Kommunikation und den Datenaustausch. Die Zusammenarbeit mit den Lieferanten ist der Schlüssel zu resilienten Lieferketten, zur Sicherstellung der Compliance und zu einer höheren Qualität.Sind Sie bereit, Ihre Lieferkette zu beleuchten?Das Risiko hört nicht mit Stufe 1 auf. Tappen Sie nicht länger im Dunkeln. Mit SupplyOn Supply Chain Locations verschaffen Sie sich die nötige Transparenz, um bessere Entscheidungen schneller zu treffen. Sie können damit bessere Strategien entwickeln, die auf realen Supply-Chain-Daten basieren.
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Consultant Supply Chain Digitalisierung: Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Supply Chain gestalten

Ein interview mit Christian Poetzel, Manager Consulting Supplier Management bei SupplyOnDie Rolle als Consultant Digitalisierung ist heute wichtiger denn je – insbesondere im Supply Chain Management. Bei SupplyOn eröffnen sich spannende Karrierewege für Menschen, die die digitale Transformation globaler Lieferketten aktiv mitgestalten möchten. Christian Poetzel, Manager im Bereich Consulting, gibt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag, beschreibt die Fähigkeiten, die in dieser Rolle gefragt sind, und zeigt auf, welche Entwicklungsmöglichkeiten Consultants bei SupplyOn offenstehen.Wie sieht dein Alltag als Manager Consulting aus?Christian: Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Lieferantenbeziehungen zu digitalisieren und nachhaltiger zu gestalten. Mein Team und ich helfen, Daten in komplexen Lieferketten transparent zu machen und Prozesse gezielt zu optimieren. So schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Grundlage für mehr Effizienz und Stabilität in ihren Supply Chains.Meine Aufgabe als Manager ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit mein Team Projekte erfolgreich umsetzen kann. Dazu gehört, Prozesse zu analysieren, Potenziale zu erkennen und unsere digitalen Software-Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden zu implementieren.Kein Tag verläuft gleich: Mal stehen interne Abstimmungen im Vordergrund, mal arbeiten wir eng mit unseren Kunden an strategischen Projekten. Was dabei immer im Fokus steht, ist die Frage, wie wir konkrete Anforderungen in passgenaue, digitale Lösungen übersetzen können. Die Vielfalt an Themen macht die Arbeit nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr spannend.Welche Schlüsselkompetenzen braucht ein Consultant im Bereich Supply Chain Digitalisierung?Christian: Wichtige Fähigkeiten sind eine klare, strukturierte Kommunikation und ein gutes Gespür für unterschiedliche Perspektiven – intern wie extern. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden setzt voraus, dass wir komplexe Anforderungen verstehen und sie verständlich aufbereiten. Dabei kommt es darauf an, im Team und mit den Kunden tragfähige Lösungen zu entwickeln.Neben Kommunikationsstärke sind Eigenverantwortung und eine lösungsorientierte Arbeitsweise gefragt. Die digitale Transformation im Supply Chain Management entwickelt sich stetig weiter. Wer offen für Veränderungen ist und Freude daran hat, Neues zu lernen, ist bei uns gut aufgehoben. Wir fördern eigenständiges Handeln und erwarten, dass unsere Beraterinnen und Berater Verantwortung übernehmen – von Anfang an. Wie das im Alltag aussieht, zeigen beispielsweise Maria-Pia Drago und Xiurong Cai in ihrem Erfahrungsbericht „Taking Ownership“.Auf fachlicher Ebene braucht es eine gewisse IT-Affinität sowie Erfahrung im Projektmanagement. Zu unseren täglichen Aufgaben gehören Planung und Koordination von Kundenprojketen sowie die Implementierung unserer digitalen Lösungen bei internationalen Kunden. Auch ein strukturiertes Prozessdenken ist wichtig, um komplexe Lieferantenprozesse zu analysieren und nachhaltig zu verbessern. Diese Skills helfen dabei, die