SCM Insights Vorsätze für die Supply Chain 2022: (4) Materialbedarfe absichern Das neue Jahr beginnt, wie das alte geendet hat: Mit weitverbreitetem Rohstoff- und Materialmangel. Verschärfend kommt aktuell allerdings noch ein weiterer Faktor hinzu: Omikron.Denn Lieferschwierigkeiten hängen nicht nur davon ab, ob ausreichend Rohmaterialien und Vorprodukte vorrätig sind. (mehr …)
SCM Insights Vorsätze für die Supply Chain 2022: (3) Lieferantenrisiken reduzieren Mit dem Klimawandel werden Wetterextreme immer wahrscheinlicher. Und damit steigen auch die Risiken für Störungen in den Lieferketten. Sei es, dass durch großflächige Stromausfälle Produktionsanlagen bei den Lieferanten stillstehen. Oder dass deren Werke selbst durch Unwetter oder Waldbrände beschädigt werden. (mehr …)
SCM Insights Vorsätze für die Supply Chain 2022: (1) Transportfluss sicherstellen Die Transportsituation ist auch mit dem Jahreswechsel nicht besser geworden. Steigende Konsumnachfrage, Container-Knappheit, Staus vor oder gar Schließungen von wichtigen Häfen in den USA und China, deutlich weniger Flugbewegungen und nicht zuletzt ein immer stärkerer Fahrermangel haben zu erheblichen Engpässen bei den Transporten und einem massiven Anstieg der Frachtraten geführt. (mehr …)
SCM Insights „Ich sehe was, was Du nicht siehst“: Geo-Risiken in der Lieferkette managen 2021 ist geprägt von Lieferkettenstörungen. Nicht nur die Transportwege, auch die Güterproduktion selbst ist massiv betroffen: Immer wieder neue lokale oder regionale Covid-Lockdowns bremsen die Fertigung, insbesondere in Asien. Die andauernde Chip-Knappheit erfasst immer mehr Branchen. Der Stromausfall in Texas legte im Februar erst die dortigen petrochemischen Fabriken lahm – dann weiteten sich die Effekte auf die gesamte Kunststoff-Lieferkette weltweit aus. … Die Liste ließe sich beliebig fortführen. (mehr …)
SCM Insights Transport ahoi: Sichere Versorgung trotz hoher Volatilität Seit mehr als einem Jahr kämpfen Logistik- und Supply Chain Manager weltweit mit nie dagewesenen Herausforderungen. Die Auswirkungen vom ersten Corona-bedingten Shutdown, als Lieferketten und Transportnetzwerke weltweit zusammenbrachen, sind immer noch spürbar. Eine hohe Volatilität bei der Nachfrage, Naturereignisse und Schiffshavarien wie zuletzt im Suez-Kanal haben die Situation noch weiter angespannt.Das Problem: Die Transportkapazitäten sind äußerst knapp und heiß begehrt. Zahlreiche Flugzeuge bleiben immer noch am Boden. Container sind vielerorts Mangelware. Und das wirkt sich nicht nur hinderlich auf den Schiffs- und Luftverkehr, sondern auch auf den Landverkehr aus.Entsprechend steigen neben den Frachtraten auch die Unwägbarkeiten für Unternehmen, die auf reibungslos funktionierende Logistikketten angewiesen sind. Wann ihre Materialien transportiert werden können, ist mit teils erheblicher Unsicherheit behaftet. Wie also können diese ihre Transporte bestmöglich absichern und so die Versorgung ihrer Werke und Kunden sicherstellen? (mehr …)
SCM Insights Mit Kapazitätsmanagement zu resilienteren Lieferketten „Alle reden von hoher Nachfrage, aber keiner kann liefern“ – dieses Szenario ist nicht nur in Boom-Zeiten ein Albtraum für Supply Chain Manager. Auch in wirtschaftlich unsicheren Phasen sind Lieferengpässe für Unternehmen mehr als schmerzhaft, wie der aktuelle Chip-Mangel unter anderem in der Automobilindustrie zeigt.Umso wichtiger ist es, die Produktion abzusichern und ein ausgefeiltes Kapazitätsmanagement für kritische Bauteile zu betreiben. Doch was heißt das konkret? Wie unterscheidet es sich von der „normalen“ Bedarfskollaboration mit den Lieferanten? Und worauf müssen Unternehmen achten? (mehr …)
SCM Insights Wie lassen sich Lieferketten mittel- und langfristig resilient machen? – Mit praxisnahen Beispielen In den letzten zwei Beiträgen meiner Blogartikel-Serie ging es darum, erste Schritte im Kampf gegen die Folgen einer akuten Krise einzuleiten. Hervorgehoben wurde bislang die Wichtigkeit der Verzahnung von Supply Chain Management und Risiko-Management, ebenso wie die Einleitung von Ad-Hoc-Maßnahmen im Kampf gegen die Auswirkungen von Covid-19. Der nächste Schritt ist nun, mittel- und langfristige Maßnahmen zu ergreifen, um Lieferketten dauerhaft resilient zu machen. (mehr …)
SCM Insights Wie steuere ich meine Supply Chain erfolgreich durch eine Krise: Schnelle Ad-hoc-Maßnahmen Vor kurzem habe ich im ersten Teil meiner Blog-Artikel-Serie „Supply Chain Risk Management – weit mehr als nur ein Weg aus der aktuellen Krise“ die Wichtigkeit der Verzahnung der beiden Disziplinen Risk Management und Supply Chain Management bei der Bewältigung von Krisen beleuchtet. Ein weiterer wichtiger Aspekt, um Krisenzeiten nicht nur zu überstehen, sondern im besten Fall gestärkt aus ihnen hervor zu gehen, ist der Faktor Zeit. Aus diesem Grund ist der zweite Teil dieser Blog-Artikel-Serie den folgenden Fragen gewidmet: Womit fange ich an? Welche Ad-hoc-Maßnahmen kann ich ergreifen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten? Was kann ich schnell in die Wege leiten, um meine Lieferketten abzusichern? (mehr …)
SCM Insights Wie sich eine zuverlässige Planung trotz hoher Bedarfsschwankungen erreichen lässt Die Corona-Krise hat eine schon lange schwelende Herausforderung für Lieferanten noch offensichtlicher gemacht: Wie zuverlässig ist die Bedarfsvorhersage (Forecast), die sie von ihren Kunden bekommen? Nicht nur während der Corona-Zeit kam und kommt es zu starken Schwankungen und Unsicherheiten bei der Bedarfsvorhersage. Auch im „Normalzustand“ können die ursprünglich gemeldeten Bedarfe von den tatsächlich abgerufenen Materialien erheblich abweichen. Die entscheidende Frage ist also: Wie lassen sich hier bessere Vorhersagen und damit auch eine höhere Planbarkeit erreichen? (mehr …)
SCM Insights Supply Chain Risk Management – weit mehr als nur ein Weg aus der aktuellen Krise Die aktuelle Corona-Krise zeigt es ganz deutlich, wie verletzbar und störungsanfällig Lieferketten heute sind und wie wichtig es ist, Störungen jeglicher Art zu antizipieren, um ihre Auswirkungen zu minimieren. In diesem Zusammenhang spielt das Thema Supply Chain Risk Management eine große Rolle. Dabei geht es im Wesentlichen um Antworten auf die folgenden Fragen:Welchen Risiken ist meine Supply Chain ausgesetzt?Wie kann ich Probleme in meiner Supply Chain schnellstmöglich erkennen – Stichwort Frühwarnsystem?Was muss ich tun, um den Schaden möglichst gering zu halten und gestärkt aus der Krise herauszugehen?Und was kann ich daraus für die Zukunft lernen: Wie muss ich mich aufstellen, um zukünftig jegliche Risiken gut kontern zu können? (mehr …)