digitale Transformation unserer Kunden gezielt voranzutreiben.Welche Karrierewege bietet SupplyOn Consultants im Bereich Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Karriereweg aktiv zu gestalten. Wer als Consultant Digitalisation startet, kann sich gezielt spezialisieren - etwa im Transport Management, Supplier Relationship Management oder Qualitätsmanagement. Diese Spezialisierungen bieten die Chance, tiefer in ein Fachgebiet einzutauchen und sich als Experte zu etablieren.Mit zunehmender Erfahrung wachsen die Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Viele Kolleginnen und Kollegen übernehmen Teilprojekte oder kleinere Einzelprojekte und steuern später umfassende Programme für unsere Kunden. Der Übergang in eine Führungsrolle erfolgt oft schrittweise - so wie bei meiner Kollegin Kathrin. Sie begann als Werkstudentin, leitete später parallel mehrere Projekte und ist heute als Führungskraft bei SupplyOn tätig.Für alle, die internationale Zusammenarbeit suchen, gibt es spannende globale Projekte. Die enge Zusammenarbeit mit globalen Teams gehört bei uns zum Alltag. Uns ist wichtig, dass jede und jeder einen individuellen Weg findet, der zu den eigenen Stärken und Zielen passt - egal, ob in einer Expertenrolle oder als Führungskraft. In jedem Fall bietet SupplyOn die Möglichkeit, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.Warum ist SupplyOn ein attraktiver Arbeitgeber für Consultants in Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn schaffen wir ein Umfeld, in dem Mitdenken und Mitgestalten ausdrücklich gewünscht sind. Unsere Consultants treffen Entscheidungen dort, wo ihre fachliche Expertise liegt – im Team und direkt im Projekt. Das gibt Raum, eigene Ideen einzubringen, Lösungen zu entwickeln und sie gemeinsam mit unseren Kunden umzusetzen.Unsere Zusammenarbeit basiert auf Teamgeist und Co-Creation. Im Zentrum stehen die Anforderungen unserer Kunden und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Das eröffnet neue Perspektiven und die Möglichkeit, die eigenen Skills kontinuierlich auszubauen.Gleichzeitig legen wir großen Wert auf individuelle Entwicklung. Ob durch gezielte Weiterbildung, neue Aufgaben in einer anderen Rolle oder den nächsten Schritt Richtung Führung - wir fördern und unterstützen sie auf ihrem Weg. Wer bei uns arbeitet, hat die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen.Was reizt dich besonders an deiner Führungsrolle?Christian: Mich motiviert vor allem die Möglichkeit, mein Team zu begleiten und zu unterstützen. Es ist eine bereichernde Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Menschen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen können. Zu erleben, wie sich Kolleginnen und Kollegen neuen Aufgaben stellen und eigene Ideen einbringen, ist für mich erfüllend.Darüber hinaus begeistert mich der Einfluss, den wir mit unserer Arbeit haben. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Lieferketten effizienter zu gestalten und Transparenz zu schaffen – und leisten damit einen spürbaren Beitrag zu ihrem Geschäftserfolg. Die Vielfalt der Projekte, die Zusammenarbeit mit internationalen Teams und die Dynamik in der digitalen Transformation sorgen dafür, dass kein Tag wie der andere ist. Diese Mischung aus strategischer Verantwortung, Teamarbeit und Abwechslung macht für mich den Reiz dieser Rolle aus.Weitere Einblicke zum Thema Leadership und Verantwortung findest du hier: Lebendige Leadership-Kultur
Consultant Supply Chain Digitalisierung: Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Supply Chain gestalten

Kosten senken: Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen in Abhängigkeit von Bedarfen und Kapazität

In der heutigen wettbewerbsorientierten Wirtschaft ist die effiziente Steuerung von Produktionsprozessen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Produktionszeitpunkte und -mengen so zu planen, dass sie sowohl die Nachfrage erfüllen als auch Kosten minimieren. Doch wie gelingt dieser Balanceakt?In diesem Artikel beleuchten wir, wie die Abstimmung von Bedarfen und Kapazität den Schlüssel zur Kostenoptimierung darstellt und wie unsere Softwarelösung mit einem leistungsstarken Simulations- und Optimierungs-Feature entscheidend dazu beiträgt.Die Grundlagen: Warum sind Produktionszeitpunkt und -mengen so wichtig?Die Produktion eines Unternehmens ist eng mit mehreren Faktoren verknüpft: Bedarf, verfügbare Kapazität, Lagerkosten und Lieferzeiten. Eine ineffiziente Planung kann dabei gravierende Folgen haben:Überproduktion führt zu erhöhten Lagerkosten und einem Risiko von Abschreibungen, wenn Produkte veralten oder nicht verkauft werden.Unterproduktion verursacht dagegen Lieferengpässe, die Umsatzverluste und eine mögliche Schädigung der Kundenbeziehung zur Folge haben.Die Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen hilft, diese Risiken zu minimieren und gleichzeitig Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu senken.Schlüsselfaktoren der Optimierung1.BedarfsprognoseDie Grundlage jeder Produktionsplanung ist eine präzise Prognose der Bedarfe. Dies umfasst die Analyse historischer Verkaufsdaten, die Berücksichtigung saisonaler Schwankungen und die Beobachtung von Markttrends. Moderne Technologien wie Machine Learning und Big Data können hier einen erheblichen Beitrag leisten, indem sie Muster und Korrelationen schneller und genauer erkennen2.KapazitätsmanagementDie Produktionskapazität ist häufig durch Ressourcen wie Maschinen, Personal und Material begrenzt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Kapazitäten optimal auslasten, ohne Überstunden, teure Produktionsverlagerungen oder hohe Maschinenabnutzung zu riskieren.Flexible Kapazitätsmodelle – wie Schichtsysteme oder externe Fertigungspartner – bieten Spielraum, um Spitzen in der Nachfrage abzufedern.Darüber hinaus spielen Kostenfaktoren eine entscheidende Rolle.Unsere Lösung: Simulation-Feature für flexible „What-if“-AnalysenDie Komplexität moderner Produktionsplanungen wird oft durch Unsicherheiten und Abhängigkeiten in der Lieferkette erschwert. Unsere Softwarelösung adressiert dieses Problem durch ein integriertes Simulation-Feature, das Kunden und Lieferanten gleichermaßen einen enormen Mehrwert bietet.Mit diesem Feature können Unternehmen flexibel und effizient „What-if“-Analysen durchführen, um mögliche Szenarien zu bewerten:Wie wirkt sich ein plötzlicher Bedarfsanstieg auf die Anzahl meiner Alerts aus?Was passiert, wenn ein Zulieferer eine Lieferung verzögert?Welche Produktionsmenge minimiert die Gesamtkosten bei einer bestimmten Lagergrenze?Wie kritisch wäre eine temporäre Reduzierung der Kapazität?Die Simulation liefert Antworten auf diese Fragen in Echtzeit. Damit können Sie:Engpässe frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor sie entstehen.Flexibel auf externe Einflüsse reagieren, etwa saisonale Schwankungen oder Marktveränderungen.Effizienz steigern, indem Sie die optimale Balance zwischen Produktions-, Lager- und Transportkosten finden.Durch KI-unterstützte Vorschläge zur Optimierung der Produktionsplanung kann Ihnen der händische Aufwand einer Bedarfs- und Kapazitätsplanung fast vollständig abgenommen werden. Die interaktive Visualisierung und die Möglichkeit, Simulationen mit Ihren Partnern zu teilen, bringen alle Stakeholder zusammen, um fundierte Entscheidungen treffen und gemeinsam eine optimal abgestimmte Strategie entwickeln zu können.Auf Basis dieser Parameter ermittelt unser Tool eine optimierte Produktionsplanung und gibt sogar Einblicke, auf welcher Grundlage Entscheidungen getroffen wurden.
Kosten senken: Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen in Abhängigkeit von Bedarfen und Kapazität